Teresa Medeiros - Geheimnis der Liebe Spoilergefahr

LIROS, die in der Zeit des Rokoko und Biedermeier in England spielen

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Beitragvon Morgaine » 14.08.2007, 18:22

Ich fand den Roman auch schön, obwohl der schon arg unlogisch an einigen Stellen war ;)
Dass mit der Stimme verstellen habe ich wohl überlesen.
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Beitragvon mantacabrio » 14.08.2007, 18:36

Das war auch wirklich nur ein einer Stelle ganz kurz erwänt, aber er ist schon unlogisch, stimmt :lol: ;)
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Beitragvon Schattentaenzerin » 10.09.2007, 16:23

Also ich fand das Buch wirklich schön. :) Ich mochte die Heldin wirklich gern und ihre Streitereien mit dem männlichen Prota waren klasse.

Am besten am ganzen Buch fand ich aber die Briefe. Sie haben zwar schon verraten wer Samantha wirklich ist, aber sie waren wirklich toll. :D

Zu dem fand ich die Liebelei zwischen dem Butler und der Köchin (??) interessant und passend. Ebenso die Darstellung von seiner Familie, wobei ich es besonders genoßen habe zu lesen wie Sam mit ihnen streitet.

Und aww, der Hund war soooo knuffig. Der war ein großer, großer Pluspunkt. ^.^

Also meiner Meinung nach ein super Medeiros.
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Beitragvon Lirofan » 20.05.2008, 10:01

mein lieblingsroman von teresa medeiros

fand die beiden einfach nur süss.
die wortgefechte zwischen den beiden waren zum schreien
und die auflösung der ganzen geschichte war einfach klasse

ich finde auch nicht, dass er samantha betrogen hat. sie war fort und er dachte, dass er sie nie wieder sieht.

er wollte sich zuerst nur an cecily rächen und merkt dann, dass er sie wohl immer noch liebt. trotz allem, was sie ihm angetan hat.

und die szene am hafen, als cecily denkt, er ist fort und dann steht er vor ihr.... seufz!

das buch lese ich immer wieder gern, obwohl ich ja das ende der geschichte kenne. aber der lesespass ist einfach garantiert. und es bleibt auch genug raum, fürs taschentuch :cool:
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Beitragvon Angel » 20.05.2008, 21:22

Es ist eines meiner Lieblingsbücher..."Die Schöne und das Biest" als Liro :ja ... dieses Buch kann man nur lieben!

Unlogisch? Wieso denn? Ihre Stimme kannte er doch nicht so gut, schliesslich haben sie sich immer nur ganz kurz sehen können, konnten jedes Mal nur ein paar flüchtige Sätze miteinander austauschen... verliebt haben sie sich letztendlich durch die Briefe! Da reicht es aus, wenn sie ihre Stimme verstellt...

Er hat Samantha nicht betrogen, denn eigentlich wollte er nicht mir ihr schlafen, Sie hat sich ihm aufedrängt und er hat dies als Möglichkeit gesehen, sich an ihr zu rächen... und ja, er kann zwei Frauen gleichzeitig lieben, wenn es ein und die selbe ist, egal, ob er es weiss oder nicht... immerhin war C. seine große Liebe...


DAS BUCH IST DER HAMMER! Habe erst vor kurzem einen reread gemacht... soooo schön!! :hurra
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Beitragvon Liluv » 25.05.2008, 13:10

Äh, ich bin eigentlich ein Medeiros Fan, aber dieses Buch war nicht 100%ig mein Fall. Mich hat die "Wendung" am Ende echt gestört und irgendwie aus der Geschichte raus gebracht. Aber den Anfang hab ich echt verschlungen und war begeistert, nur das letzte Drittel oder Viertel hat mir das Buch irgendwie vermiest. Tja, so kann´s gehen. :)
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Beitragvon Schattentaenzerin » 31.08.2008, 16:00

Rezi für Happy End-Bücher...

Teresa Medeiros ~~ Geheimnis der Liebe

Bild
Geheimnis der Liebe: Roman
Teresa Medeiros
Blanvalet 2005-10 Taschenbuch 350 Seiten


Inhalt:
Seit seiner schweren Verwundung lebt Gabriel Fairchild einsam und verbittert auf seinem Landgut. Bis die kecke junge Krankenschwester Samantha Wickersham dort eintrifft. Samantha hat nicht die geringste Lust, sich von den kindischen Launen eines störrischen Earls terrorisieren zu lassen, und begegnet dem Earl mit Witz, Wut und einer äußerst spitzen Zunge. Noch ahnt Gabriel allerdings nichts von Samanthas bitterem Geheimnis ...
Quelle: Blanvalet

Meine Meinung:
Gabriel ist durch seine Erblindung und seiner Vergangenheit sowohl im Umgang mit Menschen allgemein als auch mit Frauen ein gebranntes Kind. Zwar wird er als Held gefeiert, da er eine herausragende Rolle im Kampf gegen Napoleon spielte, doch allzu deutlich wird klar das seine Familie mit seinem neuen Ich und seiner Behinderung nicht klar kommt.
Aus diesem Grund zog er sich aufs Land zurück und vergraulte bisher jede Krankenschwester durch sein unhöfliches Benehmen.
Tja, leider hatte noch keine ein Kaliber wie Samantha. Diese lässt ihn sein unhöfliches Benehmen nicht durchgehen und versucht alles um ihm beizubringen in Dunkelheit zu leben.
Doch Gabriel klammert sich immer noch an die Hoffnung wieder sehen zu können. Kann er sein Schicksal je akzeptieren? Und warum will Samantha nicht das Gabriel von ihrer Vergangenheit erfährt?

Hach, war das schööööön! Dies ist wirklich eins der Bücher die ich immer wieder lesen kann.
Sowohl Gabriel als auch Samantha sind Helden nach meinem Geschmack die sich Wortgefechte liefern, wie man sie sich als Leserin wünscht.

Dabei ist sowohl Gabriels Ruppigkeit, mit der er versucht seine Verletzlichkeit zu verbergen, als auch Samanthas Verlangen ihn zu heilen mehr als verständlich, sodass man sich als Leser sehr gut in beide hineinfühlen kann.
Zu dem werden die Szenen zwischen den beiden so gefühlvoll beschrieben, dass wirklich verstehen kann, warum die beiden sich ineinander verlieben. ;)

Ebenso wie die Hauptcharaktere begeistert aber auch die Dienerschaft! Besonders der Butler und die Haushälterin sind klasse und ein Duo, das perfekt zu Gabriel/Samantha passt.

Das Rätsel von Samanthas Vergangenheit ist zwar schnell zu lösen, doch dies stört das Lesevergnügen kaum. Nein, eher im Gegenteil. Dadurch das ich schon meine Vermutungen hatte, hab ich das Buch umso mehr verschlungen, weil ich wissen wollte wie sich alles auflöst.

Zwar war es mir ein Rätsel wieso Samantha so viel über Blindenbetreuung wusste, doch dieses Mysterium beeinträchtigt nicht den Gesamteindruck. Insbesondere da dieser auch durch einen netten Autoreneinfall aufgelockert wurde. Jedes Kapitel wird nämlich durch Zitate aus Briefe eingeleitet, wobei sich diese immer auf das folgende Kapitel bezieht. Das ist eine mehr als schöne Einleitung, die auch noch eine tolle Auflösung im Epilog findet.

Insgesamt ist nur noch zu sagen, dass sich in diesem Buch absolut das Können der Autorin zeigt. Der Schreibstil ist einfach fesselnd und vermittelt einen Witz wie man ihn selten findet.
Und was will man den mehr als tolle Charaktere, eine schöne Liebesgeschichte und Wortgefechte die zum schießen komisch sind. ;)

Meine Wertung:
5 von 5 Punkten
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Beitragvon patwelli » 14.12.2008, 14:56

Was war das schööööön. Ich habe das Buch mal eben verschlungen und ich habe auch schon lange nicht mehr so gelacht beim Lesen. Der wütend durchs Haus tobende Earl war einfach zu köstlich beschrieben, der Wortwitz der beiden einmalig und der Hund war einfach nur klasse.

Das Ende hat mich allerdings auch etwas gestört - besagte Szene, wieso erkennt er sie da einfach nicht? So sehr kann man seine Stimme ja nun auch nicht verstellen. Oder ist es typisch Mann, kann einer sich ihm darbietenden Frau nicht widerstehen? Zu seinen Gunsten zähle ich allerdings, dass er Cecily mal geliebt hat, da kamen dann die alten Gefühle hoch.Auch hätte ich es eigentlich besser gefunden, wenn er blind geblieben wäre, aber das hat wohl nicht in einen Liro gepasst *gg*.

Die Dienerschaft war wirklich einmalig, hier hat man genauso gerne über die Nebencharas gelesen wie über die beiden Hauptprotagonisten. Ich bin ja nun ein absoluter Fan des trockenen Humors und ich liebe Ironie in den Büchern - und hier war wirklich beides fast auf jeder Seite zu finden, einfach herrlich.

Wie gut, dass es die Buchspiele gibt, sonst hätte dieses köstliche Buch noch lange im SUB geschlummert ;) .

Von mir gibt es volle Punktzahl - 5 von 5.
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Beitragvon Wildfee » 04.08.2009, 11:33

Ich hab das Buch jetzt direkt nach "Eine skandalöse Lady" gelesen (ist halt ein Doppelband) und auch im direkten Vergleich mit "Gefangene der Leidenschaft" schneidet das Buch deutlich schlechter ab.

Zwar finde ich die Wortgefechte sehr nett und amüsant und die Nebenprotas sind auch sympathisch, aber weder haben mich die beiden Hauptprotas richtig überzeugt, noch begeistern mich die unzähligen Ungereimtheiten.

Ich finde den ganzen Plot eher haarsträubend als nachvollziehbar und zusammen mit den vielen kleinen Ungereimtheiten wird mir der Roman regelrecht vermiest.

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Beitragvon elfenkind » 06.03.2010, 21:11

Ich fand das Buch WUNDERBAR!!! Mein 1. Medeiros-Roman. Schade, dass ich es irgendwann aus der Hand legen musste, um zu schlafen. Ich hätte es sonst in einem Rutsch verschlungen.

Der polternden Earl und die sich nicht einschüchtern lassende Samantha haben mich sofort in den Bann geschlagen. Der Plot war herrlich! Beauty and the Beast - kam auch mir stellenweise in den Sinn. Selbst die Nebencharaktere, die Dienstboten, waren so witzig und warmherzig beschrieben, dass dieses Buch sofort zu einem meiner Lieblingsromane wurde.

Am Ende dachte ich auch: ähm... wie jetzt? Aber selbst diese Holperstelle hat mich letztlich nicht wirklich gestört. Ein absolutes Lesevergnügen! Von mir gibts 5 (eigentlich 6) von 5 Punkten :)
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Beitragvon Artemis » 31.12.2010, 18:04

Ich habe das Buch gerade fertig gelesen, hab es von einer Freundin ertauscht.

Schmacht! Endlich wieder mal ein richtig schönes Buch. Es stimmt einfach alles, bis auf kurz vor dem Ende vielleicht.

Unbedingt lesen.

:augen
Grüße
Claudia
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Re: Teresa Medeiros - Geheimnis der Liebe Spoilergefahr

Beitragvon WesternPrincess » 12.07.2011, 17:22

Dieses Buch war einfach suuuuuuperschön :herz :herz :herz :herz

Von mir gibts definitiv 5 von 5 Punkten
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Re: Teresa Medeiros - Geheimnis der Liebe Spoilergefahr

Beitragvon Marina G. » 01.08.2013, 16:56

Nachdem hier so viel über das Buch geredet wurde habe ich es mir nun auch geschnappt! Bin schon recht gespannt auf den Roman!
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