Sophia Faragos Regencies

LIROS, die in der Zeit des Rokoko und Biedermeier in England spielen

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Sophia Faragos Regencies

Beitragvon Gipsy » 13.04.2006, 14:47

Hallo,

jedem, der gerne Georgette Heyer & Co. liest, empfehle ich unbedingt Sophia Farago auszuprobieren! Sie schreibt vom Stil her typische Regencies mit Wortduellen, Humor, und Almack's. :D

Sophia Farago hat insgesamt 4 Regencies geschrieben, in denen sie neben der Liebesgeschichte auch immer ein kleines Mystery versteckt hat.

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Die Braut des Herzogs
Sophia Farago
Area 2003 Taschenbuch

Der Herzog von Wellbrooks muss ständig vor Müttern heiratsfähiger Töchter fliehen und um endlich seine Ruhe zu haben, beschließt er zu heiraten. Auf Empfehlung seiner Großmutter entschließt er sich, diese Ehre Miss Olivia Redbridge zukommen zu lassen. Da sie auf dem Land lebt, geht er davon aus, sie ganz einfach wieder abschieben zu können. Doch obwohl Olivia seinen Antrag (der ihr nicht einmal persönlich vorgetragen wurde) annimmt, da sie sich nach einem eigenen Zuhause sehnt, beschließt sie, erst einmal inkognito nach London zu fahren und den Herzog in Augenschein zu nehmen. Beide sind vollkommen voneinander überrascht, da sie etwas ganz anderes erwartet hatten ...


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Maskerade in Rampstade
Sophia Farago
Area 2003 Taschenbuch

Unterwegs nach Rampstade macht Miss Sophia Matthews die Bekanntschaft eines Straßenräubers, der ihr einfach nicht mehr aus dem Kopf gehen will. Nicht einmal, als sie endlich auf Rampstade eintrifft und über einige Merkwürdigkeiten stolpert. Nicht zuletzt die, dass ihr Jugendfreund George sie als seine Verlobte ausgegeben hat.


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Schneegestöber
Sophia Farago
Area 2003 Broschiert

Mary Ann und Kitty sind aus dem Internat ausgebrochen und finden sich in einer Situation wieder, die sie zwingt, sich mit einem jungen Diener, den sie unterwegs aufgegabelt haben, vor Kittys unbekanntem Vormund als Detektivinnen auszugeben, um dessen davongelaufene Verlobte wiederzufinden. Alle vier haben ein Geheimnis und als sie dann tatsächlich auf die Verlobte treffen, nehmen die Ereignisse nochmals eine ganz andere Wendung.


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Hochzeit in St. George
Sophia Farago
Area 2003 Broschiert

Um nicht eine junge Dame heiraten zu müssen, die er kompromittiert hat, trägt Richard Willowby Catharine de la Falaise, einer Witwe, seine Hand an. Sie beschließen eine rein platonische Ehe, die bald so aussieht, als würde sie sich zu mehr entwickeln, als auf einmal der Neffe von Catharines verstorbenen Mann auftaucht und das junge Glück brutalst bedroht.

Ich liebe SFs Regencies einfach! Für mich kommen sie gleich nach Georgette Heyer. Schön geschrieben, interessante Charaktere, einfach zum gemütlichen Lesen - richtige Wohlfühlbücher zum immer wieder lesen.

:stern
Zuletzt geändert von Gipsy am 09.08.2006, 20:38, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon mallory » 14.04.2006, 19:39

Dem kann ich nur zustimmen. Vorallem "Hochzeit in St. George" hat mir sehr gut gefallen.
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Beitragvon Gipsy » 17.04.2006, 14:56

Hallo mallory,

lustig, wie die Geschmäcker auseinander gehen! Bei mir teilen sich "Schneegestöber", "Die Braut des Herzogs" und "Maskerade in Rampstade" den ersten Platz. Ich kann nie entscheiden, was mir besser gefällt ;) Schmuggler, Straßenräuber, Vernunftehe.

"Hochzeit in St. George" ist etwas ernster und ich finde das Schicksal der Heldin etwas unglaubhaft. Auch den Helden finde ich nicht so beeindruckend und schneidig und bewunderswert und anschmachtenswert wie in den anderen 3 Romanen. Ich finde HISG auch wunderschön, aber er kommt m.M.n. nicht ganz an die anderen ran!

Liebe Grüße,

Kerstin
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Beitragvon corwer » 04.09.2007, 21:59

mallory hat geschrieben:Dem kann ich nur zustimmen. Vorallem "Hochzeit in St. George" hat mir sehr gut gefallen.


Mir auch, mir auch. Und dann Schneegestöber. Ich fand es toll, dass es auch jemand gibt, der Regencies auf deutsch schreibt. Leider schreibt sie jetzt mehr moderne Romane (Vom Internet ins Ehebett.)
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Beitragvon Gipsy » 05.09.2007, 12:20

Jaaaa, das finde ich auch schade. Ich kenne auch ihre modernen Romane, aber die kommen an die Regencies einfach nicht ran! Ich hoffe sehr, dass sie früher oder später (lieber natürlich früher) noch weitere Regencies schreiben wird. Neben Heyer, Austen, Melinda McRae, Sheri Cobb South und Barbara Hundt lese ich am liebsten ihre Romane in diesem Stil :D
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Beitragvon alekto » 05.09.2007, 14:09

jetzt habt ihr mich so neugierig gemacht, dass ich einen besorgen wollte … aber natürlich: nicht mehr lieferbar! :cry:
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Beitragvon Gipsy » 05.09.2007, 14:14

Ja, leider. Es gab immer mal wieder neue Auflagen (Fischer, Moments, Bertelsmann Club), aber die waren schnell weg. Einige hatte ich doppelt, aber die habe ich leider alle schon vertauscht. Aber bei ebay, booklooker, etc. wird man immer wieder fündig ;) Wert sind's die Bücher auf jeden Fall :)
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Beitragvon gini » 05.09.2007, 16:12

ich hab sie mir auch aufgeschrieben - klingen wirklich gut, sowas mag ich total gerne :D
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Beitragvon sabinett » 06.09.2007, 08:10

alekto hat geschrieben:jetzt habt ihr mich so neugierig gemacht, dass ich einen besorgen wollte … aber natürlich: nicht mehr lieferbar! :cry:


die hatte schnulzi :backe mir mal geliehen und sie waren alle super!!
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Beitragvon Baspi » 13.11.2007, 10:20

Das erste Buch, welches ich - vor Jahren - von Sophia Farago gelesen habe, war "Schneegestöber".
Schon damals hatte ich den Eindruck, dass es so ein bisschen von Heyer abgeschaut ist.
Allerdings hat das Caroline Curtney auch gemacht - und sie hat es noch geschaft, Sex einzubauen *grins*

Trotzdem habe ich "Schneegestöber" später noch ein zweites Mal gelesen. Den leichte Krimi-Anhauch fand ich recht spannend.
Und nachdem ich alle Regencies von Heyer gelesen habe Bild, bin ich auf der Suche nach etwas neuem.

Sophia Farago wird hier entsprechend empfohlen. Ich habe mir also


- Die Braut des Herzogs
- Maskerade in Rampstade
- Hochzeit in St. George


bestellt und gestern mit der "Braut des Herzogs" angefangen. Allerdings bin ich bis jetzt eher enttäuscht. Farago hat eine Art, Heyers lockere Art, die Kommunikation der Dienstboten unter sich zu formulieren, auf eine sehr plumpe Weise zu kopieren, ohne jedoch Heyers Ton wirklich zu treffen. Es wirkt irgendwie krampfhaft, wenn die Köchin bereits auf Seite 17 prophezeiht, der Herr würde heiraten, bloss weil er einmal 1 Stunde früher aufsteht, um seine Grossmutter zu besuchen.
Ebenfalls empfinde ich das bei der Beschreibung des Protagonisten, der viel zu früh und mit sehr wenigen, irgendwie aufdringlichen Sätzen als nobler Gelangweilter geoutet wird. So nach dem Motto "das musste der Vollständigkeit halber noch irgendwie gesagt sein".

Bei "Maskerade in Rampstade" und "Hochzeit in St. Georg" geht es beide Male um einen Willowby (oder so). Allerdings ist der Vorname nicht identisch, trotzdem vermute ich, dass die beiden verwandt sind.
Weiss jemand, wie sie zueinander stehen und welches der Bücher ich daher zuerst lesen sollte?
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Beitragvon Rusti » 13.11.2007, 10:40

Ich liebe die Bücher auch.

"Die Braut des Herzogs" habe ich von ihr signiert. Das buch war lange Zeit OOP, da habe ich ihr geschrieben und als Dank (gegen Bezahlung) kam das Buch.
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Beitragvon mantacabrio » 13.11.2007, 18:18

Und wieder bestätigt es sich unsere Geschmäcker sind doch verschieden.
Ich habe eines mal von ihr angefangen (das war schon letztes Jahr) und habe es nach einigen Seiten abgebrochen und alle Bücher verkauft. Ich fand es fade und (sorry) langweilig :roll:
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Beitragvon Rusti » 13.11.2007, 18:20

mantacabrio hat geschrieben:Und wieder bestätigt es sich unsere Geschmäcker sind doch verschieden.
Ich habe eines mal von ihr angefangen (das war schon letztes Jahr) und habe es nach einigen Seiten abgebrochen und alle Bücher verkauft. Ich fand es fade und (sorry) langweilig :roll:


Welches war es denn? :lol:
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Beitragvon mantacabrio » 13.11.2007, 18:23

Ich glaube das war Schneegestöber, wenn mein Gedächtnis mich nicht täuscht, habe ich schon vergessen. :roll:
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Beitragvon Baspi » 14.11.2007, 16:41

Schnulzi hat geschrieben:Ich habe alle vier von ihr hier und kann sie wandern lassen, wenn jemand Interesse hat?!
Gruß


Da mir bis jetzt noch niemand meine Frage beantwortet hat, kannst Du das vielleicht:

Bei "Maskerade in Rampstade" und "Hochzeit in St. Georg" geht es beide Male um einen Willowby (oder so).
Allerdings ist der Vorname nicht identisch, trotzdem vermute ich, dass die beiden verwandt sind.
Weist Du, wie sie zueinander stehen und welches der Bücher ich daher zuerst lesen sollte?

b.t.w.: ich bin eben auch nicht soooo begeistert - die Antwort von Rusti ("ich liebe diese Bücher auch") ist daher wohl etwas... hm... verwirrend?
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Beitragvon Rusti » 14.11.2007, 19:32

Baspi hat geschrieben:
Schnulzi hat geschrieben:
b.t.w.: ich bin eben auch nicht soooo begeistert - die Antwort von Rusti ("ich liebe diese Bücher auch") ist daher wohl etwas... hm... verwirrend? [/color]


Das "auch" ist offensichtlich zuviel. :roll:

Das war auch nicht als Antwort für dich gedacht sondern eher als Ausdruck, dass mir die Bücher gefallen haben, eben typisch Regency mit tollen Wortgefechten.

Ich hoffe, dich damit wieder entwirrt zu haben. :lol:
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Beitragvon Baspi » 16.11.2007, 11:13

Rusti hat geschrieben:
Baspi hat geschrieben:
Schnulzi hat geschrieben:
b.t.w.: ich bin eben auch nicht soooo begeistert - die Antwort von Rusti ("ich liebe diese Bücher auch") ist daher wohl etwas... hm... verwirrend? [/color]


Das "auch" ist offensichtlich zuviel. :roll:

Das war auch nicht als Antwort für dich gedacht sondern eher als Ausdruck, dass mir die Bücher gefallen haben, eben typisch Regency mit tollen Wortgefechten.

Ich hoffe, dich damit wieder entwirrt zu haben. :lol:


Bild

Hihi, nein, alles klar.
Ich habe "Die Braut des Herzogs" mittlerweile fertig gelesen - spannend war's irgendwie ja schon -, bin aber trotzdem enttäuscht.
Ich finde, man merkt, dass Sophia Farago nicht so viel von der Materie versteht wie Heyer (Rusti, hast Du mal Heyer gelesen?); vermutlich ist sie einfach zu jung.
Es gibt da halt so ein paar Ungereimtheiten:

- keine Dame wäre aus dem Haus auf die Strasse getreten und hätte sich umgeschaut, ob der Reitknecht mit den Pferden schon da ist!
Sie hätte im Haus gewartet, bis der Reitknecht gemeldet wird

- Ich bin überzeugt, eine Verlobung stand damals schon am nächsten Tag in der Gazette, nicht erst eine Woche später
(ausser, der Sekretär hätte geschlampt)

Ich habe jetzt nicht mehr alles im Kopf, aber da waren noch mehr solche Details. Nicht soooo schlimm, aber halt einfach schade, weil gerade das Respektieren der Konventionen in dieser Zeit so wichtig war.
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Beitragvon gini » 16.11.2007, 11:19

da bin ich ja mal gespannt, wie mir die bücher gefallen werden. ich bin nicht grad ein fan von heyer, also stehen die chancen nicht schlecht, oder? ;)
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Beitragvon Schnulzi » 16.11.2007, 23:00

@Baspi:
Ich kann dir leider auch nicht viel weiterhelfen, da es bei mir schon eine Weile her ist, dass ich die Bücher gelesen habe. Ich glaube "Maskerade in Rampstade" spielt zeitlich vor dem anderen. Aber die beiden Bücher haben eigentlich nicht viel miteinander zu tun.
Gruß
Schnulzi
 

Beitragvon Baspi » 19.11.2007, 11:21

Schnulzi hat geschrieben:@Baspi:
Ich kann dir leider auch nicht viel weiterhelfen, da es bei mir schon eine Weile her ist, dass ich die Bücher gelesen habe. Ich glaube "Maskerade in Rampstade" spielt zeitlich vor dem anderen. Aber die beiden Bücher haben eigentlich nicht viel miteinander zu tun.
Gruß


Vielen Dank - ich habe es mittlerweile tatsächlich herausfinden können.
Natürlich habe ich dummerweise mit "Hochzeit in St. George" angefangen.
Zum Glück erwähnt aber Richard, dass sein Bruger George "letzten Herbst" seine Oma hätte beerben könne.
Ich habe also das Buch weggelegt und lese jetzt zuerst "Maskerade in Rampstade".

Dabei bin ich aber leider wieder über ein paar Details gestolpert:

- gab es im 19. Jahrhundert schon Daunendecken?

- würde sich eine Zofe (frühere Kinderfrau) erlauben, sich im Zimmer ihrer Herrin aus dessen Krug ein Glas Limonade einzugiessen...?

- waren damals die feinen Handschuhe nicht aus Ziegenleder statt aus Kalbsleder?

- würde sich wohl eine Lady selbst die Stiefelchen schnüren...?

- lagen damals in den Eingangshallen dicke, orientalische Teppiche?

- würde sich eine Lady selbst frisieren, wenn sie eine Zofe hat?

- benutzten Männer damals schon Rasierwasser?



Ach... *seufz*
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