Hyacinth Bridgerton ist nun die einzigste Bridgerton-Tochter die noch nicht verheiratet ist, denn auch wenn sie beliebt in der Gesellschaft ist, weicht jeder heiratsfähige Mann vor ihrer Schlagfertigkeit zurück.
Nur ihre Familie und Lady Danbury, die Hyacinth einmal in der Woche besucht wo sie ihr ein Buch vorliest und sie reden, schätzen die jüngste Bridgerton-Tochter wie sie ist.
Doch dann lernt sie Lady Danburys Enkel Gareth St. Clair und das Unvorstellbare passiert. Hyacinth ist sprachlos, den Gareth kann es durchaus mit ihrer Schlagfertigkeit aufnehmen. Doch ebenso wie Hyacinth ihren Heiratswunsch verbirgt, hat auch Gareth was zu verbergen.
Zufälligerweise erfährt die Schwester vom Viscount Bridgerton das Gareth versucht das italienische Tagebuch seiner Großmutter zu übersetzen und da sie durch ihre ehemalige Gouvernante italinisch beherrscht, bietet sie ihre Hilfe an.
Damit beginnt eine Jagd auf die geheimen Diamanten der Großmutter, doch für Gareth rückt bald Hyacinth in den Vordergrund. Doch kann diese wirklich dessen Geheimnis akzeptieren?
Ich persönlich fand das Buch zwar sehr klasse, aber es war nicht der beste Bridgerton.
Durch die anderen Bände kannte man ja schon Hyacinth und ich musste gestehen sie war immer recht unsympathisch mit ihrer Großspurigkeit.
Zwar hatte ich am Anfang wirklich Probleme mit ihr, doch wurde dies mit jeder Seite besser. Am Ende mochte ich sie total gern.
Doch mein Liebling bleibt Gareth. Er war sehr schön tortured und seine Sprüche waren cool (sie zeigten auch das die Autorin wieder auf die humoristische Schiene aufsprungen ist nach dem letzten Band der eher tragisch war). Auch sein Verhalten gegenüber seiner Oma war echt süß!! Selbst seine Berechnungen bzg. der Beziehung mit Hyacinth gefielen mir, da sie auch zeigten wie sehr er sie liebt.
Überraschend fand ich den leichten ... Krimiplot, den ich von Quinn noch nicht gewohnt war! Überraschenderweise passte er sehr gut zu Gareth/Hyacinths Beziehung.
Blöd, aber wirklich wirklich blöd war aber der Epilog!! Da konnte ich wirklich nur noch mit den Augen rollen.
Egal wie gut Lady Danburys Sprüche waren (da sieht man woher Gareth und Hyacinth das haben
), der Epilog und die anfänglichen Schwierigkeiten mit Hyacinth machen das Buch nicht zu meinen Lieblingen von Quinn.
Trotzallem würde mich die Fortsetzung zu den beiden wirklich interessieren. ^^
Von mir darum nur
4,5 von 5 Punkte!