Julia Quinn - MITTERNACHTSDIAMANTEN

[Schattentaenzerin]

Großspurigkeit würde ich es nicht direkt nennen, aber ich würde sagen ein etwas verwöhntes, lebhaftes, vorwitziges letztes Kind. Die jungsten Kinder sind in der Regel etwas vorlauter.

Aber der Beste Bridgerton war es auch gerade nicht, in der Tat.

Bin ich vorlaut? :gruebel Aber stimmt, das Wort passt schon besser.

[mantacabrio]

Das hast du jetzt gesagt.

[Schattentaenzerin]

:hihi

Das hast du jetzt gesagt.

Na, der Part passt nicht zu mir, den geb ich gern meiner Sis ab. Die fühlt die Rolle besser aus.

[alekto]

Aber der Beste Bridgerton war es auch gerade nicht, in der Tat.

ehrlich gesagt: fraglos ist das buch unterhaltsam und sticht aus der masse der meisten regencys positiv hervor, aber im vergleich zu den anderen bridgerton-büchern fällt es doch einigermaßen ab.

ich fand die rahmenhandlung (die suche nach den diamanten) bzw. die familiengeschichte ziemlich lahm und die auflösung unbefriedigend. mit hyacinth bin ich einfach nicht warm geworden. sie hat in diesem buch sowie in vorherigen bridgerton-büchern so viel charme und witz, in diesem band ist sie aber häufig einfach nur eigensinnig, altklug, besserwisserisch und fast schon ein wenig arrogant. aus unerfindlichen gründen ist sie trotzdem liebenswert ...

ich hab dem buch nur 10/15 punkten gegeben.

[leia]

Nach einer dreimonatigen Regency-Liro-Abstinenz-Phase habe ich mich köstlich mit Gareth und Hyacinth amüsiert.
Eine meiner Lieblingsszenen (und da gibt es viele) ist Gareths Heiratsanfrage (nennt man das so??) bei Anthony Brigderton. Sehr witziger Dialog, oder? Aber auch sonst habe ich mehrmals lauthals aufgelacht.
Ein fröhliches Buch für einen wunderschönen Nachmittag mit liebenswerten Charakteren und witzigen Dialogen.

[patwelli]

Jaaaa, da war es wieder, das Quinn Feeling, die typischen amüsanten Dialoge, die hinreißenden Charaktere und die gewohnte witzige Leichtigkeit, die Julia Quinn eigentlich auszeichnet. Nach den letzten zwei Büchern von Eloise und Francesca, die etwas schwermütiger waren, hat es mich doch von der ersten Seite an diesmal wieder hingerissen. Die beiden waren so selbstironische Charaktere und sich so ebenbürtig, es war ein teilweise ein wahres Feuerwerk, was Julia Quinn abgefeuert hat. Und endlich war Lady Danbury mal durchgehend vertreten - ihr Charakter ist so herrlich erfrischend. Auch die Szene bei Anthony habe ich mir lebhaft vorstellen können - wie dieser sonst so einschüchternde Mann die Augen verdreht und Gott sei Dank vor sich hinmurmelt, nur weil endlich jemand Hyazinth ernsthaft heiraten will.

Ich habe mich mit diesem Buch wieder bestens amüsiert, hier war endlich wieder alles vorhanden, was ich bei Quinn so schätze. Der Wortwitz, aberwitzige Situationen und die gelungene Situationskomik, dazu die liebenswürdigen Charaktere, die zum Glück auch zahlreich aufgetaucht sind. Nur das Ende, das war zum , was hat sie sich nur dabei gedacht , das hat im Nachhinein das Lesevergnügen etwas getrübt. Aber ansonsten - fast volle Punktzahl.

LG
Patty

[Locke]

Ja ich fühlte mich auch im Quinn Feeling Tolle Geschichte
Und das Ende hat mich auch gestört, seit wann haben achtjährige solche Gedancken
von mir gibt es 5 von 5

[Lenya]

Ich habe es auch gerade gelesen und skurril, aber doch irgendwie unterhaltsam. Kann man auf jeden Fall weiterempfehlen. Auch wenn ich sagen muss, dass mir Gregorys Geschichte eine ganze Ecke besser gefallen hat

[Lirofan]

ha - endlich mal jemand, dem auch der letzte band gefallen hat.

[Locke]

Hyhazinth ist das letzte Band oder. Kann mich schon wieder gar nicht an Gregorys Geschichte erinnern.Geh mal schnell nachschauen

PS ok hab ich noch gar nicht gelesen.Ich dachte immer das geht nach dem Alphabet

[Lirofan]

ne - die mädels heiraten im schnitt viel früher, als die junx
deshalb ist gregory der letzte
daphne - nr. 4 in der geschwisterfolge - ist ja auch die erste, die heiratet

francesca z.b. heiratet das erste mal nach benedict also als vierte
das zweite mal nach eloise - das ist dann band 6
reihenfolge der bände

daphne
anthony
benedict
colin
eloise
francesca
hyazinth
gregory

[Locke]

Ah hab sie eh alle dureinander gelesen, das war vielleicht nicht gerade Durchblick fördernd

[Ellynyn]

Ach, ich fand die Geschichte von Hyazinth auch sehr schön. Sehr unterhaltsam. Und was nun frühreife und vorwitzige Kinder angeht, da hab ich ja auch so ein Exemplar zu Hause hocken.

[Lenya]

ha - endlich mal jemand, dem auch der letzte band gefallen hat.

Aber ja, der war super

[gini]

hyacinth kam ja in den vorherigen bänden relaativ häufig vor - im gegensatz zu manch anderem bridgerton - und daher hatte ich schon meine schwierigkeiten mit ihr. ich kann mit ihrem charakter nicht sehr viel anfangen, sie ist mir einfach zu besserwisserisch und zu anstrengend (das ist mir vor allem wieder bei gregorys teil sauer aufgestoßen)

das eigentliche highlight in diesem roman waren für mich gareth und lady danbury - einfach nur herrlich
mein heißgeliebter humor kam in diesem teil auch wieder auf seine kosten - waren ein paar wirklich witzige sachen dabei...

doch hyacinth und der epilog lasse mich dann doch nur

3,5 von 5 punkten geben

[patwelli]

Lesen Hyacinth und Lady Danbury eigentlich das gleiche Buch wie in Fenster zum Herzen? Kam mir fast so vor.

LG
Patty

[Schnuffi]

Lesen Hyacinth und Lady Danbury eigentlich das gleiche Buch wie in Fenster zum Herzen? Kam mir fast so vor.

LG
Patty

kommen die beiden da auch drin vor?

[patwelli]

Lesen Hyacinth und Lady Danbury eigentlich das gleiche Buch wie in Fenster zum Herzen? Kam mir fast so vor.

LG
Patty

kommen die beiden da auch drin vor?

Nein, aber die beiden Helden in Fenster zum Herzen lesen ein Buch zusammen, einen fürchterlichen Liebesschmöker, welches Sebastian, der Held aus dem neuesten Buch, treffend vorspielt. Sie amüsieren sich immer über die unsägliche Heldin, die soviele Abenteuer überstehen muss - genau wie Hyacinth und Lady Denbury. Hyacinth liest ihr ja vor, so lernen sie sich besser kennen und so trifft sie ja auch Gareth.

[Betty]

Aber der Beste Bridgerton war es auch gerade nicht, in der Tat.

ehrlich gesagt: fraglos ist das buch unterhaltsam und sticht aus der masse der meisten regencys positiv hervor, aber im vergleich zu den anderen bridgerton-büchern fällt es doch einigermaßen ab.

ich fand die rahmenhandlung (die suche nach den diamanten) bzw. die familiengeschichte ziemlich lahm und die auflösung unbefriedigend. mit hyacinth bin ich einfach nicht warm geworden. sie hat in diesem buch sowie in vorherigen bridgerton-büchern so viel charme und witz, in diesem band ist sie aber häufig einfach nur eigensinnig, altklug, besserwisserisch und fast schon ein wenig arrogant. aus unerfindlichen gründen ist sie trotzdem liebenswert ...

ich hab dem buch nur 10/15 punkten gegeben.

Ich muss mich leider eher alekto anschließen. So besonders fand ich das Buch nicht. Ganz nett, aber kein muss. Die Suche der Diamanten fand ich nur mäßig spannend. Der Charakter von Hyacinth blitzt nur manchmal durch, zeitweise kann sie einem auch auf den Keks gehen.
7 von 10 Punkten

[mantacabrio]

Ich muss dir mittlerweile auch recht geben, denn ich glaube ich könnte dieses Buch nicht noch einmal lesen.
Muss wohl damals einfach gepasst haben, denn mittlerweile kann ich Julia Quinns Bücher nicht mehr "aushalten",
ich langweile mich. Habe auch schon läger nichts mehr von ihr gelesen, kann mich nicht überwinden.