Wie ein Hauch von ZärtlichkeitMaria Greene
Bastei Lübbe 2002 Taschenbuch
Inhalt:England, 19. Jahrhundert. Verzweiflung treibt Cynara Hawthorne dazu, Felix Seymours Heiratsantrag anzunehmen, der als Gegenleistung versprochen hat, ihren Bruder aus dem Gefängnis zu befreien. Doch bevor sie Felix ihr Jawort geben kann, wird Cynara entführt – von Felix‘ Cousin Merlin, Earl of Raven, der sie zwingt, ihn zu heiraten. Die junge Frau schwört, dass sie ihm nie ihr Herz schenken wird, doch schon bald verspürt sie tiefes Verlangen nach dem geheimnisvollen Earl ...
Quelle: Bastei Lübbe
Meine Meinung:Der Klappentext beschreibt nur unzureichend den eigentlichen Inhalt:Merlin ist der Cousin und beste Freund von Max Seymour, der während der Schlacht von Waterloo fällt und der Verlobte von Cynara ist. Merlin verspricht dem Sterbenden Cynara zu heiraten, obwohl die ihn seit ihrer gemeinsamen Jugend verabscheut und doch widerwillig von ihm fasziniert ist. Der Arwohn ist verstärkt durch den Mordverdacht der auf Merlin lastet, er soll seinen Vater umgebracht haben und ist gesellschaftlich geächtet. Mit der Zeit schwindet der Argwohn und die Leidenschaft bricht hervor, doch ungewöhnliche Ereignisse auf dem Schloß , der Tod von Felix und der Gefängnisaufenthalt von Cynaras Bruder lasten auf der Ehe. Merlin befreit Cynaras Bruder aus dem Gefängnis, doch die Ereignisse überschlagen sich......
Der Roman ist eine sehr gut gelungener Regency mit einer sehr spannenden geheimnisvollen Handlung. Erotik und Leidenschaft kommen nicht zu kurz, erfrischend ist es, das er sie von Anfang an will und liebt, während sie sich noch sträubt. Dennoch steht sie zu ihm und unterstützt ihn während ihre Gefühle langsam wachsen. Die Krimihandlung ist schön verzwickt mit einigen Handlungsfäden und als Leser weiß man bis zum Ende nicht, wer all die Intrigen gesponnen hat und wer hinter den Morden steckt.
Meine Wertung:9 von 10
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Hat die Blume einen Knick, war die Hummel wohl zu dick.