Judith McNaught - Sturm der Leidenschaft +Legenden der Liebe

LIROS, die in der Zeit des Rokoko und Biedermeier in England spielen

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Beitragvon bacherl » 30.06.2008, 13:10

Lesefratz hat geschrieben:na und ob! :lol:
Der Teil über Nicky ist aber auch besser und er steht sorgsam verpackt in meinem Regal.
Der Held in "Betörende Whitney" ist ein ganz anderes Kaliber, in negativer Hinsicht. Die Heldin lässt sich von ihm einfach zuviel gefallen. Ich für meinen Teil hätte ihm wahrscheinlich eher mal eins mit der Bratpfanne übergebraten. :lol:

Liebe Grüße
Nicci


ich bin auch schon gespannt auf Nicky :D mal sehen, wo ich den jetzt schnell herkriege... :roll:

In diesem Buch ist er ja wirklich nur recht kurz aufgetreten, hatte meiner Meinung nach aber recht viel Ähnlichkeit mit unserem störrischen Duke hier....mal schauen wie sich der in seiner Geschichte präsentiert.

Ich fand den Herzog und Whitney aber dennoch sehr sypathisch auch wenn beide ihre speziellen Macken hatten ;)
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Beitragvon Lirofan » 30.06.2008, 13:16

die geschichte mit nicky ist ja nur recht kurz, da sie eine von vieren in dem buch ist. aber trotzdem hat mir die geschichte gut gefallen. die heldin ist irgendwie niedlich.
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Beitragvon patwelli » 30.06.2008, 15:53

Das Buch mit den 4 Geschichten hab ich auch gelesen, weil da eine Geschichte von Deveraux mit den Taggerts drin war *gg*. Erinnern kann ich mich jetzt aber nicht mehr so deutlich an die anderen *schäm*, ich glaube noch, die Geschichte von Lamb fand ich nicht so toll.

LG
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Beitragvon mantacabrio » 01.07.2008, 16:43

Ich glaube, ich habe es auch gelesen, aber es ist irgenwie aus meiner Erinnerung verschwunden :???:
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Beitragvon Lirofan » 25.07.2008, 10:34

patwelli hat geschrieben:Also ich bin grade dabei, die betörende Whitney zu lesen und ich habe - mal wieder - eine etwas andere Meinung. Die Geschichte erinnert mich doch stark an Vom Winde verweht, die starrsinnige Heldin, die an sich an die Liebe an einen unmöglichen Mann klammert und ständig irgendwelche kindischen Streiche ausheckt. Dann der Duke, der selbstherrlich über sie bestimmt, sie ständig Kleines nennt und ihr auch nie das Gefühl gibt, ihre Gefühle ernst zu nehmen. Irgendwie mag ich ihn überhaupt nicht, er bestimmt einfach über einen anderen Menschen, versohlt ihr den Hintern - da war es ja bei mir aus -, und sie ist noch nicht einmal groß empört darüber. Am meisten hab ich noch Nicolas gemocht - aber der war ja leider nur eine Randfigur. Ich habe das Buch noch nicht ganz durch, aber die allgemeine Begeisterung kann ich leider nicht teilen.

LG
Patty


ich habe das buch zwar noch nicht ganz durch, kann mich aber dieser meinung nur anschliessen.

der "held" sieht die "heldin" auf einem maskenball, wo er sich ihr ziemlich plump nähert. und nach dieser kurzen begegnung beschließt er, sie zu heiraten. natürlich ohne sie zu fragen. nein, er geht zu ihrem vater und kauft sie. der blöde vater, der hoch verschuldet ist, geht natürlich darauf ein.

es hat aber keiner nötig ihr zu sagen, dass sie nun also verlobt ist. nein - der untam von "held" benimmt sich ihr gegenüber mehr als blöd, weil er als "einfacher edelmann" um sie werben will und nicht als der duke, der er ja ist und es interessiert ihn nicht die bohne, dass sie ihn unsymphatisch findet. es ist ihm egal, dass sie in einen anderen verliebt ist (auch wenn mir der nebenbuhler genauso wenig symphatisch ist). er nimmt nicht das kleinste bisschen rücksicht auf ihre gefühle. er will sie - warum auch immer - und es ist ihm egal, wie er sie bekommt. schliesslich hat er sie schon bezahlt
ein mann, der eine frau schlägt und sie praktisch vergewaltigt ist für mich definitiv kein liroheld.

ich werde das buch zwar zuende lesen, aber ich glaube nicht, dass ich meine meinung noch ändere.
die historischen liros von mcnaught haben mich (bis auf die geschichte von nicky in "im paradies der liebe") bisher nicht vom hocker gerissen.

die zeitgenössischen romane "perfekt" und "schatten der liebe" sind um längen besser
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Beitragvon Lirofan » 25.07.2008, 10:38

Lesefratz hat geschrieben:na und ob! :lol:
Der Teil über Nicky ist aber auch besser und er steht sorgsam verpackt in meinem Regal.
Der Held in "Betörende Whitney" ist ein ganz anderes Kaliber, in negativer Hinsicht. Die Heldin lässt sich von ihm einfach zuviel gefallen. Ich für meinen Teil hätte ihm wahrscheinlich eher mal eins mit der Bratpfanne übergebraten. :lol:

Liebe Grüße
Nicci


nicci - die bratpfanne hätte mir nicht gelangt!
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Beitragvon Nefret6 » 26.07.2008, 09:15

Ich gehöre auch zu denen, die mit "Betörender Whithey" überhaupt nichts anfangen konnte. Eigentlich finde ich es sogar unglaublich übel.
Der Herzog ist ein Psychopath und Stalker. Bereits als er ihr mit der Reitpeitsche den Hintern versohlte, hätte ich da Buch zur Seite werfen müssen, aber ich scheine masochistisch veranlagt zu sein. Die Vergewaltigung war der negative Höhepunkt. Hinterher zickt er noch rum, dass sie ihm nicht in die Arme sinkt und sie entschuldigt sich beim ihm. Ich konnte es kaum glauben.
Nefret6
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Beitragvon Lirofan » 28.07.2008, 10:20

habs ausgelesen und obwohl ich dachte, schlimmer kann es nicht kommen - es wurde schlimmer

ein einziges hin und her zwischen den protas. zum teil ohne erklärungen für den leser, ändern sich die gefühle der zwei von einer szene zur anderen, so dass ich zeitweise total verwirrt war.

sie hasst ihn - er hat schlechtes gewissen (wg. vergewaltigung)
nächste szene
sie schmachtet ihn an - er schmachtet zurück
nächste szene
sie zickt ihn an - er ist wütend
nächse szene
sie liebt ihn (wer wird es je verstehen?)- er ist wütend und kurz vor der nächsten verlobung
sie kriegt ihn wieder rum - er serviert potenzielle nächste verlobte ohne mit der wimper zu zucken ab

endlich heiraten die zwei und sind dann tatsächlich 5 monate glücklich
und da findet er einen brief, den er falsch interpretiert. aber ohne sie auch nur zu fragen, misstraut er ihr sofort wieder, zweifelt, dass das kind, welches sie erwartet, von ihm ist und denkt sich die schlimmsten bestrafungen für sie aus. wirklich von der übelstens sorte. der gedanke, sich eine geliebte zu nehmen ist noch der harmloseste.

das grosse problem dieser zwei "superhelden" ist, dass sie nie vernünftig miteinander reden und anscheinend kein vertrauen zueinander haben.

clay ist jederzeit bereit allen anderen zu glauben - egal welche gerüchte die verbreiten. und selbst einer frau, die er nicht leiden kann und von der er weiss, dass diese die feindin von whitney ist, glaubt er mehr, als whitney.

mir geht in diesem buch einfach die romantik ab. der held ist durchweg unsymphatisch. nur als er mal betrunken ist, wird er menschlich. und die heldin einfach zu unausgegoren, handelt für mich zum teil unverständlich

von mir keine empfehlung.
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