Lirofan hat geschrieben:Luckydaisy hat geschrieben:Weniger gefallen hat mir dagegen, daß der Roman für einen Regency eindeutig zu sexlastig war. Alle paar Seiten toben die beiden durch die Laken. Die Story selbst und auch das Gefühlsleben kam da etwas zu kurz. Auch die Ausdrucksweise war wirklich zu modern. Ich möchte in einem Regency wirklich nicht lesen, daß die Heldin den Helden mit "A.....ch" tituliert und das selbe Wort auch noch vom Prinzregenten mehrfach in den Mund genommen wird.
Das von Dir bemängelte Wort wird schon im Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm erwähnt. Und diese zwei lebten ja bekanntlich irgendwo zwischen ab 1785 und 1865 Also war dieser Ausdruck im Regency wohl schon bekannt.
Ob ich das allerdings aus dem Mund meiner Lirohelden hören will, ist wieder eine andere Sache
Ich mag gar nicht in Abrede stellen, daß solche Kraftausdrücke damals schon bekannt waren. Wie war das bekannte Zitat von Götz von Berlichingen (oder so ähnlich)???
Trotzdem finde ich diese Verbalattacken für einen Regency hoffnungslos unpassend und einfach zu derb. Ist für für einen zeitgenössischen Roman auch schon fast zu harter Tobak!!!