Das Dorf der Mütter.
Franka Villette
Rowohlt Tb. 2005-09 Broschiert 429 Seiten
Inhalt:
Ada ist Archäologin und gerade an einer Ausgrabungsstelle beschäftigt, als nach dem Fund neuer Skelette ein geheimnisvoller Schädel zu ihr zu sprechen scheint. Sie nimmt verbotenerweise ein Fundstück an sich. Bei einem anschliessenden Ausflug mit einem ihrer Kollegen landen beide in der Steinzeit. Ada wird von ihrem Kollegen getrennt und von einer Gruppe Jäger und Sammler aufgenommen. Gezwungenermassen lebt sie sich in die fremden Bräuche ein bis sie fliehen kann. Sie findet ihren Kollegen in einem matriarchalen Dorf wieder und findet heraus wie sie in die Gegenwart zurückreisen kann um ihrem Kollegen das Leben zu retten...
Meine Meinung:
Wer Ayla mochte und Zeitreise mag, greift hier nicht unbedingt daneben.
Ok, anspruchsvoll ist der Roman nicht, ein Liebesroman ist es trotz einiger Sexszenen auch nicht so richtig, aber für zwischendurch zum Lesen reicht es
Hier ist halt mal ein Gedankenspiel schriftlich festgehalten: Was würde mit einem Gegenwartsmensch in der Steinzeit passieren?
Interessant ist das Buch auch für Leserinnen die sich ein bissel mit Archäologie, Frühgeschichte und Matriarchatsforschung auskennen, man merkt, das die Autorin einiges recherchiert hat.
Fazit:
7 von 10 Punkten, weil letztendlich nicht DER Brüller aber so richtig grottig halt auch nicht
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Hat die Blume einen Knick, war die Hummel wohl zu dick.