Der weiße RitterR. Garcia y Robertson und Edda Petri
Lübbe 2007 Broschiert 700 SeitenInhalt:Robyn Stafford, eine junge Amerikanerin, macht nach ihren geschäftlichen Terminen in London ein paar Tage Urlaub nahe der walischen Grenze. Bei einer Wanderung taucht plötzlich vor ihr ein junger Mann auf, angetan mit Rüstung, Schwert und Wappenrock und auf einem Schimmel reitend. Er stellt sich vor als Edward Plantagenet, Earl of March. Nach einem Abschiedskuss reitet er zurück in die ferne Vergangenheit, in das Zeitalter der Rosenkriege. Nun muss Robyn einen Weg finden, ihre eigene Zeit zu verlassen und in die Welt des fünfzehnten Jahrhunderts zu gelangen, wo sie sich in einen weißen Ritter verliebte. Eine fremde und mitunter grausame Welt, aber eine Zeit, in der es sich jedoch zu leben und zu lieben lohnt ..
Quelle: Lübbe
Meine Meinung:Bei dem Titel und der Kurzbeschreibung ging ich von einer Liebesgeschichte und einer Autorin aus, aber es kam alles anders...
Geschrieben hat das Buch ein alleinerziehender Vater welcher Geschichte studierte und auch eine klassische LOvestory war das Buch nicht.
Der Anfang beginnt sehr romantisch und auch die Gefühle wurden sehr schön beschrieben, doch die Liebenden sehen sich ert im hinteren Drittel des Buches wieder.
Dazwischen handelt das Buch um die Heldin die sich nach der Zeitreise zurechtfinden muss und Hexenkünste erlernen soll, es erinnert vom Stil drumherum an einen historischen Roman mit Liebe nebenbei aber das muss ja nicht unbedingt schlecht sein.
Positiv war das geschichtliche Hintergrundwissen des Autors ,was aber durch die Fülle auch wieder ein Nachteil des Buches ist, wenn man als Leser endlich auf die Romantik hofft.
Ich fand außerdem den Hexeninhalt sehr interessant und zeitweise auch spannend.
Wer einen historischen Liebesroman erwartet wird etwas enttäuscht sein aber wer historische Bücher auch ohne zuviel Liebe mag wird das Buch bestimt mögen.
Mich hat der Autor jedenfalls so sehr überzeugt das ich schon den Nachfolger vorbestellt habe
Meine Wertung:
4 von 5 Sternen