Sandra Hill Im Bann des Wikingers

Eine Reise durch Zeit und Raum im Liebesroman

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Sandra Hill Im Bann des Wikingers

Beitragvon SchneeMcKettrick » 16.05.2006, 19:29

Bild
Im Bann des Wikingers
Sandra Hill
Bastei Lübbe GmbH & Co.KG (Bastei Verlag) 2007-05-29 Taschenbuch 400 Seiten

Inhalt:

Als der Wikinger Jorund Ericsson im Jahre 998 n. Chr. nach einer langen Seereise Kurs auf seine Heimat nimmt, wird er von einem Wal ergriffen, der ihn geradewegs ins 21. Jahrhundert befördert. Dort angekommen trifft er auf die äusserst reizvolle Psychologin Maggie McBride, die den verwirrten Gestrandeten schlicht für verrückt hält. Doch sein muskulöser, wohlproportionierter Körper und sein verwegen langes, von der Sonne gebleichtes Haar sorgen auch bei der sonst so vernünftigen Psychologin für jede Menge Verwirrung. Schon bald ist Maggie nur allzu bereit, seinen überzeugenden Argumenten Glauben zu schenken ...
Quelle: Bastei Lübbe

Meine Meinung:
Ich weiss das einige Sandra Hills Bücher nicht mögen, aber ich gehöre defintiv nicht dazu.

Das Buch hat sehr viele witzige Dialoge und es gibt ein Wiedersehen mit dem Held des letzten Buches.

Ich mag an dem Buch das Auseinandersetzen von "Joe" mit der heutigen Welt was gerade bei Nachnamen zu witzigen Wörtern führt.

Maggie ist keine Jungfrau, Mutter von zwei Kindern und hat kurze Haare sowie ein paar Pfund mehr auf den Rippen, also keine 0815-Liro0schönheit ;)

Mir hat es Spaß gemacht dieses Buch zu lesen und laut der Autorin folgen weitere*freu*

:stern
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Beitragvon Wildfee » 17.05.2006, 07:54

:) Ich gehöre zu denjenigen, die mit Sandra Hill nix anfangen können ;)
Ich hab mal einen ihrer Zeitreiseromane angelesen und nach 50 Seiten in die Ecke gepfeffert, weil mir das Verhalten der Frau absolut gegen den Strich ging und manche Szenen absolut und definitiv unglaubwürdig waren.
Keine Ahnung welcher Titel das war, weis nur noch, dass es nicht obiger Roman war, sondern dass die Frau in die Vergangenheit kam.

Aber man soll ja jedem ne 2. Chance geben, vielleicht versuche ich Sandra Hill ja nochmal :-)
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Beitragvon Bertradis » 17.05.2006, 08:17

Hmm, ich mag eigentlich auch keine Sandra-Hill Bücher, aber das klingt ja doch ganz interessant (und die Liste wird mal wieder länger ;) )
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Beitragvon Gipsy » 19.05.2006, 10:33

Ihre Time Travels habe ich noch nicht ausprobiert, weil mir Wikinger nicht so liegen (mit Ausnahme von Dagmar Trodler), aber ich habe "Love Potion", einen ihrer zeitgenössischen Liros, die in den Bayous spielen, gelesen und den fand ich Klasse!
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Beitragvon Anke » 21.05.2006, 16:01

Hallo zusammen,

ich gehöre auch zu denen die Sandra Hill eher vorsichtig beäugen ;-) ! Ich hatte zwei, nicht so besonders erfreuliche Hill's ( 'Im den Armen des Wikingers' / 'Der Raub des Wikingers' ) hinter mir und hatte sie schon praktisch von meiner Lese-Liste gestrichen, als eine Freundin *winke an Lesefratz* , mir nochmals Sandra Hill empfohlen hat. Und siehe da ' Die Sehnsucht des Wikingers' war amüsante, nette Unterhaltung.
Jetzt bin ich wieder bereit es mit ihren Bücher zu probieren, sollte mich die Lust auf 'Wikinger' überkommen ;-) !

Grüße Anke
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Beitragvon Gipsy » 22.05.2006, 15:18

Das klingt ja so, als ob einige ihrer Bücher toll, und andere furchtbar seien! Aber im "Bann des Wikingers" klingt gut.
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Beitragvon Anke » 22.05.2006, 19:15

Hi Gipsy,

ich würde mal behaupten das, ähnlich wie Moning, auch Hill einen eigenen Humor hat. Der kann einem liegen oder auch nicht ;-) . Ich würde dir raten es einfach mal auszuprobieren, vielleicht entdeckst du ja was für dich !

Grüße Anke
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Beitragvon Gipsy » 25.05.2006, 11:15

Hallo Anke,

ich kenne Sandra Hill bereits, aber eben nur die Cajoun-Bücher, die ich sehr gerne mag. Ich habe mich darauf bezogen, dass einige Leute das eine Buch von ihr mochten, und das nächste überhaupt nicht. Sonst ist es meistens so, dass einem von einem Autor entweder gar nichts gefällt oder fast alles, während hier das eine Buch gelobt und das andere zerrissen wird - und zwar von der gleichen Person.

Von Hill reizen mich aber ihre Cajoun-Bücher und ihre Western einfach mehr als ihre Wikinger-Bücher.

Liebe Grüße,

Kerstin
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Beitragvon Anke » 25.05.2006, 13:36

Hi Gipsy,

lese ich da eine Empfehlung für Hill's Cajun-Serie ? Oh wie toll, das ich die noch im Regal habe und darauf warten von mir gelesen zu werden :lol: .

Grüße Anke
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Beitragvon Gipsy » 25.05.2006, 13:44

Hallo Anke,

ich hab nicht alle gelesen, aber "Love Potion" fand ich toll!

Lg,

Kerstin
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Beitragvon Bertradis » 26.05.2006, 13:22

Ich habe jetzt "Im Bann des Wikingers" gelesen. Ich muss mich jetzt wohl doch mal durch die anderen Bücher von ihr kämpfen. Das Buch ist ziemlich witzig geschrieben und zur Abwechslung ist der Wikinger mal ein sehr einfühsamer Typ und kein Supermacho ;)
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Beitragvon Gipsy » 26.05.2006, 13:53

"Einfühlsam" klingt gut, so langsam habe ich von diesen ganzen Machos die Schnauze voll. Ein Held kann doch auch ein ganzer Mann sein, ohne dass er die Heldin als Fußabstreifer benutzt, oder?
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Beitragvon Bertradis » 26.05.2006, 18:11

Gipsy hat geschrieben:"Einfühlsam" klingt gut, so langsam habe ich von diesen ganzen Machos die Schnauze voll. Ein Held kann doch auch ein ganzer Mann sein, ohne dass er die Heldin als Fußabstreifer benutzt, oder?


:freudentanz Ganz meine Meinung! Deshalb war ich auch ziemlich angenehm überrascht über diesen Wikinger ;)
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Beitragvon erki_nol » 13.01.2007, 13:00

Hmm, ich habe das Buch nur an-/quergelesen. Ich konnte nicht so richtig warm damit werden (schon allein die Idee mit dem Wal lässt mich erschaudern... so etwas kann mir ein ganzes Buch verderben :twisted: ), andere Sachen fand ich hingegen ganz gut, z.B. die humorvolle Holzhammer-Schreibweise. :)

Auch wenn ich dieses Buch nicht vollständig gelesen habe, könnte ich mir vorstellen, dass ich andere Bücher von Sandra Hill durchaus nochmal versuchen würde.


PS: LOL, vielleicht könnten einige Schreiberinnen in diesem Thread nochmal ihre Umlaute korrigieren, falls das keine zu großen Umstände macht?! Lässt sich sonst ziemlich schwer lesen. ;)
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Beitragvon Selters » 08.02.2007, 21:30

Ich hab mich auch drangewagt (weil der Held in die Gegenwart reist, davon gibts ja anscheinend nicht viele Romane). Tjaaa ...

Die Sache mit dem Wal war wirklich albern, aber na gut, konnte ich so hinnehmen, darauf kams ja nicht an. Die erste Hälfte in der Klinik war schon ziemlich witzig (bei den "zehn Geboten" hab ich unterm Sofa gelegen :D) und originell (obwohl ich das mangels Leseerfahrung nicht wirklich beurteilen kann). Als sie dann endlich gepoppt haben und es mit Weihnachten losging, wurds doch nervig. Ziemlich überzogen, dass er als Wikinger diesen ganzen Weihnachtsschmonzes mitsamt Kommerzgeschenken mitmacht und ansonsten fast NUR ans Poppen denkt (da hätte das Problem um seine verstorbene Töchter doch viel mehr Stoff hergegeben, aber vielleicht muss das ja in einem Buch aus dem Schmalzcover-Genre so sein). Und das war im Vergleich zu anderen Büchern kein Macho? O weia, dann will ich die anderen lieber nicht lesen.

Es fiel auch arg auf, dass das ein amerikanischer Roman ist: Weihnachtsbohei und, simmer doch ehrlich, als uuunglaublich verdorben verkaufter Blümchensex.

Unterhaltsam wars trotzdem: 6/10
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Beitragvon Bertradis » 09.02.2007, 09:22

Sandra Hill ist nicht unbedingt jedermanns Geschmack und über die Glaubwürdigkeit sollte man hierbei besser nicht nachdenken ;)
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Beitragvon Raderhof » 10.02.2007, 14:56

Ich habe von Sandra Hill bisher zwei Bücher gelesen, und sie haben mir beide nicht so besonders gut gefallen. Vieles war tatsächlich absolut unglaubwürdig, die Fraqu total dämlich und mir nicht sympatisch. Stellenweise waren sie aber wirklich ganz witzig und vielleicht wage ich mich ja noch einmal an ein Hill-Buch ran.

:D
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Beitragvon barbara » 11.04.2007, 20:36

Ich wollte unbedingt Sandra Hills ersten 4 Bücher lesen und habe sie mir ersteigert. Aber nach dem 2. mal lesen (das war vor meiner Buchticket-Zeit) kamen sich mir zu albern vor. Mit diesem Humor konnte ich wenig anfangen.
Besonders den 3. Teil der Wikinger Trilogie fand ich nervenraubend. Ich bin sie sehr schnell wieder losgeworden. :-))
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Beitragvon Wildfee » 11.09.2007, 18:40

Ich habe mich gestern tatsächlich erneut an einen Sandra Hill gewagt.
Was soll ich sagen: Nach 50 haarsträubenden Seiten liegt das Buch wieder im Regal und bleibt dort bis zum Forumstreffen um dort eine neue Besitzerin zu finden.

Ok, ich mag abstruse Storys, aber irgendwie komm ich mit dem Hill'schen Humor partout nicht zurecht. Neee...ich bleib der der fast genauso absurden Karen Moning, deren Humor liegt mir viel eher ;)
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Beitragvon SchneeMcKettrick » 11.09.2007, 19:01

:lol:
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