Christine Dorsey - Wohin dein Herz dich führt

Eine Reise durch Zeit und Raum im Liebesroman

Moderatoren: mallory, Mondfrau, gini

Christine Dorsey - Wohin dein Herz dich führt

Beitragvon Wildfee » 15.06.2008, 22:49

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Wohin dein Herz mich führt
Christine Dorsey und Eva Malsch
Lübbe 2003 Taschenbuch

THE ROGUE AND THE HEATHER 2. Teil der Renegade/rebell/rogue Serie

Inhalt:
Schottland im 18. Jahrhundert. Die Witwe Grace McCammon findet einen rätselhaften Fremden im Moor, der von einem blutigen Kampf erzählt, den es gar nicht gegeben hat. Sonst kann er sich an nichts erinnern – woher er kommt und wie er heißt. Grace fühlt sich unwiderstehlich von dem faszinierenden Fremden angezogen, besonders, weil sie ihn schon aus ihren Träumen kennt. Als Foxworth Morgan sein Gedächtnis wiedererlangt, wird ihm klar, dass ihn das Schicksal zu Grace geführt hat, um sie vor einer großen Gefahr zu schützen ...
Quelle: Lübbe

Meine Meinung:
Lord Foxworth Morgan macht sich im Jahr 1749 von London aus auf den Weg zu seinem Landsitz nach Devon. Nur mit seinem Hengst unterwegs, reitet er aus einem Impuls heraus zum ehemaligen Schlachtfeld von Culloden. Ein heftiges Unwetter zieht auf und Fox wird von einem Blitz getroffen. Er erwacht im Jahr 1705....
Im Moor wird er von der verwitweten Grace McCammon gefunden, die ihn gegen den Widerstand ihres guten Freundes Alex auf ihren Landsitz einlädt. Fox leidet zunächst an Gedächtnisschwund und erkennt nachdem seine Erinnerung zurückgekehrt ist, das er entweder verrückt geworden ist, oder tatsächlich in der Zeit gereist ist.Langsam überzeugt er Grace immer mehr, daß er aus der Zukunft kommt. Zusammenversuchen die beiden Schottland vor der Schlacht von Culloden zu bewahren...

Im Prinzip ist der Roman nur etwas für Leserinnen, die der ganzen Romane rund um Schottland und der Schlacht um Culloden noch nicht müde sind. Der böse Engländer ist doch gar nicht so böse, der stolze Schotte ist mal ein Schurke und das alles gewürzt mit einer Zeitreise. Mich erinnert das ein wenig an Diana Gabaldon, leider ist dieser Roman längst nicht so gut geschrieben.
Grace bleibt ein wenig farblos und so richtig überzeugend warum sich beide ineinander verlieben, ist die Erklärung der Seelenverwandschaft auch nicht. Zudem ist der Roman schlichtweg langweilig, es ist recht früh offensichtlich, wer der Schurke ist und mir persönlich ist die Zeitreise auch viel zu einfach von Statten gegangen. Fazit: Mittelmässig, gut für die Badewanne, aber kein Keeper.

Meine Wertung:
5 von 10

:stern
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Hat die Blume einen Knick, war die Hummel wohl zu dick.
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Wildfee
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