Hexenlicht von Sharon Ashwood

[Letanna]

Hexenlicht
Sharon Ashwood
Knaur 2010-10-04 Broschiert 472 Seiten

Inhalt:
Hollys Freund hat sie verlassen, weil sie ihm zu sehr Hexe war. Der umwerfend attraktive Vampir Alessandro will hingegen nichts von ihr wissen, weil sie zu sehr Mensch ist. Doch Hollys kompliziertes Liebesleben ist noch ihr geringstes Problem, als ein Dämon auf ihre Heimatstadt losgelassen wird. Die junge Hexe ist die Einzige, die ihn stoppen kann! Nur fordert solche Magie immer einen Preis und der ist Hollys Leben!

Teil einer Serie:
1. Hexenlicht
2. Vampirdämmerung

Meine Meinung:
Um ihr Studium zu finanzieren schlägt sich Holly mit Gelegenheitsjobs einer magischen Agentur durch, Holly ist nämlich eine Hexe und hat sich auf die "Säuberung" von Häusern spezialisiert. Bei einer dieser Säuberungen in einem wirklich schlimmen Haus findet sie ihren Freund Ben, den das Haus gefangen hält und seine Energie anzapft. Holly rettet ihn und noch weitere Opfer. Ben ist von dieser Aktion zu traumatisiert, so dass er sich von Holly trennt.
Dann sorgt auch noch ein Dämon für Unruhe in Hollys Heimatstadt und Holly sucht mit ihrem Kollegen und Vampir Alessandro Caravelli nach dem Dämon. Bei dieser Suche unterstützt sie der Polizist Mac. Beide sind sehr an Holly interessiert.

Dies ist der Auftakt einer neuen Paranormal Romance Reihe. Ok, es gibt vielleicht nicht wirklich neue Ideen, aber der Streibstil ist flüssig, die Romantik und Liebe kommt nicht zu kurz, aber es fließt auch eine Menge Blut und es gibt eine Menge Aktion, das Ganze versehen mit einer Prise Humor.
Die Charaktere sind wirklich gut ausgearbeitet, auch die Nebenfiguren sind sehr interessant, es gibt neben Vampiren auch noch Werwölfe, Feen und Dämonen.

Der nächste Teil wird von Mac handeln, der so einiges durchgemacht hat. Ich bin wirklich sehr gespannt wie seine Geschichte wird. Von mir gibt es 8,5 von 10 Punkten.

[hermine]

Hört sich gut an, kommt sofort auf meinen Wunschzettel

[Wildfee]

Hmmm...ich weis nicht, ob ich die Reihe wirklich haben muss. So richtig neu und anders klingt es nicht
Aber neu kaufen muss ich mir den Roman eh nicht, wie ich grade mit Blick in meine Liste sehe....
Ich habe den im Original noch im SUB

Und wenn ich mir die Preise so anschaue und das Cover, das ich hübscher finde, bin ich doppelt froh...

Ravenous: The Dark Forgotten
Sharon Ashwood
Signet 2009-02-03 Taschenbuch 352 Seiten

[ina]

ich hab das Buch damals im Original gelesen und es hat mir eher mittelprächtig gefallen - es gab kaum neue Elemente, die das Buch von anderen abheben würden und auch die Geschichte selbst hat mich nicht für lange begeistern können... für mich war es kein Buch, das ich ein zweites Mal lesen würde und auch die Folgebände hab ich dann von meinem WZ gestrichen - die Liebe kam für mich eher zweitrangig und die Hintergrundgeschichte war nicht unbedingt das was sie hätte sein können, vielmehr war alles recht vorhersehbar... mehr als mittelmäßig würd ich es aber nicht bewerten

[Mine]

Ich habs mal auf meinen WZ gepackt, aber sooooo sicher bin ich mir auch nicht
Ich hab grad aber auch soooooo viel zu lesen

[mallory]

Ich habe es auf dem Wunschzettel, aber wenn die Meinungen hier so zwiespältig sind, werde ich es wohl mal auf die Wanderbuchliste packen.

[Anke]

Meine Einschätzung

"Hexenlicht" ist ein Buch, dass mich mit seinem fantasiereichen Plots und Charakteren überrascht und begeistert hat.

Nach einigen nicht so fesselnden Leseerlebnissen im Bereich des paranormalen Liebesromanes bin ich zugebeben recht vorsichtig an "Hexenlicht" herangegangen. Und meine Probleme mit Urban Fantasy im allgemeinen habe mich noch skeptischer machen lassen. Doch Sharon Ashwood hat mich eines Besseren belehrt.

Zunächst einmal lag mir hier endlich mal wieder ein Roman vor, der nicht in Ich-Form geschrieben ist und trotz Serie, eine in sich abgeschlossene Liebesgeschichte beinhaltet; was mir bei meiner momentanen Leselaune sehr zusagt. Die vielen verschiedenen und interessanten paranormalen Wesen, sowie die jede Menge fantasievoller und nachvollziehbar beschriebener Hexereien taten ihr übriges mich ans Buch zu fesseln.

Die Liebesszenen sind prickelnd beschrieben, der Verlauf der Liebesgeschichte nachvollziehbar und im ganzen stimmig, wenn ich mir auch noch ein wenig mehr Gefühl und eine romantischere Note gewünscht hätte. Aber - und soll gerechterweise erwähnt werden - so funktioniert eben die Welt von Holly, der Hexe, und Alessandro, dem Vampir nicht.

Hin und wieder kam mir der Erzählstil ein wenig holprig vor. So stolperte ich beim Lesen unversehens in fremde Szenen, deren Übergang ich nicht erfassen konnte. Und stets einen Moment brauchte um mich neu zu orientieren.
Ähnlich erging es mir bei den kursiv dargestellten Gedanken der Protagonisten. Zwar bekam man als Leser so einen ganz besonderen Einblick in die Gedankenwelt der Figuren, doch erschienen mir diese Denksätze manchmal zur Szene unpassend. Sie ließen mich immer wieder im Lesefluss stocken, um die nötige Zeit zu bekommen diese Gedanken nachzuvollziehen.

Diese erste Geschichte von Sharon Ashwoods "Dark Forgotten" ist ein interessanter Serienauftakt, der bereits nach dem ersten Teil eine Reihe sehr interessante Charaktere für weitere Bücher bietet. Ich jedenfalls bin nun sehr gespannt auf den nächsten Teil der sich um den zum Dämon gewordenen Polizisten Mac dreht.

Bewertung: 4 positive Punkt von 5

Gruß Anke

[SchneeMcKettrick]

Hexenlicht: Roman
Sharon Ashwood
Knaur HC 2010-10-04 Gebundene Ausgabe 480 Seiten

Inhalt:
Hollys Freund hat sie verlassen, weil sie eine Hexe ist. Der umwerfend attraktive Vampir Alessandro will hingegen nichts von ihr wissen, weil sie trotz ihrer magischen Fähigkeiten ein Mensch bleibt. Doch Hollys kompliziertes Liebesleben ist noch ihr geringstes Problem, als ein Dämon auf ihre Heimatstadt losgelassen wird: Die willensstarke Hexe ist die Einzige, die ihn stoppen kann. Nur fordert solche Magie immer einen Preis … und der ist Hollys Leben!
Quelle: Knaur

Meine Meinung:
Der Buchmarkt ist reich gefüllt mit paranormaler Literatur und neue Serien haben es nicht immer leicht, sich beim Lesepublikum durchzusetzen. "Hexenlicht" von Sharon Ashwood sollte aber eine faire Chance bekommen bevor man diesen Beginn einer Serie wegen Übersättigung ablehnt ohne in diesen Roman auch nur reingelesen zu haben.

In erfrischender Art und Weise präsentiert die Autorin eine Geschichte, die nicht nur unterhaltsam sondern auch spannend ist. Ihre Charaktere sind intressant und sympathisch, der Schreibstil sehr beschwingt und trotz des Seriencharakters gibt es eine abgeschlossene Liebesgeschichte, die verglichen mit anderen Buchserien, nicht mehr selbstverständlich ist.
Leider fällt diese Lovestory nicht immer sehr romantisch aus, aber man kann auch als Leser nicht alles haben

Sharon Ashwood schreibt rasant, manchmal bereits zu rasant. Einige Male kam ich mir so vor als hätte ich den Faden der Geschichte verloren, dabei hat die Autorin nur so schnell Gas gegeben, dass ich einige Abbiegemanöver gar nicht mitbekommen habe und somit etwas orientierungslos im Buch herumstolperte. Zum Glück gingen diese Phasen schnell vorbei und ich war wieder mittendrin.

Der Mix aus Spannung, Liebe und Spaß hat mir insgesamt so gut gefallen, dass ich mich auf weitere Bände der Serie sehr freue und sie in jedem Fall lesen werde!

Wertung:
9 von 10 Punkten

[Lilli]

Die Geschichte von Holly und Allessandro hat mir persönlich gut gefallen. Aktion gepaart mit einer Prise Humor kombiniert mit einer Lovestory ist genau das Richtige für mich.
Lediglich hätte ich mir etwas mehr deutliche Absätze gewünscht, da man plötzlich in einer anderen Szene war ohne im Lesefluss unterbrochen worden zu sein und musste dann unterbrechen, weil es eben nicht ganz passte, da die Autorin gerade einen Zeitsprung, ein anderes Thema u.ä. weiter verfolgte , daher etwas Abzug.

Von mir 4,5 von 5 Punkte

[Dine]

Meine Meinung:
Holly Carver stammt aus einer alten Hexenfamilie, die es schon seit mehreren Generationen gibt.
Um sich ihr Studium zu finanzieren, befreit sie deshalb nebenher Häuser von Poltergeistern, Flüchen und sonstigem übernatürlichen Ungeziefer.
Als ihr Freund selbst mal von einem befallenen Haus „verschluckt“ wird und sie ihn sowie andere daraus befreit, steht sie plötzlich wieder alleine da, weil er mit der Hexenexistenz von Holly nicht klar kommt.
Nun ist sie wieder solo und hat nur ihren „Assistenten“ Alessandro, der ein fünfhundert Jahre alter Vampir ist. Er hilft seit Jahrzehnten den Caver-Hexen bei ihren kniffligen Fällen und ist ein sehr guter Freund der Familie geworden. Zudem sieht er gut aus und die Autorin gibt dem Leser immer wieder durch Alessandros Gedanken zu verstehen, dass er Holly gehört, und sie ihm.
Durch einen Vorfall in Hollys eigenem Haus müssen die beiden wieder zusammenarbeiten und kämpfen bald Seite an Seite gegen einen mächtigen Dämon, der zwar langsam, dafür aber ziemlich geschickt die Stadt Fairview untergräbt. Zudem taucht noch die Vampirkönigin auf, die Alessandros Tätigkeiten mit scharfem Auge beobachtet und ihn für sich beansprucht. Für jeden Dienst, mit Haut und Haar. Und selbst Holly gerät in die Fänge der Königin und landet dabei in einer Falle, aus der es keinen Ausweg zu geben scheint.

Ich finde die Handlung schön aufgebaut. Sie ist einfach strukturiert, hat an den richtigen Stellen einen romantischen Touch und die richtige Dramatik.
Holly war mir von Anfang an sympathisch. Hin- und hergerissen zwischen ihrem Freund und ihrem normalen Studentenleben sowie der Welt, aus der sie wirklich stammt: der Welt der Magie, dem Ort der Hexen.

Die verschiedenen Szenen aus dem Privatleben und dem spannenden „Job“ von Holly und ihrem Vampir hatten eine perfekte Mischung und beides wurde immer sehr gefühlvoll beschrieben.
Herausstechende Sätze, die die Protagonisten zu einer bestimmten Sache denken, wurden in Kursivschrift dargestellt, um den Inhalt zu verstärken. So durfte ich auch an der Gedankenwelt teilhaben, was mir ebenfalls half, mich gut mit ihnen zu identifizieren.
Der Schreibstil ist flüssig und so hatte ich das Buch innerhalb weniger Tage durch.
Es ließ sich gut lesen, die Figuren wurden hervorragend beschrieben. Von Alessandro war ich von Beginn an sehr angetan und ich konnte ihn mir sehr gut vorstellen. Was natürlich auch auf Holly zutraf.

Fazit:
Es ist eine leichte, doch spannende Lektüre, die mir viel Freude bereitete. Ich mag es mystisch, darum bekommt der Roman vier von fünf Sternen von mir.


Reihenfolge:
1. Hexenlicht (Oktober 2010)
2. Vampirdämmerung (Januar 2011)
3. Seelenkuss (Juni 2011)
4. Höllenherz (September 2011)

© 24.2.2011

[mallory]

Neugierig durch die doch sehr unterschiedlichen Rezis geworden, ging ich mit ziemlicher Spannung an das Buch. Ich wurde vom Humor der Autorin - und somit von Holly - überrascht, der mir ausnehmend gut gefiel. Auch gewann die Story immer mehr an Spannung, so dass ich jetzt gleich mit dem nächsten Teil, "Vampirdämmerung", weiterlesen werde um zu sehen wie es mit Mac weitergeht.
Ich habe keine Probleme mit nicht markierten Absätzen oder kursiven Gedanken gehabt, lediglich die Szenen zwischen den Vampiren und ihrer Königin fand ich etwas langatmig.
Und der Held.... ein Vampir mit langen goldblonden Locken, gekleidet in Netzhemd und geschnürten Lederdress... Nein, mit diesem Aussehen konnte ich mich bis zum Ende des Buches nicht anfreunden und es fiel mir extrem schwer, mir zu dieser Beschreibung ein Bild zu machen. Da war Mac schon eher nach meinem Geschmack.
Als Person war mir Alessandro allerdings sehr sympathisch, was sein ungewöhnliches Aussehen dann wieder einigermaßen ausglich. Nun ja, die Geschmäcker sind eben auch bei Männern verschieden

Meine Wertung:

4 von 5

[monalisa]

mir hat das Buch ganz gut gefallen...aber ein Pageturner war es für mich nicht.

Stellenweise war mir der Erzählstil zu holperig. Einiges wird in epische breite beschrieben und die wirklich wichtigen Elemente werden ziemlich schnell abgehandelt, so dass ich teilweise ein paar Seten noch mal gelesen habe, weil ich dachte etwas überlesen zu haben.
Was mir auch nicht so gut gefallen hat, dass mir die Hauptprota Holly eigentlich schon zu perfekt war. Obwohl sie gewisse Rituale noch nie durchgeführt hat, klappt plötzlich alles ganz wunderbar.
Und ihre Wankelmütigkeit in Bezug auf ihre Gefühle gefiel mir auch nicht. Es spielen ja doch einige Männer eine Rolle in ihrem Leben...und immer der, der gerade mal vorbeischaut, auf den reagiert sie auch sofort. Das ist ja bekanntlich nicht so ganz meine Wellenlänge
Insgesamt war die Story aber gut und nachdem Anke meinte, dass das zweite Buch auf jeden Fall besser wird, werde ich die Serie auch erst mal weiterlesen

Meine Bewertung

7 von 10 Punkten

[Ashani]

WOW ! Lange hat mich ein Buch einer Neuentdeckung nicht mehr so begeistern können wie dieses hier.Eine ganz neue Welt tut sich hier auf. Eine Welt jenseits der anderen Vampirwelten mit einer eigenen Mythologie und eigenen Gesetzen. Vampire sind wild und gefährlich. Dämonen, Ghule, Feen und Werwölfe leben nebeneinander in der Welt der Menschen, vor denen sie sich nicht mehr länger verstecken. Die Hexe Holly Carver und der Vampir Alessandro Caravelli entdecken, dass manche Legenden wahr weden können. Der Weg dahin ist allerdings alles andere als eben.
Liebe, Leidenschaft, Action und Spannung. Dieses Buch hat einfach alles. Ich freue mich jetzt schon auf den nächsten Band.


Von mir deshalb 10 von 10 Punkten

[Mine]

Ich bin nun auch fertig und so wirklich mitgerissen hat mich Hexenlicht leider nicht
Dabei fand ich besonders Holly überaus sympathisch, aber auch die Figur des Mac ist genau so wie ich sie mag.......und dennoch......stellenweise war ich gelangweilt und das Buch zog sich wie Kaugummi, so sehr, dass ich schon versucht war abzubrechen.......dann jedoch, bereits auf der nächsten Seite, hatte Sharon Ashwood mich wieder in ihren Bann gezogen und ich wollte unbedingt wissen wie es weitergeht.......gefolgt von Langeweile einige Seiten später................
Ich habe durchgehalten und ich werde Vampirdämmerung sicher alleine schon wegen Mac eine faire Chance geben, wirklich begeistert war ich allerdings nicht und habe auch fast eine Woche gebraucht für die knapp 465 Seiten

[mallory]

Ich mache mal wieder einen re-read (ja, bei mir hat es die Reihe ins Keeperregal geschafft und wurde auch zwischendurch mal wieder gelesen) und immer noch störe ich mich extrem am Aussehen des Helden. Sehr groß, das meiste davon lange schlanke Beine, ein längliches, kantiges Gesicht, überschulterlange, blonde Locken, gekleidet z.B. in eine knallenge Lederhose mit spiralförmig verlaufenden Fransen, eine Fransen-Lederjacke und ein Netzhemd? Nicht wirklich. Selten habe ich von einem Helden gelesen dessen Äußeres mich weniger angesprochen hätte.