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Vampyr
Brigitte Melzer
Ueberreuter 2006-07 Gebundene Ausgabe 271 Seiten
Klappentext:
Eine abgeschiedene Grafschaft in den schottischen Highlands: Nach einem Anschlag auf den jungen Earl gerät Catherine in einen reißenden Strudel mörderischer Intrigen. Doch in den Schatten der uralten Burg lauert kein gewöhnlicher Attentäter – ein Toter ist aus dem Grab zurückgekehrt, um Catherine mit seinem Kuss des Blutes für immer zu verändern.....
Quelle: Ueberreuter
Zusammenfassung:
Catherine vereitelt den Mordanschlag an Martàinn MacKay, ihrer früheren Jugendliebe und dem jetzigen Earl von Glen Beag. Doch aufgrund der Tatsache, dass ihr Vater für den Tod seiner Eltern verantwortlich ist, gibt sie sich Martàinn aus Scham nicht zu erkennen. Sie wird allerdings vom Hauptmann ihres ehemaligen Freundes erkannt und inkognito, als Junge verkleidet, in die Burg eingeschleust, um den Mordauftraggeber zu entlarven. Dabei begegnet sie Daeron, einem Freund Martàins, der sie früher immer gehänselt hat. Daeron erkennt in dem Jungen sofort Catherine und bald wird klar, dass sie sich lieben.
Doch die Liebe steht unter keinem guten Stern. Denn Catherine`s totgeglaubter Vater taucht plötzlich wieder auf und macht aus ihr, was er bereits ist .... einen Vampyr.....
Meine Meinung
Das Buch ist sehr kurzweilig zu lesen, ich hatte es an einem Tag durch.
Ich hatte vorher keine großen Erfahrungen mit Vampirromanen (Medeiros und Feehan einmal abgesehen) und bin nicht mit sonderlich großen Erwartungen an das Buch herangegangen. Aber es hat mich stellenweise doch überrascht.
Der Prolog ist sehr düster und „grausig“ geschrieben – machte mir Lust auf mehr. Und ich muss sagen, erst mal begonnen, konnte ich nicht mehr aufhören zu lesen.
Die ersten 120 Seiten waren sehr vielversprechend, doch dann plätscherte die Geschichte etwas dahin, bis hin zum überraschenden, etwas zu schnellen Ende.
Die Liebesgeschichte zwischen den beiden Helden des Buches fällt meiner Meinung recht dürftig aus, überhaupt hätte das Buch und die Handlung einige Seiten mehr vertragen. Die Charaktere haben teilweise wenig Tiefgang, ich konnte mich nicht so recht in sie hineinfühlen.
Die Beschreibung der Verwandlung, die Catherine durchmacht, allerdings ist sehr interessant und spannend beschrieben.
Ob das Buch ein Happy End hat, muss jeder für sich selbst entscheiden. Aber das finde ich auch einmal sehr interessant.
Warnung: Für alle, die Biss zum Morgengrauen lieben! – „Vampyr hat anscheinend mit diesem Buch nichts gemein ( so zumindest die Meinungen derer, die ich gefragt habe – denn ich habe das Buch noch nicht gelesen)
Meine Wertung:
3,5 von 5 Punkten