Inhaltsangabe: Aiden Turner. Geheimnisvoll. Sexy. Unnahbar. Er verdient seinen Lebensunterhalt als Messerwerfer im Zirkus und kennt keine andere Heimat. Das rastlose Leben gefällt ihm, die kleine Gemeinschaft aus seltsamen Gestalten und exotischen Tieren gibt ihm Halt. Doch dann lernt er Lilly kennen, die anders ist als alle anderen Mädchen.
Lilly Van Saint. Zielstrebig. Selbstbewusst. Die junge Studentin kennt nur ein Ziel: Sie will Juristin werden. Doch als sie Aiden kennenlernt, der ihre Welt durcheinanderwirbelt, beginnt sie ihr Leben infrage zu stellen. Gibt es tatsächlich nichts Wichtigeres für sie als ihre Karriere?
Ein Zirkusbesuch mit ihrer Freundin Dana wird für die beiden zu einem tödlichen Abenteuer. Denn schnell wird ihnen klar, dass der Zirkus alles andere als gewöhnlich ist. Etwas Böses lauert im schwarzen Zelt, etwas, das keine Gnade kennt und sein nächstes Opfer bereits im Visier hat.
Meine Meinung: Die Kurzgeschichte ist gut geschrieben, der gruselige Anfang und die beklemmende Atmosphäre erinnern sehr an den Film
Freaks von 1932. Doch dann geht einfach alles zu schnell. Hätte die Autorin ihrer Story 100 statt nur 45 Seiten gegönnt dann wäre ich jetzt mit Sicherheit zufriedener. So läuft die ganze Handlung innerhalb weniger Stunden ab, in denen Lilly und Aiden ihre große Liebe zueinander entdecken, in denen es Mord und Totschlag und ein Ende gibt das leicht an Stephen King erinnert. Leider wird alles im Zeitraffer erzählt, Aidens Gefühle werden tatsächlich nur in der Inhaltsangabe angesprochen, irgendwelche Konflikte zwischen seinem Leben im Zirkus und seiner Liebe zu einer ansässigen Studentin sind gar kein Thema und auch Lilly befindet nur es werde sich schon irgendwie geben.
Fazit: Toll geschrieben, gruselige Atmosphäre, aber alles zu sehr gerafft, so dass die Geschichte schon vorbei ist kaum hat man sie angefangen.
Meine Wertung:
Leider nur 3,75 von 5