Die Donovans sind eine Familie, die alle magische Fähigkeiten haben.
Band 1: Die gefährliche Verlockung
Morgana lebt in Kalifornien, wo sie sich sehr wohl fühlt: ihre beiden Cousins, Sebastian und Anastacia leben auch dort, sie hat einen wunderschönen Laden, in dem sie "Hexenzubehör" verkauft, einen treuen Hund und eine süße Katze. Ihre Fähigkeiten betrachtet sie als Bereicherung in ihrem Leben, denn Morgana ist ein Hexe, die Elemente heraufbeschwören kann, Telekinese betreiben kann und weitere Fähigkeiten hat.
Doch eines Tages tritt Nash in ihr Leben. Nash schreibt Drehbücher für Horrorfilme und in seinem nächsten Film soll es um Hexen gehen, deshalb braucht er Morgana für seine Recherche, auch wenn er selbst nicht an Übersinnliches glaubt.
Doch Morgana kann mit seiner Ignoranz nicht leben, auch wenn sie sich noch so zu ihm hingezogen fühlt ...
Meine Meinung:
Eine ziemlich dünne Story, in der eigentlich nicht viel passiert. Die Protas bleiben farblos und die magischen Fähigkeiten fand ich viel zu übertrieben, nicht so dezent, wie Nora Roberts diese in ihrer späteren Hexen-Trilogie einsetzt. Nett zu lesen, aber mehr bestimmt nicht.
6 von 10 Punkten
Band 2: Die Spur des Kidnappers.
Sebastian hat die Fähigkeit, die Gedanken anderer zu lesen. Diese Gabe setzt er gerne ein, um Entführungsopfer aufzuspüren. In diesem speziellen Fall geht es um ein entführtes Baby namens David. Doch auch die Privatdetektivin Mel, die gleichzeitig eine enge Freundin der verzweifelten Mutter ist, sucht nach dem Kleinen. Da kommt ihr Sebastian in die Quere, den sie für einen Scharlatan hält. Notgedrungen schließen sich die beiden dann jedoch zusammen und langsam muss Mel zugeben, dass Sebastian vielleicht doch kein Lügner ist - und eigentlich ein ganz netter Kerl ...
Meine Meinung:
Dieser Band hat mir viel besser gefallen, obwohl ich eigentlich keine Romane mag, in denen nur der Mann magische Fähigkeiten hat und auch Gedankenlesen gehört nicht zu meinen Plot-Vorlieben.
Aber die Geschichte ist schön abgerundet, die Suspense-Plot zwar nicht übermäßig, es kommt eben mehr auf die Beziehung zwischen den beiden an, aber er passt wunderbar in die Geschichte hinein. Die Streitereien zwischen den Protas sind erfrischend und Sebastian ist einfach ein großartiger Held.
Da die Geschichte aber relativ kurz ist, kann die Autorin ihr Können nicht voll entfalten. Einiges wird nur angeschnitten, anderes geht zu schnell. Wäre die Geschichte nur 100 Seiten länger, wäre sie perfekt. So gibt es nur 9 von 10 Punkte.