Joan Wolf - "Wenn Sterne leuchten"

Liebesromane unserer Zeit ala Sparks, Ahern, Patterson und Co

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Joan Wolf - "Wenn Sterne leuchten"

Beitragvon Fuzja » 21.07.2009, 10:23

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Wenn Sterne leuchten. Roman
Joan Wolf und Ingrid Klein
Blanvalet 2005-05-09 Taschenbuch 444 Seiten

Inhalt

Das Leben hat es nicht immer gut gemeint mit Kate Foley. Mit ihrer Mutter und Ben, dem 8-jährigen Sohn ihrer verstorbenen Schwester, lebt sie auf einem Gestüt in Connecticut, das sie durch harte Arbeit wieder zum Erfolg geführt hat. Da taucht eines Tages Daniel Montero auf, einer der besten Baseball-Spieler der New York Yankees - und ein überaus charmanter Mann obendrein. Er behauptet, Bens Vater zu sein und will jetzt seinen Sohn zurück ...


Meine Meinung

Dieses Buch ist die Geschichte der 27-jährigen Kate, die keine Zeit für die Liebe hat, da sie sich um den Sohn ihrer verstrobenen Schwester und um das Gestüt, das sie nach dem Tod ihres Vaters wieder zu neuem glanz geführt hat, kümmert und all ihre Zeit und Energie darauf verwendet. Als dann eines Tages der Vater des Jungen auftaucht ist Kate erstmal alles andere als begeistert und lehnt den Vater des Jungen erstmal ab, denn sie hat angst Ben zu verlieren.
Bens Vater, der Starpitcher der New York Yankees, möchte natürlich das Sorgerecht für seinen Sohn, versteht aber, dass Ben nicht aus seiner geliebten Umgebung rausgerissen werden möchte. Auf der anderen Seite versteht Kate das Ben einen Vater braucht. Und so versteht in dem Buch jeder jeden. Es gibt keine Verstrickungen und Missverständnisse sondern nur Verständnis. Die zwei bis drei interessanten Geschehnisse werden schnell, ohne viel Spannungsaufbau abgehandelt und man kehrt zur ursprünglichen Geschichte zurück.
Kate ist mit 27 immer noch Jungfrau, weil sie nie Zeit für Männer, Liebe, Leidenschaft usw. hatte. Daniel hingegen hat als Star der Yankees natürlich mehr als eine Liebelei auf seinem Konto, spührt aber sofort, dass Kate etwas besonderes ist.
Den rest könnt ihr euch ja denken, denn sehr innovativ ist der Roman nicht :cool:

Dennoch habe ich das Buch genossen, da der gute Schreibstil der Autorin so einiges wettmacht. Die Handlung und der Plot des Buches sind recht interessant, obwohl man definitiv mehr hätte rausholen können. Alles in allem war das Buch gar nicht sooo schlecht wie es am Anfang meiner Rezi vielleicht klingt, aber mich hat dieses gegenseitige Verständnis wahnsinnig gemacht.


Fazit

Eine im Innern interessante Geschichte, die etwas zu glatt verläuft.

3,5 von 5 Punkten

:stern
Liebe Grüße
Fuzja

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