Maja Franklin: Bei dir fand ich das Paradies

Liebesromane unserer Zeit ala Sparks, Ahern, Patterson und Co

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Maja Franklin: Bei dir fand ich das Paradies

Beitragvon Luckydaisy » 21.08.2009, 19:53

Wie ich schon in einem anderen Thread angedeutet habe, haben Maren und ich privat Kontakt zueinander.
Und da habe ich natürlich ihren ersten Cora-Roman gelesen:

"Bei dir fand ich das Paradies" - Edition Romana

Klappentext:

Die Malediven: Einsame Strände, Palmen, die sich sanft im Wind wiegen, und das türkisblaue Wasser des Indischen Ozeans – die junge Journalistin Ashley kann ihr Glück kaum fassen, als sie für eine Enthüllungsstory auf die Trauminsel geschickt wird. Doch sobald sie dem Mann gegenübersteht, den sie ausspionieren soll, kommt alles ganz anders: Der Meeresbiologe Joshua Thompson weckt so starke Gefühle in ihr, dass der Job zur Nebensache wird. Vor der paradiesischen Kulisse genießt Ashley ihre Liebe – aber was wird sein, wenn Joshua eines Tages ihre wahre Identität entdeckt?

Meine Einschätzung:

Leider täuscht der Klappentext leicht über den Inhalt hinweg. Ich dachte, daß es sich bei der Heldin Ashley um eine knallharte und äußerst erfahrene Journalistin handelt, die ihre wahre Identität verschleiert um die Bekanntschaft Joshua´s zu suchen und auf diesem Weg versucht, das gewünschte Interview zu erhalten. Um so erstaunter war ich, als sich Ashley als 23-jährige "Jungjournalistin" entpuppt, die bei ihrem Vorhaben nicht wirklich viel Raffinesse an den Tag legt. Sie lernt Josuha kennen, als sie bei einer Stipvisite am Strand prompt in einen Seeigel steigt und hilflos liegen bleibt. Joshua findet sie und befreit sie aus ihrer mieslichen Lage. Anfangs erkennt Ashley ihn nicht, denn aus dem vormals gefeierten Forscher und sehr attraktiven Mann ist ein bärtiger, brummeliger Einsiedler geworden. Als sie jedoch hinter seine Tarnung kommt, platzt sie prompt damit heraus, daß sie Journalistin ist und ihn gern interviewen möchte. Damit verscherzt sie sich natürlich erstmal sämtliche Sympathien und sie muss ihren ganzen Charme in die Waagschale werfen, um das Herz Joshuas zu gewinnen. Angereichert wird die Story noch mit einem leichten "Suspense-Plot", denn die malerische Unterwasserwelt der Malediven wird durch eine Schmugglerbande bedroht, welche die Korallenriffe plündern und gestohlene Fische ins Ausland verkaufen.

Besonders gelückt fand ich den Helden Joshua - was daran liegen könnte, daß ich einfach ein Faible für brummelige introvertierte Helden habe. Strahlende Supadupa-Helden hat die Bücherwelt genug, umso wohltuender ist da ein Held, bei dem die Heldin nicht sofort atemlos darniedersinkt. Joshuas Qualitäten kommen erst nach und nach zu tage. Anfangs ist er äußerst ruppig und lehnt Ashley alleine aufgrund ihres Berufs ab. Lange kann er dem Charme der Heroine jedoch nicht widerstehen und als er sie immer und immer wieder aus diversen Nöten errettet und dabei eine ziemliche Geduld an den Tag legt, konnte er mein Leserherz endgültig für sich gewinnen....

Ashley als Heroine hatte es da deutlich schwerer: Mag sein, daß ich einfach schon zu lange und zuviele Liebesromane in meinem Leben gelesen habe; aber ich habe nicht wirklich viel Geduld mit naiven Heroinen die mit großem Geschick von einer Katastrophe in die nächste stolpern. Glücklicherweise ist Ashley zwar grenzenlos naiv - aber ihr fehlen Gott sei Dank die überdrehten Champagner-Allüren so manch anderer Heldin. Ashley hat ein großes und gutes Herz und ist eine zutiefst ehrliche und gutmütige Haut, dabei kann ich ihr als Leserin sogar die ein oder andere Dummheit verzeihen.

Für meinen Geschmack war die Storyline - für die Kürze der Geschichte (154 Seiten) zu vollgestopft und hätte locker gereicht, um einen 300 Seiten-Schmöker zu füllen. Dann hätte die emotionale Entwicklung Joshuas vom Einsiedlerkrebs zurück zum erfolgreichen, lebensbejahenden Forscher genug Raum bekommen. So ging das alles viel zu schnell - leider; ich hätte mir hier wirklich mehr Raum und Seiten gewünscht.

Auch dem Nebenplot mit der Schmugglerbande hätte man deutlich mehr Seiten vergönnen können. So wurde dieser Handlungsstrang zu schnell und zu einfach gelöst. Wobei dies wirklich am Format der Cora-Romane liegt und nicht an der Schreibe der Autorin.

Der Schreibstil Maja Franklins ist leicht und locker wegzulesen. Für meinen Geschmack hätte der Schreibstil jedoch etwas lebendiger und dialoglastiger sein können. Dieses Manko fällt jedoch fast nicht auf!

Für mich ein netter Roman für "Zwischendurch" und es freut mich, daß auch deutsche Nachwuchsautorinnen ihren Platz bei Cora finden.

Von mir deshalb gute 3,5 von 5 Punkten

:stern
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Beitragvon mallory » 21.08.2009, 20:39

Nun, dann bin ich ja wirklich gespannt! Die Art Heldin die du da beschreibst ist für mich normalerweise der beste Grund einen Roman vorzeitig zu beenden. :???:
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Beitragvon sabinett » 23.08.2009, 11:56

er ist ja schon auf dem weg zu dir :hi
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Re: Maja Franklin: Bei dir fand ich das Paradies

Beitragvon mallory » 26.08.2009, 18:15

Luckydaisy hat geschrieben:...ich habe nicht wirklich viel Geduld mit naiven Heroinen die mit großem Geschick von einer Katastrophe in die nächste stolpern.

Der Schreibstil Maja Franklins ist leicht und locker wegzulesen. Für meinen Geschmack hätte der Schreibstil jedoch etwas lebendiger und dialoglastiger sein können.


Dies sind zwei Punkte, die ich unterschreiben kann. Allerdings hat mich der Schreibstil nicht überzeugen können. Nicht, dass er schlecht wäre, aber er war mir zu banal, zu langweilig. Ich fürchte, ich habe den Teil mit den Schmugglern glatt verpasst, denn nach ca. 60 Seiten habe ich den Roman abgebrochen und kurz vor Schluss wieder weitergelesen. Doch auch der Schluss enttäuschte. Er hätte deutlich mehr Potential für eine längere Auseinandersetzung der Protas gehabt, doch nach ein wenig Schmollen war die Krise in wenigen Sätzen abgehandelt. Etwas mehr Dramatik wäre schön gewesen.
Ich gebe zu, dass meine Erinnerungen an die Autorin und ihre Aussagen ihren Teil dazu beigetragen haben, dass ich den Roman nicht genießen konnte. Allerdings war das Problem wirklich wie schon erwähnt, dass der Plot einfach nichts Neues her gab und der Funke deshalb leider nicht übergesprungen ist.
Das ist mir in letzter Zeit aber mit vielen Cora-Romanen, auch anderer Reihen, passiert und liegt vermutlich nicht speziell an diesem Roman.

Da ich nicht unvoreingenommen an den Roman gehen konnte gebe ich jetzt auch keine Wertung ab.
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Beitragvon Loewenzahn » 01.09.2009, 13:10

Ich habe mich sehr an dem Cliffhanger des Klappentextes gestört, der sich schon beim ersten Zusammentreffen der beiden Protas erledigt hat. Nun gut, das ist ein Manko/Fehler des Verlages für den man nicht die Autorin verantwortlich machen kann.

Ich fand nicht, daß der Roman zuviel Handlung enthielt. Allerdings hätte ich es schön gefunden, wenn der Schmuggler-Teil etwas ausgebaut worden wäre, auch vom Spannungsfaktor her. Dafür hätte man in der ersten Hälfte durchaus die eine oder andere Beschreibung raffen können.

Die Vergangenheitsprobleme der beiden Protas, waren mir - gemessen daran, wie skeptisch und verschlossen sie einander anfangs gegenüberstanden - zu profan.

Daß sich die Heldin, als taffe Sensationsreporterin aufgebaut, als journalistischer Frischling entpuppt, hat mich ebenfalls nicht begeistert. Daß sie sich dann auch noch als Jungfrau entpuppte, lies meine Begeisterung weiter schwinden

Auch Joshua als Held konnte mich nicht überzeugen. Daß er sie bekocht, ist ok. Als er jedoch Krabbencocktail auf einen knackigen Salat zaubert (klar, daß sich im nächsten Absatz auch die Krabben als knackig entpuppen ;)) oder, während sie am Laptop schreibt, in der Küche ein leichtes Abendessen zaubert, verwirrt meine Vorstellungskraft. Da drängt sich mir dann doch weniger das Bild eines "knackiger" Liro-Kerlchens auf, als vielmehr das der 60-er-Jahre Hausfrau, die im Petticoat-Kleidchen mit frisch gestärkter, weißer Schürze in der Küche zaubert, und trifft damit auf meiner Emotionsskala doch eher das Komikzentrum ;)

Womit wir auch schon beim Schreibstil der Autorin wären, der mir persönlich zu platt und seicht war. Ob es sich hier um Verlagsvorgaben für die Romana-Reihe handelt, kann ich nicht beurteilen, da ich diese Reihe nicht verfolge.

Ich glaube, meine Beurteilung ist aussagekräftig genug, so daß ich mir eine Punktvergabe spare.
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Beitragvon patwelli » 10.09.2009, 17:46

Lacht jetzt nicht - aber ich habe mich köstlich mit dem Roman amüsiert. Ashley ist so herrlich dämlich- naiv, da konnte Mann doch richtig der Held sein. Jemanden aus knietiefen Wasser vorm Ertrinken zu retten ist doch heldenhaft - und relativ ungefährlich *g*. Außerdem ist Ashley doch nun mal wirklich der Traum aller Männer, klein, zierlich aber mit Rundungen an den richtigen Stellen, taillenlange Haare -Männer müssen sie ja auch nicht pflegen und waschen -, hat ihren Kleinmädchencharme, ist ehrenhaft in ihrem Beruf und ist trotzdem noch intelligent genug, dass sich Mann sogar mit ihr über sein Spezialgebiet unterhalten kann. Ja wer will das denn nicht haben? Barbie lässt grüßen. Ich hab mich insgeheim immer gefragt, ob der Roman für Männer geschrieben wurde, denn die eigentliche Zielgruppe, deprimierte Hausfrauen, wollen bestimmt NICHT über so eine naiv-erfrischende-quikende Heroine lesen.

Aber Joshua hat mir gut gefallen, was mich wundert, da ich ja die Einstellung der Autorin zu Männern kannte. Er hat das alles lächelnd über sich ergehen lassen, das kleine Kind an die Hand genommen und ist mit ihr zum Schwimmen mit den Delphinen gegangen - Romantik pur und Klischee über Klischee. Natürlich ist er der Held - und wenn seine Barbie mal wieder sich wissentlich in Gefahr gebracht hat, dämlich wie sie ist, hat er sie natürlich heldenhaft gerettet, mit Hilfe der Delphine.

Ashley passte als Charakter einfach nicht zusammen. Einerseits war sie unerfahren, sowohl im Beruf wie in der Liebe, andererseits ist sie ja eine ehrenhafte Journalistin und will für wissenschaftliche Magazine schreiben. kann das wirklich ein 23jähriger Frischling im Beruf mit grade mal einem Journalistikstudium und ohne weiter Kenntnisse? Sie kam mir -wie gesagt- immer als kleines herumspringendes Mädchen vor, da passte dann das Liebesgedöns schon mal gar nicht.

Der Schreibstil hat mich positiv überrascht, er war eigentlich ganz gut zu lesen und Humor hat auch so manches Mal nicht gefehlt. Aber es waren dann doch zuviele Klischees und heile Welt Romantik vorhanden, als das ich ein ganzes Buch bei einem seriösen Verlag von ihr lesen würde wollen.

LG
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Beitragvon dido » 10.09.2009, 23:35

Ich habe mir mal die Mühe gemacht und die Vorgaben durchgelesen, die Harlequin an seine Autoren stellt.
Okay, auf Englisch zu schreiben, bereitet mir große Mühe, doch interessant sind die Vorgaben schon. Die Frauen sollen wunderschön und intelligent sein, die Männer echte Kerle und Gentleman. Das ist mit Verlaub gesagt Klischee pur. Aber in einem Roman von 150 Seiten will ich unterhalten werden und keine Realität wiederfinden.

Die Jungfrau rangiert für meinen Geschmack viel zu weit oben. Sobald die Jungefrauen dann älter als 20 Jahre sind, muss schon eine sehr gute Begründung vorliegen, warum das so ist. Aber es gibt offensichtlich viele Frauen, die darauf abfahren, ebenso auf einen Altersunterschied von mehr als 10 Jahren.

Ich habe den Roman angelesen und weggelegt. Eine 23 Jahre alte erfahrene Enthüllungsjournalistin? Eher Wunsch als Realität.
Der Schreibstil hat mich nicht gepackt.
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Beitragvon sarab » 06.10.2009, 10:29

Auch ich habe den Roman vo kurzem gelesen und war als leidenschaftliche Romana und Julia Leserin ehrlich gesagt zum ersten Mal seit langem so richtig enttäuscht. Während mir bisher die Romane aller Autoren immer gut bis sehr gut, oder zumindest ganz gut gefallen haben (nur von Pia Engström war ich noch enttäuscht, was aber daran lag, dass ich die schon kannte, weil es sich um Romane aus einem Taschenbuch handelte, sodass ich Geld umsonst ausgegeben habe), kam ich bei diesem Heft auf keinen grünen Zweig. Den Helden fand ich ganz lasch, die Helden war eher eine Witzfigur, und der Stil der Autorin erinnert eher an Dr. Frank oder solche Sachen. Sicher wird es Richtlinien geben, aber gerade die dürften nicht erfüllt worden sein, denn die anderen Romane in Julia und Romana lesen sich ganz anders. Auch fand ich dass die Liebesstory viel zu kurz kam und die Sache mit den Schmugglern und so weiter unnötig war. Da wurde viel zu viel hineingepackt.
Jemand vor mir schrieb etwas über gewisse "Aussagen" der Autorin. Was war damit gemeint? Ich habe mal etwas gegoogelt und merke schon dass sich die Autorin sehr anpreist, aber wo das doch ihr Debüt war finde ich das nicht so gut, dass sie auch ständig schlechte Kritiken über andere Autorinnen von Cora-Verlag schreibt. Zwar werden die das nicht mitkriegen weil es englische Autorinnen zu sein scheinen, aber ich finde so etwas nicht gut, wenn man selbst noch ganz am Anfang steht sollte man sich doch erst mal um sich kümmern denke ich?
Aber zum Roman selbst kann ich nur sagen dass er mich sehr enttäuscht hat. Schade.
sarab
Schaut sich noch um......
 
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Beitragvon Marina G. » 06.10.2009, 10:41

Ich habe den Roman nun auch gelesen, mal abgesehen davon, dass mit die Heldin zu naiv war, fand ich den Roman jetzt nicht schlecht. Für mich war der Roman ein netter Roman für Zwischendurch, kein großes Highlight aber auch nicht schlecht. Der Schreibstil hat mir gut gefallen.

Der Held hat mir gut gefallen.

Lg Marina
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Beitragvon SchneeMcKettrick » 06.10.2009, 15:33

sarab hat geschrieben:Auch ich habe den Roman vo kurzem gelesen und war als leidenschaftliche Romana und Julia Leserin ehrlich gesagt zum ersten Mal seit langem so richtig enttäuscht. Während mir bisher die Romane aller Autoren immer gut bis sehr gut, oder zumindest ganz gut gefallen haben (nur von Pia Engström war ich noch enttäuscht, was aber daran lag, dass ich die schon kannte, weil es sich um Romane aus einem Taschenbuch handelte, sodass ich Geld umsonst ausgegeben habe), kam ich bei diesem Heft auf keinen grünen Zweig. Den Helden fand ich ganz lasch, die Helden war eher eine Witzfigur, und der Stil der Autorin erinnert eher an Dr. Frank oder solche Sachen. Sicher wird es Richtlinien geben, aber gerade die dürften nicht erfüllt worden sein, denn die anderen Romane in Julia und Romana lesen sich ganz anders. Auch fand ich dass die Liebesstory viel zu kurz kam und die Sache mit den Schmugglern und so weiter unnötig war. Da wurde viel zu viel hineingepackt.
Jemand vor mir schrieb etwas über gewisse "Aussagen" der Autorin. Was war damit gemeint? Ich habe mal etwas gegoogelt und merke schon dass sich die Autorin sehr anpreist, aber wo das doch ihr Debüt war finde ich das nicht so gut, dass sie auch ständig schlechte Kritiken über andere Autorinnen von Cora-Verlag schreibt. Zwar werden die das nicht mitkriegen weil es englische Autorinnen zu sein scheinen, aber ich finde so etwas nicht gut, wenn man selbst noch ganz am Anfang steht sollte man sich doch erst mal um sich kümmern denke ich?
Aber zum Roman selbst kann ich nur sagen dass er mich sehr enttäuscht hat. Schade.


Hallo :)
Das war nicht das Debüt, denn zuvor hat sie schon unter Maren Frank ein Heftchen und Ebooks herausgebracht, ich glaube auch ein Kinderbuch (google mal bei Interesse).
Mit Aussagen waren keine Rezensionen von ihr gemeint sondern männerfeindliche Sprüche oder Grundeinstellung..dieses Thema wird aber besser nicht weiter vertieft. Sie war hier als Morgaine unterwegs.
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