Nicholas Evans - Feuerspringer

Liebesromane unserer Zeit ala Sparks, Ahern, Patterson und Co

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Nicholas Evans - Feuerspringer

Beitragvon WesternPrincess » 06.10.2009, 17:50

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Feuerspringer: Roman
Nicholas Evans
Goldmann Verlag 2004-12-01 Taschenbuch 480 Seiten

Beschreibung:
Psychologin Julia ist die Freundin von Feuerspringer Ed. Sie begleitet ihn zu seinem neuen Einsatzgebiet nach Montana und lernt seinen Kollegen und Freund, den Photografen Conner kennen, und beide fühlen sich zueinander hingezogen. In Montana nimmt Julia einen Job als Betreuerin für verhaltensgestörte Jugendliche an. Dann bricht ein Waldbrand aus und mitten drin ist ein Mädchen aus Julia's Gruppe. Julia versucht sie zu retten und steckt bald selbst mitten im Brandherd fest. Während der Rettungsaktion wird Ed schwer verletzt und erblindet. Doch Julia liebt Ed und beide heiraten. Connor, der Julia ebenfalls liebt, akzeptiert Julia's Entscheidung und zieht sich zurück, nimmt Aufträge als Fotoreporter im Ausland an. Doch während eines Besuches bittet Ed seinen besten Freund um einen sehr persönlichen Gefallen...

Wirklich lesenswert! 5 von 5 Punkten.

:stern
Zuletzt geändert von WesternPrincess am 11.10.2009, 14:02, insgesamt 1-mal geändert.
WesternPrincess
 

Beitragvon SherlockHolmes » 09.10.2009, 08:15

auja, an dieses buch kann ich mich noch erinnern ;) , , obwohl ich eigentlich nur "historische" liros lese, hat mir das buch sehr gut gefallen. ist sogar ein "keeper" geworden.
vorallem dieser absatz fand ich toll geschrieben:
...Trotz all seiner bitteren Witze über Hiob und Juda wusste er, dass sein größter Feind das Selbstmitleid war.
Wenn man einen winzigen Teil davon in seinen Kopf ließ, übernahm es, ehe man sich's versah, das ganze System. Es war wie Heroin oder irgendein tödlicher Virus, der sich im Körper ausbreitete und einen verkrüppelt und todessehnsüchtig zurückließ.
Oder wie ein heimtückischer Kobold, der in der Ecke des Zimmers hockte, einen mit kaltem Blick beobachtete und wartete. Um ihn in Schach zu halten, musste man die ganze Zeit so tun, als wäre man glücklich, als wäre Blindsein lediglich eine Unbequemlichkeit und mit all dem neuen Spielzeug und den Sachen, die man lernen musste sogar irgendwie - ganz ehrlich Jungs! - ein Spaß!
Wenn der Kobold das glaubte und sah, dass er, egal, wie langer er blieb, nie die geringste Chance haben würde, einem in den Kopf zu kriechen, würder der kleine Mistkerl sich vielleicht irgendwann langweilen und verziehen.


von mir gibt es 4 von 5 *

ps: nicholas evans ist bekannt durch den roman "der pferdeflüsterer" der mit robert redford verfilmt wurde!
wenn einer noch so klug ist, so ist er oft doch nicht klug genug, um den dummen zu begreifen.
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Beitragvon WesternPrincess » 10.10.2009, 16:52

Sherlock Holmes, diese Passage des Buches ist mir irgendwie total entfallen und kommt mir ganz unbekannt vor (fast gar nicht passend, ups). Ich glaube ich sollte "Feuerspringer" nochmals lesen.
WesternPrincess
 

Beitragvon SherlockHolmes » 11.10.2009, 10:17

... zu finden auf seite 225 ... ;)
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