Mary Joyce - Das Haus am Meer

Liebesromane unserer Zeit ala Sparks, Ahern, Patterson und Co

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Mary Joyce - Das Haus am Meer

Beitragvon monablume » 18.04.2007, 08:57

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Das Haus am Meer
Mary Joyce
Droemer Knaur 2002 Taschenbuch


Inhalt:
Caroline Tremain trennt sich von ihrem untreuen Mann Leonard und zieht von England nach Irland, wo sie als Kind in dem herrschaftlichen Haus der vornehmen Conroys gelebt hat, doch als junge Frau von Olive, ihrer Oma, vertrieben wurde. Carolines Mutter starb bei ihrer Geburt, und dann gab es noch Tante Constance, die inzwischen auch tot ist - das Haus Carrigrua stand nun seit Jahren leer. Und Caroline will es renovieren lassen. Dabei entdeckt sie ein verborgenes Schlafzimmer und kommt langsam einem Familiengeheimnis auf die Spur.
Nachdem sie sich nach und nach emotional von Leonard löst, wird sie langsam offen für etwas Neues - da ist Bob, der eine zickige kleine Tochter hat und ihr irgendwie unheimlich vorkommt...

Meine Meinung:
Das ist erst das zweite Buch, das ich über ein altes Haus lese, aber das Thema fasziniert mich. Caroline ist eine kreative, witzige Heldin, die in Carrigrua mutig einem Geheimnis nachgeht. Sehr realistisch fand ich die Gefühle, die sie bei der Trennung hatte, und super ausgearbeitet fand ich auch die gegenüber der Fremden abweisenden Dorfbewohner und Carolines Ängste, als sie sich Schritt für Schritt an Dinge aus ihrer Kindheit erinnert.
Das letzte Drittel fand ich aber etwas fad - vielleicht ist das Buch zu lang für die Geschichte?

Meine Wertung:
7 von 10 Punkten

:stern
monablume
 

Beitragvon Gipsy » 18.04.2007, 10:49

Hallo Mona,

ich kann mich dir anschließen: ich fand das Buch auch recht fad.

Die Beschreibung der Atmosphäre gelingt der Autorin super (und Irland ist natürlich immer toll ;) ), aber ich hab eigentlich immer nur darauf gewartet, dass es in der Geschichte mal ein bissel weitergeht :???:

Soweit ganz nett, aber nichts Besonderes.

Lg,

Kerstin
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Beitragvon monablume » 19.04.2007, 09:41

gipsy: ja, richtig. ist dir auch schon mal aufgefallen, dass wir mit der zeit immer kritischer werden? wenn ich überlege, wie unvoreingenommen ich früher an ein buch herangegangen bin... seit ich hier über bücher diskutiere, bin ich viel anspruchsvoller.
monablume
 


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