Originaltitel: Note Quite Dating
Verlag: AmazonCrossing (August 2014)
Klappentext:
Jessica Mann ist alleinerziehende Mutter. Sie arbeitet als Kellnerin und muss sich auf das Praktische im Leben beschränken. Deshalb hat sie keine Zeit auszugehen, um jemanden kennenzulernen und wenn, dann müsste es schon ein reicher Mann sein, damit sie ihrem Sohn eine bessere Zukunft bieten könnte.
Eines Tages kommt Jack Morrison in das Restaurant, in dem sie arbeitet. Er trägt Cowboyhut und Jeans, ist äußerst charmant, sehr sexy und er scheint nur wenig Geld zu haben. »Jessie« versucht sich gegen seine Flirtversuche zu wehren, denn als unbekümmerter Träumer könnte er ihr die finanzielle Sicherheit, die sie braucht, nicht bieten. Doch bald fällt es Jessie immer schwerer, dem attraktiven Cowboy aus Texas zu widerstehen. Außerdem steht Weihnachten vor der Tür, da ist niemand gerne allein.
Jack ist als reicher Erbe der luxuriösen Morrison Hotels daran gewöhnt, dass ihm die Frauen zu Füßen liegen. Aber er möchte eine Frau, die ihn liebt – und nicht sein Geld. Er verliebt sich in Jessie, obwohl ihre Abwehrhaltung wenig Erfolg verspricht. Jack hält seine wahre Identität geheim und bietet Jessie bei der Suche nach einem reichen Mann seine Hilfe an. Doch Jacks wagemutiges Schauspiel könnte seinen größten Weihnachtswunsch platzen lassen.
Quelle: AmazonCrossing
Meine Einschätzung:
Der reiche Millionär und Hotelerbe Jack Morrison hat es satt, dass ihn Frauen nur des Geldes wegen haben wollen. Er will endlich eine Frau kennen lernen, die ihn als Mann und nicht sein Geld liebt. Als er mit seinen Freunden den Junggesellenabschied von Dean feiert, sind die Männer mit einem alten Auto unterwegs und bestellen in einem kleinen Diner Frühstück. Dort lernt Jack die süße Kellnerin Jessie kennen. Er beginnt mit ihr zu flirten, doch sie lässt ihn abblitzen, weil sie sich einen reichen Mann angeln will und Jack mit seinem alten Auto und Cowboyhut alles andere als reich ist. So etwas ist ihm noch nie passiert! Doch Jack ist so von Jessie fasziniert, dass er nicht locker lassen will. Er verrät ihr nicht, dass er eigentlich in Geld schwimmt und beide entwickeln eine Freundschaft. Jack bietet ihr seine Hilfe bei der Suche nach einem reichen Mann an. Doch je mehr Zeit sie zusammen verbringen, desto mehr verliebt sich Jack in Jessie, doch wie wird sie reagieren wenn er ihr die Wahrheit über sich erzählt?
Jessica Mann ist Single-Mom und muss als Kellnerin für sich und ihren kleinen Sohn sorgen. Ihre Wohnung teilt sie auch mit ihrer Schwester Monica. Männer haben sie bis jetzt nur enttäuscht und sie hat sich geschworen, sich nie mehr mit einem Versager einzulassen. Wenn sie sich je wieder verlieben sollte, dann in einen reichen Mann, der ihr und ihrem Sohn ein gutes Leben bieten kann. Da lernt sie den Cowboy Jack kennen. Obwohl sie sich sofort zu ihm hingezogen fühlt und auch ihr kleiner Sohn Danny Jack sofort in sein Herz schließt, bleibt sie zunächst auf Abstand. Denn Jacks Auto und sein Nebenjob als Kellner sprechen nicht dafür, dass er eine Familie ernähren könnte und doch ist die Liebe stärker...
Im ersten Teil der "Not Quite" Serie von Catherine Bybee treffen zwei ganz interessante Menschen aufeinander: Auf der einen Seite ist das Jack, der eigentlich ein reicher Erbe ist, aber sich nach der wahren Liebe sehnt und nicht nur auf sein Geld reduziert werden will und auf der anderen Seite Jessica, die ein hartes Leben führt und jeden Cent zweimal umdrehen muss und sich einen starken Partner wünscht, an dessen Schulter sie sich anlehnen kann und der sie und ihren Sohn auch finanziell entlastet. Mit viel Gefühl und Romantik lässt die Autorin die Figuren langsam zu einander finden und erkennen, dass sie sich sehr lieben. Wie auch in ihren anderen Romanen ist auch dieses Buch wieder sehr flüssig und angenehm geschrieben und erinnert an ein modernes Märchen.
Bewertung:
5 von 5 Punkten