Kristin Hannah - See der Träume
Klappentext
Annie ist eine attraktive Frau um die vierzig. Sie und ihr Mann Blake, ein erfolgreicher Anwalt, leben in Kalifornien. Als ihre 17-jährige Tochter Natalie erstmals für längere Zeit das Elternhaus verlässt, muss Annie lernen, ihre Tochter loszulassen. Doch das ist nicht alles. Kaum sitzt Natalie im Flugzeug, teilt Blake seiner Frau mit, dass er sich scheiden lassen will. Annie verliert den Boden unter den Füßen: Wer ist sie, wenn sie nicht die perfekte Ehefrau und Mutter sein kann? Sie flieht zu ihrem bärbeißigen Vater Hank nach Mystic, Washington an den Ort ihrer Kindheit. Und trifft dort unvermutet auf Nick, ihre erste große Liebe.
Quelle Ullstein
Meine Meinung
Ein typischer Kristin Hannah, viel Leid und Herzschmerz. Ich mag es, aber hin und wieder war es fast zu viel. Annie ist manchmal sehr naiv und Nick, dessen Frau Selbstmord begangen hat, vergräbt sich in Schuldgefühlen und bekommt ein Alkoholproblem. Nicks Tochter redet nicht mehr und "verschwindet" langsam. Die Geschichte wird mal aus Annies, mal aus Nicks und mal aus der Sicht seiner Tochter geschildert. Die Tochter ist total süß, kommt aber manchmal älter rüber als sechs. Manche Entscheidungen kann ich nicht verstehen und find sie auch überzogen. Auch hatte ihr Mann Blake nie eine Chance auf eine Versöhnung. Was ich aber auch hätte nicht verstehen können. Das Buch hat viele Wendungen. Vom Schluss war ich etwas enttäuscht, da es doch abrupt endet. Aber für einen Abend mit etwas Herzschmerz gut geeignet.
Meine Punkte
4 von 5 Punkten