Olivia Gates - Zurück in den Armen des griechischen Milliard

Liebesromane unserer Zeit ala Sparks, Ahern, Patterson und Co

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Olivia Gates - Zurück in den Armen des griechischen Milliard

Beitragvon Marina G. » 20.11.2015, 13:11

Originaltitel: The Sarantos Baby Bargain
Verlag: Cora Verlag, Baccara 1888 (September 2015)



Klappentext:
Alles verzehrendes Verlangen - abgrundtiefe Verzweiflung: Keiner weckt solch extreme Gefühle in Naomi wie ihr Exmann, der arrogante griechische Milliardär Andreas Sarantos. Am liebsten würde sie ihn sofort vor die Tür setzen, als er nach Jahren überraschend bei ihr auftaucht. Doch Andreas erhebt plötzlich Anspruch auf Naomis geliebte kleine Nichte Dora. Und Naomi bleibt bloß eins, um Dora nicht für immer zu verlieren: Sie muss Andreas’ Willen gehorchen und ihn ein zweites Mal heiraten! Auch wenn sie weiß, dass sie verloren ist, sobald er sie nur berührt …
Quelle: Cora Verlag

Meine Einschätzung:
Naomi Sinclair leidet noch immer unter dem tragischen Tod ihrer Schwester Nadine und deren Mann Petros. Das Paar ließ ein kleines Mädchen zurück und nun kümmert sich Naomi um ihre kleine Nichte Dora, zu der sie ein ganz besonders starkes Band hat, denn sie hat das Baby als Leihmutter zur Welt gebracht. Plötzlich steht ihr Ex-Mann, der griechische Milliardär Andreas Sarantos, vor ihrer Tür und will ihr Dora wegnehmen. Nie im Leben denkt sich Naomi, sie ist immer noch wütend, dass Andreas nicht einmal zum Begräbnis gekommen ist. Jetzt behauptet er auf einmal, dass er laut dem Testament von Petros das Sorgerecht für Dora bekommt.

Andreas Sarantos will seine Ex-Frau Naomi wieder zurück haben und dafür sind ihm alle Mittel recht. Als sein bester Freund Petros verfügt, dass im Falle seines Todes Andreas das Sorgerecht für Dora bekommt, macht Andreas Naomi einen Vorschlag: Wenn sie ihn ein zweites Mal heiratet, dann kann sie weiterhin gemeinsam mit ihm für Dora sorgen. Sie kommen sich wieder näher und die Leidenschaft explodiert wieder zwischen ihnen, doch Naomi lässt sich nicht so leicht unterkriegen und wendet sich an Andreas Bruder...

Der zweite Teil der Sarantos Saga von Olivia Gates erzählt die Geschichte von zwei Figuren, die - wie der Klappentext verrät - extreme Gefühle für einander hegen. Die Heldin ist voller Wut auf den Helden und lässt diese immer wieder an dem Helden aus und sie lässt auch ihre Fäuste sprechen. Nach dem Kampf folgt dann später die Versöhnung im Bett. Dieses Verhalten bringt dem Heldenpaar keine Sympathiepunkte, im Gegenteil, die beiden Hauptprotagonisten wirken berechnend, kalt und ihre Beziehung scheint nur auf Lust zu basieren. Der Schreibstil ist durchaus eingängig, es gibt auch eine überraschende Wende am Schluss des Romans, dennoch fehlt das gewisse Etwas.

Bewertung:
2 von 5 Punkten


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