Lisa Jackson - Weihnachtsmärchen in Montana

Liebesromane unserer Zeit ala Sparks, Ahern, Patterson und Co

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Lisa Jackson - Weihnachtsmärchen in Montana

Beitragvon mallory » 23.12.2015, 15:43



Inhalt: Werden Weihnachten Wunder wahr? Chase glaubt nicht daran - dabei könnte er gut eins gebrauchen. Denn seine Großtante hat ihn für einen wichtigen Auftrag nach Montana geschickt. Ausgerechnet an den Ort, an dem eine Tragödie einst seine Welt aus den Angeln hob und sein Leben für immer veränderte. Obendrein muss Chase an Heiligabend auch noch eine unbekannte, hochschwangere Frau aus einem heftigen Schneesturm retten. Ist dies der Beginn von Chase‘ ganz persönlicher Weihnachtsgeschichte?

Meine Meinung: Dafür dass die Geschichte nur 101 Seiten hat ist sie gut gelungen. Leider bleibt sie immer ein wenig zu sehr an der Oberfläche. Chase und Lesley, die hochschwangere Frau, die er aus dem Schneesturm rettete, haben einige Altlasten zu tragen, doch leider sind diese kaum Thema. Chase erzählt Lesley nur irgendwann widerwillig dass er Witwer ist, was genau passierte muss sie von seiner Großtante erfahren. Auch über Lesleys Ehe mit dem viel älteren Aaron erfährt man relativ wenig, in dieser Hinsicht ist die Story sehr zusammengerafft und ein paar Seiten mehr hätten ihr gut getan. Lesley und Chase verlieben sich gegen ihren Willen ineinander, wehren sich dagegen, vermissen sich und finden schließlich doch zueinander. Ehrlich gesagt habe ich zwei Tage nachdem ich die Geschichte gelesen habe schon wieder eine Menge Einzelheiten vergessen. Sie ist nett, mehr aber auch nicht.

Meine Wertung: 4 von 5 :lesen

:stern
Etwas Muße braucht der Mensch, eine Blume und ein Buch.
Else Pannek (1932-2010)
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