KC Burn - Toronto Tales 3. Ausgestoßen (Gay)

Liebesromane unserer Zeit ala Sparks, Ahern, Patterson und Co

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KC Burn - Toronto Tales 3. Ausgestoßen (Gay)

Beitragvon mallory » 13.01.2018, 15:55

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Toronto Tales 3. Ausgestoßen

Inhalt: Während mehr und mehr seiner Freunde den Partner fürs Leben finden, weigert sich der erfolgreiche fünfunddreißigjährige Logopäde Rick Haviland, seinen von Discobesuchen und bedeutungslosem Sex geprägten Lebensstil aufzugeben. Für ihn sind Beziehungen gefährlich, denn er hat ein Geheimnis. Als er Ian O’Donnell kennenlernt, der für ein örtliches Boulevardmagazin arbeitet, hält er seine eisernen One-Night-Stand-Regeln für sicher genug, um sich auf eine Nacht mit ihm einzulassen.

Gerade als Ian sich, des Lebens der ständigen Heimlichtuerei müde, seiner katholischen Familie gegenüber outet, begegnet er Rick. Rick ist genau der Mann, mit dem er sich seine erste feste Beziehung vorstellen kann. Beide fühlen sich augenblicklich heftig zueinander hingezogen und Ian überzeugt Rick davon, seine Regeln immer häufiger zu missachten und Ian sein wahres Ich zu zeigen. Doch jemand sieht zu. Jemand, der die neue Beziehung zerstören möchte. Als Ians Arbeitsplatz droht, Ricks Geheimnisse aufzudecken, geraten neben ihrem Lebensunterhalt auch ihre Herzen in Gefahr.

Meine Meinung: Und auch der dritte Teil der Reihe hat mir sehr gut gefallen! Rick gibt sehr überzeugend den Discoboy, Beziehungen meidet er, vor Familien hat er geradezu Angst und nicht mal sein bester Freund Jon weiß etwas von seiner schrecklichen Vergangenheit. Ian hingegen kommt aus einer liebevollen irischen Großfamilie, in der jeder dem anderen hilft und auch wenn es ab und zu Kabbeleien oder gar Streit gibt, so halten doch alle zusammen und lieben einander sehr.
Als nun der beziehungsscheue Rick und der endlich geoutete und nun beziehungssuchende Ian aufeinander treffen fliegen die Funken und sie landen nach kürzester Zeit miteinander im Bett. Ian versucht Rick erst über eine Freundschaft näher zu kommen, in der Hoffnung ihn später von einer Beziehung überzeugen zu können doch ein Stalker, der es scheinbar auf Rick abgesehen hat, sorgt dafür dass es zu einem heftigen Streit zwischen den beiden Männern kommt.
Ich konnte Ricks Beziehungsängste nicht so ganz nachvollziehen, doch wenn ich seine Vergangenheit hätte wäre ich vielleicht genauso. Die Autorin hat den Kampf der beiden um ein normales Leben - miteinander - hervorragend dargestellt und ich bin nahezu traurig dass es keinen vierten Teil der Toronto Tales gibt. Mit Jon wäre ja noch ein ungebundener Freund übrig...

Meine Wertung:

5 von 5 :lesen

:stern
Etwas Muße braucht der Mensch, eine Blume und ein Buch.
Else Pannek (1932-2010)
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