Ruth Cardello - Erbe mit Hindernissen

Liebesromane unserer Zeit ala Sparks, Ahern, Patterson und Co

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Ruth Cardello - Erbe mit Hindernissen

Beitragvon Marina G. » 26.09.2020, 19:28

Originaltitel: In the Heir
Verlag: Montlake Romance (Juli 2018)

Klappentext:
Mit Geld kann man alles kaufen, auch den Familienfrieden. Davon ist Delinda Westerly überzeugt – und bietet ihren Enkeln einen Deal an: Wer heiratet und den ganzen zerstrittenen Clan zur Hochzeit einlädt, bekommt sein Erbe vorzeitig ausgezahlt. Spencer Westerly braucht dringend Geld und präsentiert prompt die schöne Alisha Coventry als seine Braut. Doch es ist so eine Sache mit vorgetäuschten Verlobungen – vor allem wenn die Braut in spe plötzlich Tag und Nacht nur noch an Brett Westerly denkt, den heißen Bruder des Bräutigams. Ein brennendes Verlangen, das Brett erwidert, auch wenn es den Familienfrieden nun wirklich nicht fördert ...
Quelle von Cover und Klappentext: Montlake Romance

Meine Einschätzung:
Delinda Westerly ist achtzig Jahre alt und ihre ganze Familie ist zerstritten, das will sie so nicht mehr akzeptieren und überlegt sich einen Plan sie sich das wieder ändern soll: Sie will ihren Enkeln deren Erbe schon vorzeitig auszahlen, wenn diese heiraten und die Hochzeit mit der Familie feiern.

Für Spencer Westerly kommt der Vorschlag wie gerufen, der er braucht für seien Firma dringend Geld, also präsentiert er Alisha Coventry, die Freundin seiner Schwester als seine Verlobte. Der Plan scheint perfekt zu sein, doch sein älterer Bruder Brett ist alles andere als begeistert. Er will nichts von der „falschen“ Verlobten wissen und will sie auszahlen, damit sie Spencer in Ruhe lässt.

Als Alisha mit Brett zusammenkracht und er sie wütend beschimpft kommen ihr Zweifel ob die Verlobung mit Spencer wirklich eine gute Idee war. Noch dazu muss sie zugeben, dass sie sich immer mehr zu Brett, den Bruder ihres „Verlobten“ hingezogen fühlt…

„Erbe mit Hindernissen“ ist der erste Teil der Westerly Serie von Ruth Cardello. Diese Serie ist lose mit den anderen Serien der Autorin verbunden, kann aber ganz unabhängig gelesen werden. Der Schreibstil ist gewohnt flüssig und das Buch lässt sich gut lesen. Allerdings bietet der Inhalt nicht wirklich etwas Neues und Spektakuläres, dass das Buch aus der Menge heben könnte. Die Geschichte plätschert eher dahin und bietet zwar durchaus etwas Zeitvertrieb, doch es ist so eine Geschichte, die man einmal liest und die nicht lange im Gedächtnis bleibt.

Bewertung:
3,5 von 5 Punkten


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