Originaltitel: Vandal
Verlag: Sieben Verlag (Februar 2020)
Klappentext:
Nach dem tragischen Unfalltod seiner Tochter, an dem sich Vandal Valentine selbst die Schuld gibt, ist das Leben für ihn eine Qual. Er zieht sich zurück und kommt nur schwer mit anderen klar. Doch eines Tages trifft er auf die ebenfalls trauernde Tabitha. Er ist fasziniert von ihr, sie ist wie ein Lichtstrahl in seiner dunkel gewordenen Welt. Als er herausfindet, wer sie ist, trifft er eine schwerwiegende Entscheidung, die sein Gewissen verfolgt. Sie scheint keine Ahnung zu haben, wer er ist und was er getan hat. Gemeinsam lassen sie sich auf eine erotische Reise ein, suchen einen Weg aus der Trauer und der düsteren Gefühle zurück ins Leben. Doch unaussprechliche Geheimnisse stehen zwischen ihnen und bedrohen ihre Liebe.
Quelle: Sieben Verlag
Meine Einschätzung:
Seine kleine Tochter Katie ist Vandal Valentins ein und alles. Als er sie bei einem tragischen Autounfall verliert, bricht seine Welt zusammen. Von nun an ist jeder Tag eine Qual und er scheint alles zu verlieren. Da lernt er am Friedhof Tabitha kennen, auch sie trauert, denn sie hat ihren geliebten Ehemann verloren. Er will mehr über sie herausfinden und als er endlich weiß wer sie ist, muss er eine Entscheidung treffen. Obwohl er weiß, dass er ihr besser die Wahrheit hätte sagen sollen, lässt er sich mit ihr ein. Er nimmt sie mit in sein Ferienhaus und zeigt ihr die dunkle Seit der Lust. Sie kommen sich näher und doch gibt es Geheimnisse zwischen ihnen, die alles zerstören könnten.
„To Love Vandal“ ist der zweite Teil der Ashes and Embers Serie von Carian Cole. Für mich ist es bis jetzt der schwächste Teil, das liegt daran, dass mir ein paar Sachen nicht so gut gefallen haben bzw. ich manches nicht nachvollziehen konnte. Sowohl Vandal als auch Tabi haben beide geliebte Menschen verloren und sie lassen sich dennoch recht bald aufeinander ein. Es wird zwar am Schluss so einiges klar und natürlich reagiert jeder anders bei einem Todesfall.
Der Anfang war sehr packend und mitreissend, aber in der Mitte verliert sich das Buch etwas. Die Erotik nimmt fast überhand und – obwohl ich gerne und viele erotische Romane lese – war sie mir hier teilweise zu viel und zu heftig. Wenn man bedenkt wie labil Vandal ist, finde ich manche der Spiele zu wild. Mich hat verwundert, dass Tabitha sich obwohl sie Vandal kaum kannte auf seinen Lebensstil eingelassen hat. Zum Schluss wird einiges klarer, aber ich will nicht zu viel verraten.
Dennoch hat mir das Buch ansonsten gut gefallen, wobei mir Teil 1 und Teil 3 viel besser gefallen haben.
Teil 1: To Love Storm
Teil 2: To Love Vandal
Teil 3: To Love Lukas
Bewertung:
3 von 5 Punkten