Ein Mann wie Mr.Darcy von Alexandra Potter

Liebesromane unserer Zeit ala Sparks, Ahern, Patterson und Co

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Beitragvon Gänseblümchen » 10.03.2008, 13:44

Hallo, :D

da ich kann nur sagen ich auch haben will.:!:
Muß man unbedingt die Bücher von Jane Austen gelesen haben/kennen :?: Ich kenne nur den Film Stolz und Vorurteil. Aber das ist schon lange her. Vielleicht habe ich da auch eine Bildungslücke :cry: :cry: :cry:
Bücher sind wie Salzwasser. Je mehr man davon trinkt, desto durstiger wird man.

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Beitragvon Loewenzahn » 10.03.2008, 14:12

Hallo Gänseblümchen,
wenn du die Verfilmung von Stolz und Vorurteil gesehen hast, kommt man gut mit, das Buch muß man nicht unbedingt vorher gelesen haben.
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Beitragvon Gänseblümchen » 10.03.2008, 14:20

Hallo Loewenzahn,

vielen Dank für deine Antwort. :blume Mal schaun ob ich nicht doch irgendwann mal Jane Austen kennen lerne, aber wenn das so weiter geht erst wenn ich alt und grau bin. :lol:
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Beitragvon Schnuffi » 10.03.2008, 16:51

Das heißt jetzt also das ich mir den Film anschauen sollte bevor ich das Buch lese. Hab ich das richtig verstanden?

Dann muß das Buch doch noch ein wenig im SUB bleiben fürchte ich. :roll:
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Beitragvon Loewenzahn » 10.03.2008, 16:55

schnuffi, man sollte die Handlung von P&P m.E. schon kennen. Wenn du also weder das Buch noch den Film kennst, verstehst du vielleicht nicht jeden Zusammenhang :???: Frag mal dein Schwesterherz ;)
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Beitragvon Schnuffi » 10.03.2008, 16:58

Loewenzahn hat geschrieben:schnuffi, man sollte die Handlung von P&P m.E. schon kennen. Wenn du also weder das Buch noch den Film kennst, verstehst du vielleicht nicht jeden Zusammenhang :???: Frag mal dein Schwesterherz ;)


Sie ist der gleichen Meinung, löwenzahn. Ok, also werde ich wohl erstmal den Film mir anschauen. ;)
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Beitragvon Schattentaenzerin » 10.03.2008, 17:34

Schnuffi hat geschrieben:
Loewenzahn hat geschrieben:schnuffi, man sollte die Handlung von P&P m.E. schon kennen. Wenn du also weder das Buch noch den Film kennst, verstehst du vielleicht nicht jeden Zusammenhang :???: Frag mal dein Schwesterherz ;)


Sie ist der gleichen Meinung, löwenzahn. Ok, also werde ich wohl erstmal den Film mir anschauen. ;)


JAAHH!!!! Endlich, ENDLICH!! Du hast erkannt das du mal P&P gucken musst. Da bearbeite ich dich ja schon ewig!!! :D :spring
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Beitragvon Schnuffi » 10.03.2008, 20:08

Schattentaenzerin hat geschrieben:
Schnuffi hat geschrieben:
Loewenzahn hat geschrieben:schnuffi, man sollte die Handlung von P&P m.E. schon kennen. Wenn du also weder das Buch noch den Film kennst, verstehst du vielleicht nicht jeden Zusammenhang :???: Frag mal dein Schwesterherz ;)


Sie ist der gleichen Meinung, löwenzahn. Ok, also werde ich wohl erstmal den Film mir anschauen. ;)


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Beitragvon Sigrid » 10.03.2008, 20:36

Sigrid hat geschrieben:So und jetzt kommt das, was mich störte bzw. Verwirrung brachte:
Auf S. 348 wird doch Mr. Darcy als sexistischer Snob bezeichnet!
Mhm :???: War er das wirklich? Anfangs ... aber hat es sich nachher nicht aufgeklärt? ...... :???:

Schattentaenzerin hat geschrieben:So, ich hab das Buch jetzt auch fertig und kann das beantworten und zwar mit einem JA! Will ist wirklich sexistisch und snobistisch.... aus unserer heutigen Sicht. Damals war er das natürlich nicht.
Aber würdest du das heutzutage nicht auch von einem Kerl denken der sagt Frauen können nur Frau und Mutter sein??


Danke für die Antwort!
Es ist schon mehr als ein Jahrzehnt her, dass ich "Stolz und Vorurteil" gelesen habe. Entsprechend lange ist es auch her, dass ich die BBC Serie gesehen habe. Ich erinnere mich nur an bestimmte Einzelheiten ..... Dementsprechend war ich mir nicht mehr sicher wie sexistisch Mr. Darcy eigentlich war.
Und was ich von so einem Kerl heutzutage halten würde??? :mad: Bedarf keiner Antwort!!!!

Spike war zwar anfangs wirklich ein A***loch aber am Schluss fand ich ihn einfach knuffig, vorallem weil ich immer an Spike aus "Buffy" denken musste mit dem Namen und den blonden Haaren und der Arroganz.
Aber na ja, ich war schon immer Fan von Buffys Spike, darum störte mich diese Ähnlichkeit seltsamerweise kein Stück. ;)



Mir ging es ganz genauso!!!!! :lol:
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Beitragvon bacherl » 11.03.2008, 00:44

"hach" "seufz", na gut - doch auf dem Wunschzettel gelandet ;)
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Beitragvon Lenya » 18.03.2008, 18:03

Meine Meinung:

Mir hat das Buch insgesamt ganz gut gefallen. Emily fand ich sehr sympathisch und natürlich ist schon der ganze Plot um Jane Austens Bücher, vor allem "Stolz und Vorurteil" für mich sehr interessant gewesen.
Nun kann ich aber nicht verstehen, wieso sich einige Rezensionen bei Amazon negativ darüber auslassen,d ass die Geschichte so starke Parallelen zu S&V aufweist. 1. hätte man sich das ja wirklich vorher schon denken können, 2. finde ich gerade das auch sehr toll umgesetzt.

Kleines Manko: Dass Emily Mr. Darcy leibhaftig begegnet häötte meiner Meinung nach nicht sein müssen. Ich finde auch, Alexandra Potter hat ihn nicht wirklich gut dargestellt und etwas langweilig fand ich die Passagen auch :oops: . Allerdings fand ich es super, dass am Ende rauskam, dass die Reiseleiterin Jane Austen selbst war... war ja fast schon unheimlich!

Leider hatte das Buch auch ind er Mitte ein paar Längen, wo ich nur schwer durchkam, dafür entschädigt das Ende wieder für alles.
Überraschenderweise hab ich Spike gar nicht mit dem aus Buffy verbunden, er war was ganz eigenes für mich und das Happy End fand ich sehr schön :D

Insgesamt 4/5 Punkten.
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Beitragvon Bienenstich » 20.03.2008, 17:19

Ui, da bin ich doch glatt versucht, meinen Fantasy-Romanen untreu zu werden! Jane Austen liiiiiebe ich! :D
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Beitragvon mallory » 29.03.2008, 16:37

Schnee, könntest du in deiner Rezi bitte den Dr. Darcy durch einen Mr. Darcy ersetzen? Das ist mir nämlich gerade bei deiner Amazonrezi aufgefallen und hat mich doch sehr verblüfft ;)
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Beitragvon mallory » 29.03.2008, 16:43

Ich habe das Buch heute mittag angefangen und fand bereits den Anfang in der Buchhandlung, als die mysteriöse Kundin den Flyer hinterlies, leicht magisch. Zu Recht, wie ich dann später feststellen durfte ;)

Später, das war zu dem Zeitpunkt, als ich auf Seite 75 angekommen war, leicht angenervt von Emily, die bei allen Begegnungen mit Spike grundsätzlich in schlechtem Licht dastand. Da mich das zunehmend an Bridget Jones erinnerte habe ich schließlich den Schluss gelesen! Und den fand ich dann wieder so schön, dass ich das Buch jetzt doch weiterlese.

Erstaunlicherweise hat das Buch zwei Dinge, die mich sonst immer sofort jedes Buch negativ beurteilen lassen und die ich hier gar nicht störend finde: es ist in der Ich-Form und in der Gegenwart geschrieben. Ungewöhnlich, aber der Erzählfluss der Geschichte wird dadurch nicht gestört.

Auch wenn ich mit der Heldin nicht wirklich warm werde, so lebe ich doch bei der Rundreise mit! Ich muss dauernd an meine Rundreise durch Südengland vor ein paar Jahren denken. Wenn von den extrem schmalen Straßen und den tollen Hotels die Rede ist, dann sehe ich das immer vor mir! Hach, das war sooo schööön und ich würde diese Reise sofort auch mitmachen! Warum soll nicht auch eine Reise mit lauter älteren Damen schön sein? Lieber die als quengelnde Kleinkinder und ignorante Teenager!
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Beitragvon bacherl » 29.03.2008, 16:51

hmmmm, ich versuche ja auch ICH-Form zu vermeiden und dann noch zeitgenössisch aber Darcy reizt mich mittlerweile schon seh :roll:

bei der biss - reihe hat mich die Ich-Form ja auch nicht gestört, daher....
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Beitragvon mallory » 29.03.2008, 16:56

Ich werde auf jeden Fall noch eine komplette Rezi dazu abgeben, wenn ich fertig bin.
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Beitragvon Sigrid » 30.03.2008, 09:25

Ich hab' mir mal einige Kommentare auf der amerikanischen Amazonseite durchgelesen. Ziemlich viele kritisierten die "unsympathischen" Hauptcharaktere, diese paranormalen Vorgänge, die Sprache, aber auch den lieblosen Umgang mit der literarischen Figur des Mr. Darcy.
Ich fand den Roman recht unterhaltsam, wie ich es schon vorher angemerkt habe. Aber irgendwie gefiel auch mir nicht die Darstellung von Mr. Darcy. Ja, die Zeit bzw. die Gesellschaft damals war sexistisch usw. ....
Aber irgendwie habe ich manchmal das Gefühl gehabt, als würde die Autorin einen geliebten Charakter aus der Literatur nehmen und ihn irgendwie ruinieren. Wobei ich anmerken muss, dass ich schon immer ein wenig Probleme damit hatte und habe, wenn Autoren "erfundene Charaktere" anderer Autoren wiederverwenden bzw. wiederverwerten.
Das ging mir auch so als ich Pemberley (und andere Fortsetzungen von Stolz und Vorurteil) las. Joan Aiken hat doch auch einige Charaktere der Jane Austen Bücher weiterverwertet. Ich habe manches gelesen, und es war wahrlich nicht schlecht, aber irgendwie hab' ich dabei immer so einen bitteren Beigeschmack ... :???: (Wahrscheinlich fühlten sie sich einfach nicht wie die Austen-Charaktere an.... Es ist eine Weile her, dass ich alle Romane von Jane Austen gelesen habe, aber sie hatte immer so eine bestimmte Art von Ironie, Zynismus und Witz in ihrem Werk, das ich bei den anderen Autoren vermisse. ---- Vielleicht aber bilde ich es mir auch nur ein.... :lol: )
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Beitragvon mallory » 30.03.2008, 09:31

Sigrid, liest du eigentlich viele historische Romane?
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Beitragvon Sigrid » 30.03.2008, 10:09

Momentan ist mein Leseumfang historischer Romane äußerst gering. Aber vor einigen Jährchen hatte ich so ein Faible für historische Krimis, wie jene von Barbara Bellingen und Celia L. Grace, aber auch historischer Liebesgeschichten über ehemalige Fürstinnen und historische Biographien etc. Wie gesagt, ich lese fast alles, momentan vor allem Paranormales.
Sigrid
 

Beitragvon mallory » 30.03.2008, 10:16

Sigrid hat geschrieben:Ich hab' mir mal einige Kommentare auf der amerikanischen Amazonseite durchgelesen. Ziemlich viele kritisierten die "unsympathischen" Hauptcharaktere, diese paranormalen Vorgänge, die Sprache, aber auch den lieblosen Umgang mit der literarischen Figur des Mr. Darcy.
Ich fand den Roman recht unterhaltsam, wie ich es schon vorher angemerkt habe. Aber irgendwie gefiel auch mir nicht die Darstellung von Mr. Darcy. Ja, die Zeit bzw. die Gesellschaft damals war sexistisch usw. ....
Aber irgendwie habe ich manchmal das Gefühl gehabt, als würde die Autorin einen geliebten Charakter aus der Literatur nehmen und ihn irgendwie ruinieren. Wobei ich anmerken muss, dass ich schon immer ein wenig Probleme damit hatte und habe, wenn Autoren "erfundene Charaktere" anderer Autoren wiederverwenden bzw. wiederverwerten.
Das ging mir auch so als ich Pemberley (und andere Fortsetzungen von Stolz und Vorurteil) las. Joan Aiken hat doch auch einige Charaktere der Jane Austen Bücher weiterverwertet. Ich habe manches gelesen, und es war wahrlich nicht schlecht, aber irgendwie hab' ich dabei immer so einen bitteren Beigeschmack ... :???: (Wahrscheinlich fühlten sie sich einfach nicht wie die Austen-Charaktere an.... Es ist eine Weile her, dass ich alle Romane von Jane Austen gelesen habe, aber sie hatte immer so eine bestimmte Art von Ironie, Zynismus und Witz in ihrem Werk, das ich bei den anderen Autoren vermisse. ---- Vielleicht aber bilde ich es mir auch nur ein.... :lol: )


Ich frage aufgrund deines Satzes, wie er mir oben ins Auge gesprungen ist ;) Der las sich wie aus Stolz und Vorurteil. Ich liebe sowas!
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