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Marie Ferrarella - Geliebter Wirbelwind
OT: Mother in training
Inhalt:
Zooey muss ein Lachen unterdrücken, als ihr heimlicher Schwarm, der Anwalt Jack Lever, vor ihr steht: Statt Aktentasche und Laptop hält er heute Morgen jeweils ein Kind an der Hand, und sein verzweifelter Gesichtsausdruck wirkt beinahe komisch! Nur zu gern lässt sie sich von dem verwitweten Vater bitten, als Nanny einzuspringen. Bald blühen die Kinder unter einer Extraportion Wärme, Spaß und Gelächter auf, und auch in Jacks Augen tritt ein zärtliches Leuchten, wenn er Zooey ansieht. Aber warum scheint er ihr dann seit Neuestem aus dem Weg zu gehen? Quelle: Cora
Meine Meinung:
Ja das war doch ein Liro ganz nach meinem Herzen, einziger Nachteil, er war vieeel zu kurz. Hier tat es mir wirklich leid, ich hätte noch sehr gerne sehr viel mehr von diesen liebenswürdigen Personen lesen mögen, sie sind mir allesamt sehr ans Herz gewachsen.
Zooey ist ein Mädchen aus gutem Hause, was aber nicht in den elterlichen Betrieb eintreten möchte, sondern lieber selber herausfindet, welche Art von Arbeit ihr denn nun Spaß macht. Jack ist ein ernsthafter Anwalt mit zwei kleinen Kindern, dessen Frau vor zwei Jahren gestorben ist und er einfach keine Kindermädchen findet, welches länger bei ihm bleiben möchte. Bis dann natürlich Zooey in sein Leben tritt...
Die Figuren sind so natürlich beschrieben, genau mit der nötigen Ernsthaftigkeit, dem Bezug zur Realität und dem richtigen Sinn für Humor, denn der kommt in der ganzen Geschichte beileibe nicht zu kurz. Wie Zooey auf ihre natürliche Art Jack und die Kinder händelt und dazu bringt, das zu tun, was sie möchte, ist bezaubernd zu lesen. Sie ist natürlich und patent - und spätestens als Jack zu Halloween als Jack Sparrow aufläuft war ich auch verloren - ich hätte auch gerne einen Jack
.Einzig der Schluß ist dann wieder viel zu kurz, zu unlogisch und zu überstürzt, hier hätte ich mir irgendwie was Spektakuläreres gewünscht, mit viel Tamtam, das hätte auch besser zur Geschichte gepasst. Aber das ist natürlich schwierig, alles in diese begrenzte Seitenzahl unterzubringen, da ist die Entwicklung der Geschichte schon wichtiger. Auf jeden Fall werde ich noch mehr von der Autorin lesen, ihr Schreibstil ist einfach fesselnd und wie aus dem Leben gegriffen, ihre Helden anbetungswürdig.
Von mir gibt es 4,5 von 5 Punkten - es hätte einfach noch länger sein müssen.
