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Barbara Dunlop - Flitterwochen mit Hindernissen
OT: The Billionaire's Bidding
Inhalt:
Eine hoch verschuldete Hotelerbin und ein attraktiver millionenschwerer Hotelbesitzer, der sein Image aufpolieren will - beste Voraussetzungen für eine äußerst zweckmäßige Vernunftehe. Aber schon Alex' heißer Verlobungskuss erweckt in Emma ziemlich unvernünftige Gefühle. Und spätestens nach dem leidenschaftlichen Zwischenspiel am Strand beginnt Emma zu hoffen: Kann aus ihrer Geschäftsverbindung doch noch eine Liebesbeziehung werden? Ein Anruf unterbricht ihre Flitterwochen - und holt Emma jäh in die Wirklichkeit zurück: Hat Alex ihr seine Gefühle nur vorgespielt? Quelle: Cora
Meine Meinung:
Alex möchte einen Teil der Hotelkette von Emma und ihrer Schwester Katie haben. Aber um sein Image aufzupolieren, soll er lieber eine Schwester heiraten, anstatt den Betieb in den Konkurs zu treiben und somit ihn übernehmen zu können. Eigentlich entscheidet er sich für die allgemein als hübschere geltende Katie - aber die hat schon einen Freund. Also opfert sich Emma, um ihren Familienbetrieb zu retten.
Eigentlich ein Plot, den ich sehr mag. Vernunftehe und eine sich unattraktiv findende Heldin. Emma ist sehr verunsichert in Bezug auf Alex, da Männer fast immer eher ihre hübschere Schwester umschwärmt haben. Alex ist locker, flockig, aber er sehnt sich auch langsam nach Beständigkeit und einer Familie - es ist also genau der richtige Zeitpunkt für ihn, sich zu binden. Emma gefällt ihm im Laufe der Geschichte natürlich immer besser, da sie seine Komplimente nicht ernstnimmt und er so gezwungen ist, sich wirklich mit dem Menschen Emma auseinanderzusetzen.
Die beiden Hauptpersonen sind sehr nett und natürlich, Alex ist zum Niederknien, herrlich, wie er Emma oft einfach überrumpelt. Emma ist da schon etwas gehemmter, sie kann sich einfach nicht vorstellen, dass jemand sie wirklich um ihretwillen mag.
Auch hier ist das Ende viel zu kurz und zu dürftig geschrieben - da fehlt einfach etwas. Es passte nicht zu den Figuren, wie sie am Ende handeln, da waren wohl keine Seiten mehr übrig. Ich hätte mir auch hier wieder mehr Tamtam gewünscht, aber so hinterlässt es einen etwas schalen Geschmack, das passte einfach nicht.
Deshalb nur 4 von 5 Punkten, aber auch hier möchte ich noch mehr von der Autorin lesen.
