Mörderisches ParadiesHeather Graham
MIRA TASCHENBUCH IM CORA VERLAG 2007-11-01 Taschenbuch 400 Seiten
OT: The IslandInhalt: Beth Andersen, Managerin in einem exklusiven Yacht-Club in Miami, macht am Strand einen grauenhaften fund: einen menschlichen Schädel. Doch noch bevor sie ihn jemandem zeigen kann, wird er beiseite geschafft. Aber Beth weiß, was sie gesehen hat, und forscht nach. Ein gefährliches Unterfangen, denn plötzlich fühlt sie sich bei jedem Schritt beobachtet. Wer will verhindern, dass die Wahrheit ans Licht kommt? Und was hat der mysteriöse Keith Henson damit zu tun? Ganz offensichtlich sagt er über seine Mission in Florida nicht die Wahrheit. Dennoch wirft Beth in den warmen Nächten auf seiner Yacht alle Vorsicht über Bord... Quelle: Mira
Meine Meinung:
Nachdem ich mich durch die ersten 100 Seiten gequält habe, hab ich - wie üblich - dann noch die letzten Seiten gelesen und nicht das Gefühl gehabt, viel verpasst zu haben. Den Figuren fehlte der Tiefgang, sie wurden wohl beschrieben, aber man hat nicht mit ihnen fühlen können. Beth war mir zu paranoid, sie fühlte sich ständig verfolgt und war misstrauisch gegen alles und jedem, mir ein bisschen zuviel von allem daher kam sie nicht sehr sympathisch rüber. Und von der Krimihandlung hat man auch nicht viel erfahren, die ersten 100 Seiten waren lediglich eine Campingausflug Beschreibung mit wenig mysteriösen Aktivitäten - viel zu wenig um Spannung aufzubauen.
Ich hätte das lustlose Geschreibsel ja vielleicht mit einem älteren Buch abhandeln können, aber hier ist wohl eher das Gegenteil der Fall. Früher habe ich die Bücher von Heather Graham verschlungen, ihre Liros zu Zeiten des amerikanischen Bürgerkriegs waren superspannend, vielleicht hätte sie dabei bleiben sollen. Ich muss gestehen, ich habe auch noch nicht so viele Ladythriller von ihr gelesen, die neueren Bücher schlummern alle im SUB, der Name hat mir gereicht, um das Buch lesen zu wollen. Hoffentlich sind die anderen Bücher besser, aber das werde ich wohl im Laufe der Jare wohl irgendwann mal herausfinden.Ich gebe dem Buch 1 von 5 Punkten, das konnte mich so überhaupt nicht überzeugen.