Wie ein böser Traum
Debra Webb
Blanvalet 2008-08 Broschiert 411 Seiten
Klappentext:
Gegen ihren Willen fühlt sich Emily Wallace zu Clint Austin hingezogen.
Doch sie darf ihren Gefühlen nicht nachgeben - schließlich hat er vor
10 Jahren ihre beste Freundin ermordet! Oder hat er es doch nicht
getan? Warum sonst sollte er Nachforschungen anstellen, um seine
Unschuld zu beweisen? Beinahe zu spät erkennt Emily, dass der wahre
Täter noch in Freiheit ist - und jetzt vor einem zweiten Mord nicht
zurückschreckt, um zu verhindern, dass man ihm auf die Spur kommt...
Meine Meinung:
Mit diesem Debütroman hat Debra Webb ein wirklich spannendes Buch
hingelegt.
Austin, gerade nach 10jähriger Haft vorzeitig entlassen kehrt in seine
Heimatstadt zurück und trifft dort auf die Leute, die ihn für den Tod
der Schwester, Freundin, Nachbarin verantwortlich machen. Er hat
die Jahre im härtesten Gefängnis des Landes abgesessen, doch das ist
ihnen nicht genug. Unter ihnen ist auch Emily, die sofort an den Ort
Ihrer Kindheit reist, weil sie dafür sorgen will, dass er wieder dorthin
zurück kommt, wo er auch ihrer Meinung nach hingehört - ins Gefängnis.
Beide sind "turtorted heroes" wie sie im Buche stehen. Austin aufgrund
seines brutalen Gefängnisaufenthaltes und Emily, weil sie diejenige war,
die ihre beste Freundin damals blutüberströmt gefunden hat. Mit beiden
habe ich echt mitgelitten.
Das Ende ist nicht unbedingt überraschend gewesen und irgendwie
doch....
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Der Schreibstil ist sehr flüssig und
was für mich immer mal wieder eine Wohltat ist, die Schrift ist nicht zu
klein.
Meine Bewertung:
4,5 von 5
P.S. Im Januar 09 kommt ihr zweites Buch heraus, dass, wie ich finde,
auch ganz spannend klingt (Wie ein dunkler Fluch). Habe ich bereits
vorbestellt :-).