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Mitternachtsmorde.
Linda Howard und Christoph Göhler
Blanvalet 2006 Broschiert 414 Seiten
1985 wird in der amerikanischen Kleinstadt Pekesville eine Zeitkapsel vergraben - mit der klaren Anweisung: Nicht öffnen vor dem Jahr 2085! Doch bereits zwanzig Jahre später gräbt ein geheimnisvoller Unbekannter die Kapsel heimlich wieder aus - und begeht bald darauf einen brutalen Mord, der ganz Pekesville erschüttert ... Für den zuständigen Ermittler Knox Davis ist dieser Fall ein schier unlösbares Rätsel. Bis plötzlich und buchstäblich aus dem Nichts die schöne Nikita Stover erscheint, um Knox zu helfen. Denn Nikita weiß nur zu gut: Der Killer hat sein grausames Werk gerade erst begonnen ...
Nikita Stover ist FBI-Agentin in der Zukunft und soll einen Zeitreiseverbrecher verhaften - und zwar 2005. Dort trifft sie auf Knox Davis, Ermittler in einem Mordfall. Die beiden Verbrechen gehören natürlich zusammen und Nikita ist in Lebensgefahr.
Das Buch hat ein paar Schwächen: Knox akzeptiert relativ schnell die Zeitreisegeschichte, der Krimianteil ist nicht immer ganz logisch und kommt auch etwas zu kurz, das Ende ist zu glatt, mit zuwenig Dramatik und Spannung!
Aber... das ist mir alles erst hinterher aufgefallen :oops: Man liest das Buch in einem Rutsch so runter, es ist witzig und spannend geschrieben, der Zeitreiseanteil ist angenehm wenig technisch gehalten, so das man weder das Gefühl hat SciFi zu lesen, noch das die Geschichte durch zuwenige Informationen unglaubwürdig wird. Genau die richtige Mischung! Die Liebesgeschichte ist wunderbar und Knox ein absoluter Traummann.
Von mir 4,5, von 5 Punkten
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