Küsse auf Eis: RomanRachel Gibson
Goldmann Verlag 2010-06-14 Taschenbuch 320 Seiten
OT: True Love and other Disasters
Klapptext:
Zugegeben, der 80-jährige Virgil ist für die 25-jährige Faith Duffy vielleicht ein bisschen alt. Aber schließlich kennt Liebe keine Grenzen und Faith liebt ihn heiß und innig – bis dass der Tod sie scheidet. Dies passiert schon fünf Jahre nach ihrer Hochzeit, und Faith steht allein da. Fast allein, denn Virgil hat Faith zur Erbin seiner Eishockeymannschaft gemacht. Die Jungs sind von ihrer neuen Trainerin überhaupt nicht begeistert, und vor allem mit dem attraktiven Ty Savage kommt es immer wieder zu Reibereien. Aber wo Reibereien sind, da sprühen auch Funken …
Quelle: Goldmann Verlag
Meine Meinung:
Endlich gibt es mal wieder einen Roman aus der Seattle Chinnoks Reihe.
Virgil Duffy ist verstorben und hinterlässt seiner jungen Witwe Faith seine Eishockeymanschaft. Faith, frühere Stripperin und Playmate, hat mit Eishockey bis dahin nichts am Hut und ist dementsprechend geschockt, dass ihr die Manschaft vererbt wird und nicht Virgils einzigstem Sohn Landon Duffy. Faith arrangiert sich mit der Situation. Die Manschaft ist über die neue Eigentümerin nicht erfreut, vor allem Ty Savage kommt es immer wieder zu Unstimmigkeiten. Doch die Spannung zwischen ihnen wandelt sich bald in Anziehung um und die beiden verlieben sich ineinander.
Ich muss ehrlich sagen, dass die Geschichte an SEPs: "Ausgerechnet den" erinnert. Trotz mancher parallelen ist die Geschichte ist aber für mich nicht richtig vergleichbar.
Ein Wiedersehen gibt es mit Jane Martineau und anderen Charakteren aus "Sie sah, kam und liebte"
Das Buch ist nicht Rachel Gibson bestes. Ich finde sie hat viele Dinge nicht ausgeschöpft. Faith ist für mich ein netter Charakter, doch sie wurde sehr oberflächlich behandelt.
Viele Dinge werden erwähnt, werden jedoch nicht zu Ende geführt und das finde ich sehr schade. Es ist eine nette Geschichte, die man zwischendurch lesen kann.
Ich freue mich auf das nächste Buch, was sich um den Eishockeystar Mark Bressler dreht, und hoffe es wird besser.
Da ich Rachel Gibsons Schreibstil mag, gibt es für "Küsse auf Eis" 4 von 5 Punkten.