Vor lauter Adventskalender und anderen Gedöns habe ich ganz vergessen meine Rezi einzustellen
Die Insel der besonderen Kinder: RomanRansom Riggs
PAN 2011-11-02 Gebundene Ausgabe 416 Seiten
Inhalt:Die Insel. Die Kinder. Das Grauen.
Bist Du bereit für dieses Abenteuer?
Manche Großväter lesen ihren Enkeln Märchen
vor – doch was Jacob von seinem hörte, war
etwas ganz, ganz anderes: Abraham erzählte
ihm von einer Insel, auf der merkwürdige
Kinder mit besonderen Fähigkeiten leben –
und von den Monstern, die auf der Suche nach
ihnen sind. Inzwischen ist Jacob ein Teenager
und glaubt nicht mehr an die wunderbaren
Schauergeschichten. Bis zu jenem Tag, an
dem sein Großvater unter mysteriösen
Umständen stirbt ...
Quelle: PAN
Meine Meinung:„Die Insel der besonderen Kinder“ ist ein kleines Juwel, welches durch die Besonderheit der echten! Fotos ein richtiger Hingucker ist.
Ich gebe zu, dass ich als erstes in das Buch hinein gelinst habe und die Fotos betrachtete und mir weiß Gott was ausmalte. Ich dachte, das Buch sei so gruselig, dass ich es nicht lesen könne ohne vor Angst zu bibbern. Ein klarer Fall von Fehlinterpretation, erklärt sind die Fotos nur noch halb so schlimm und die Geschichte ist auch gar nicht so schauerlich wie gedacht.
Ich mochte die Idee des Plots und die Umsetzung war auch sehr gelungen, nur den Beginn des Buches, die Vorgeschichte, empfand ich als etwas zu ausführlich. Ich hätte nichts dagegen gehabt, wenn der Autor den Anfang knackiger, aber dafür den Mittelteil etwas ausgiebiger gestaltet hätte. Es wäre schön gewesen, mehr Zeit im Kinderheim zu verbringen um die kleinen besonderen Fähigkeiten der Kinder intensiver kennenzulernen.
Der Schreibstil des Autors machte es mir möglich in der Geschichte zu versinken, zwar wünschte ich mir hin und wieder einen kleinen Tempoanstieg, aber grundsätzlich habe ich nichts zu meckern.
Dieses Buch ist genau die richtige Lektüre für Leser, die kleine Abenteuergeschichten mögen und sich auch mysteriösen Umständen hingeben können.
Wertung:9 von 10 Punkten