Sophie Kinsella Göttin in Gummistiefeln

Liebesromane mit Witz, Sarkasmus und starken Frauen

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Beitragvon SuDi » 18.05.2006, 21:15

Gipsy hat geschrieben:"Sag's nicht weiter Liebling" ist viel witziger, allein von der Idee her. Zum Totlachen ist dieses Werk sicher das beste von ihr. Aber hintergründiger und abwechslungsreicher ist "Göttin in Gummistiefeln". Mir haben beide sehr gut gefallen, auch wenn ich bei ersterem richtige Lachanfälle gekriegt habe und beim anderen nur mal Schmunzeln musste. Aber das macht das Buch ja nicht schlechter, nur anders.


Och Mensch, dann muss ich mir das "Göttin i.G." wohl auch noch holen, damit ich mitreden kann.
Obwohl ich bezweifle, dass es "Sag´s nicht weiter Liebling" übertrifft, denn ich fand die Grundstory auch total besonders und wunder, wunderschön. ;) Mal was ganz anderes.
SuDi
 

Beitragvon Gipsy » 22.05.2006, 15:06

Jaaaa, ich wollte mir "Can you keep a secret" erst gar nicht kaufen. Jedenfalls nicht in der Buchhandlung, wo ich es entdeckt habe, denn es hat 11 Euro gekostet und ich dachte mir, das krieg ich bei amazon billiger. Aber ich hab den Fehler gemacht und hab reingelesen und dann stand ich schon an der Kasse und hab bezahlt ;)

Es ist ein Buch, das einen mit seinem Witz gleich auf der ersten Seite umhaut und einen nicht mehr loslässt bis zur letzten!
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Beitragvon sabinett » 25.05.2006, 11:38

bitte nicht schlagen :)

ok, jetzt habe ich die Gummistiefelgöttin (das Wanderbuch!! danke nochmal an Gipsy :) l!! gelesen, aber...

ja aber es war mein erstes (und sicher nicht letztes!!) Kinsella Buch. Ihr Stil hat mir sehr gefallen, aber irgendwie fehlte mir da was, störte mich was. Kann nur nicht sagen was. :???:
Es ist ein tolles Buch, aber irgendwie so vorhersehbar. Das Sam gelinkt wurde, war ziemlich offensichtlich, sie aber zu doof es zu merken, also wirklich...

Wie gesagt ich fand das Buch toll, aber irgendwie nicht des ganzen Lobs hier wert *inDeckunggeh*

lg
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Beitragvon Gipsy » 25.05.2006, 12:30

Hallo sabinett,

dass Kinsellas Heldinnen alle ein bisschen dämlich sind, ist eigentlich ihr Kennzeichen ;) Die Bücher leben auch mehr von der Situationskomik als von der logischen Handlung oder überraschenden Wendungen. Trotzdem lese ich die Autorin sehr, sehr gerne.

Versuch's doch mal mit meinem persönlichen Favoriten: "Can you keep a Secret?" (dt. "Sag's nicht weiter, Liebling") - das ist wirklich zum Brüllen komisch. Aber auch Emma ist streckenweise etwas naiv (euphemistisch ausgedrückt), dennoch fand ich sie sehr sympathisch.

Der Machtkampf mit ihrer Cousine war die Nebenhandlung im Buch, die mir mit am besten gefallen hat - fast besser als die Liebesgeschichte ;) Aber keine Sorge, die war auch lustig und rührend.

Liebe Grüße,

Kerstin
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Beitragvon sabinett » 26.05.2006, 09:50

Buch schon notiert!! danke
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Beitragvon SuDi » 15.06.2006, 09:42

Jo, also ich fand G.i.G. echt superwitzig und schön, aber an "Sag´s nicht weiter Liebling" kommt es absolut niemals ran. Dafür war die Story mit dem Flugzeug usw. einfach zu originell. ;)
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Beitragvon sabinett » 15.06.2006, 10:51

Morgen, :)

also Sag´s nicht weiter Liebling ist als Suchauftrag bei bt :D

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Beitragvon Serena » 22.05.2007, 22:01

Das Buch war wohl ganz gut und ich hatte es auch relativ schnell durch, aber andere Bücher der Autorin wie Can You Keep A Secret oder die Schnäppchenjägerin haben mir besser gefallen. Aber war ganz witzig zu lesen wie Sam sich im Putzen und Haushalten versucht hat... *g*
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Beitragvon Mausi » 01.06.2007, 18:19

Auch diese Buch von Sophia Kinsella hat mir nach "Sag's nicht weiter, Liebling" total gut gefallen. ganz viel Humor, Charme und natürlich kam die Liebe auch nicht zu kurz:)

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Beitragvon Lenya » 01.06.2007, 20:12

Mausi:
Hast du auch die anderen Bücher der Serie gelesen? :D
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Beitragvon bacherl » 01.06.2007, 23:30

ohhhh Buchspiel-Buch :spring
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Beitragvon bacherl » 16.07.2007, 22:57

so, habe es gelesen und kann mitreden :D

"göttin in gummistiefeln" war meiner meinung nach bei weitem nicht so witzig wie "sags nicht weiter, liebling" aber ein sehr nettes buch.

der schreibstil der kinsella ist wirklich fabelfaht flüssig zu lesen.

aber es wird kein keeper.
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Beitragvon Josy » 09.09.2007, 16:40

Ich hab alle Bücher von Sophie Kinsella gelesen und fand die beiden Einzelromane auch besser als die Reihe um becky Bloomwood, weil sie ienfach immer wieder Mist baut und das nervt mich mit der zeit.

Göttin in Gummistiefeln hab ich mir in London am Flughafen geholt und gleich gelesen, hab zwar inzwischen die deutsche Ausgabe zu Hause, aber noch nicht gelesen, es war alles gut zu verstehen. Die Frau hat einen tollen Schreibstil.

Jetzt kommt ja der neue Teil der shopaholic serie raus, ich glaub den muss ich haben :D

bye bye Josy
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Beitragvon Skiddo » 16.02.2009, 10:20

Am Samstag bin ich 5min vor Schluß in die Bücherhalle um einiges zurückzubringen und bei der Gelegenheit habe ich kurz nach der Verfügbarkeit einiger Bücher geguckt, die ich mir schon seit einer Weile ausleihen möchte. War leider schon wieder alles weg. Frust. Wie immer ging dann mein panischer Blick um mich rum "Was könnte ich jetzt ausleihen, was jetzt?".

In meiner Leihbücherei gibt es oft einen Tisch, auf dem die Angestellten Buchempfehlungen stehen haben. So fiel mein Blick auf ein buntes Buchcover Marke 'Moderne Frau von heute'. Der Autorenname Kinsella kam mir durch das Liebesromanforum auch vertraut vor, Klappentext las sich gut, also mitgenommen.


Ich habe es nicht bereut.

Es war mein erster Kinsella-Roman und ich guckte natürlich hier nach, wie wohl die Rezis dazu sind. Hörte sich gut an, und ich bin froh, nicht ausversehen mitten in der Bloomwood-Reihe gelandet zu sein.

Samantha Sweeting ist mir sehr sympathisch gewesen. Allgemein fand ich das Buch sehr gut und humorvoll. Ich habe permanent giggelnd und jauchzend auf dem Sofa gesessen, mein Mann dafür ständig belustigt die Augen gerollt. Ich habe mich wirklich sehr geärgert, als ich das Buch gestern zu Hause vergessen hatte und dann ohne weiter lesen zu können, mit Bahn und Bus fahren musste.

Sicherlich ist nicht immer alles ganz glaubhaft, ich war zum Beispiel sehr erstaunt, wie schnell Samantha als lukullisches Küchenneutrum den Herd beherrschte. Aber das sie bei Nachhilfestunden in Sachen Essenszubereitung mit Stift und Block bewaffnet jeden Furz aufschreiben möchte, weil sie glaubt, es sonst nicht zu packen, erinnerte mich wieder sehr stark an mich selbst :oops:

Wie sich Samantha und Nathaniel dann näher kommen und sich lieben, fand ich soetwas von ausgesprochen schmackhaft! Ich kam nicht umhin, mir die Szenen nochmal laut vorzulesen, was ich immer tue, wenn mich Teile einer Geschichte besonders faszinieren und ansprechen.

Samantha hat auch zum Schluß hin immer noch ihre Fehler und kleinen Mankos, auch in der Küche. Daß sie zB am Ende des Buches noch immer nicht weiß, was und wofür der "Trüffelschläger" nun wirklich ist, obwohl sie eine enorme Wandlung in dem Buch durchmacht, läßt mir die Hauptfigur besonders sympathisch erscheinen.

Auch die vielen Nebencharaktere, allen voran die Geigers, sind für mich sehr liebevoll gezeichnet. Trish Geiger hätte ich manchesmal wirklich gerne in die Arme geschlossen und gedrück, und wieder an anderen Stellen dann auch ganz gerne kräftig die Meinung gegeigt. Und die emotional negativ beladenen sind von mir auch sehr gehasst worden (Sams Mutter und die Geigernichte Melissa :twisted:).

Das Ende ist natürlich ein HappyEnd. Aber ich gestehe, es war mir zu abrupt. Ich hätte gerne noch etwas mehr über Samanthas (Liebes)Zukunft erfahren. Und mich wurmt immer noch, daß ich nicht erfahren habe, was Nathaniel ihr in seiner Traumgärtnerei gesagt hat. Verdammt, hätte sie doch in dem Moment hingehört :mad: und nicht destruktiv vor sich hingeträumt.

Das Buch bekommt von mir

5 von 5 Punkten

Sicherlich gibt es tiefgreifendere Geschichten, aber ich habe schöne Stunden mit dem Buch verbracht und mich unglaublich daran erfreut, trotz oder vielleicht auch gerade, weil ich emotional sehr drin war und so manches Rätsel oder manche offene Frage für mich persönlich bleibt.
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Re: Sophie Kinsella Göttin in Gummistiefeln

Beitragvon corwer » 21.02.2021, 14:43

Ich habe es im Büchertauschregal gefunden und endlich gelesen. Es hat mir gut gefallen, war auch mal eine andere Geschichte, wobei mir die Betrugsgeschichte irgendwie bekannt vorkam. Was mich störte, daß Samantha, eine erfolgreiche Anwältin, zum Schluß immer wieder so unsicher war und nicht die richtigen Worte fand, obwohl sie ihre Arbeitsgeber ohne Probleme anschwindeln konnte. Und es war auch ein ziemliches Hin und Her am Schluß.
Es wäre schön gewesen, noch etwas mehr zu erfahren.
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Re: Sophie Kinsella Göttin in Gummistiefeln

Beitragvon Marina G. » 21.02.2021, 15:52

Ich fand es nett für Zwischendurch, aber nichts was ich als Keeper behalte.
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