Petra Daubitz - Hannah und Vince

Liebesromane unserer Zeit ala Sparks, Ahern, Patterson und Co

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Petra Daubitz - Hannah und Vince

Beitragvon Marina G. » 26.09.2020, 09:37

Verlag: Bookshouse (Februar 2018)

Klappentext:
Vincent Nikolas organisiert illegale Pokerturniere im ganz großen Stil, doch die Behörden kommen ihm immer mehr auf die Schliche. Er beschließt, sich eine Auszeit auf der Jacht seiner Eltern zu gönnen. Von Anfang an fühlt er sich zu der neuen Schiffshostess hingezogen. Es knistert heftig zwischen den beiden, doch Vincent merkt schnell, dass sie etwas vor ihm verbirgt. Obwohl er ahnt, dass diese Frau eine Gefahr für ihn bedeutet, ist er gegen seine immer stärker werdenden Gefühle machtlos. Hannah soll verdeckt gegen Vincent Nikolas ermitteln. Sie wird schnell in den Bann dieses faszinierenden Mannes gezogen und gerät in einen Strudel aus Gefühlen, Leidenschaft, Moral und Pflichtbewusstsein. Wie wird sie sich entscheiden?
Quelle von Klappentext: Bookshouse

Meine Einschätzung:
Vincent Nikolas stammt aus einer Mafiafamilie und gemeinsam mit seinem Freund Raffael organisiert er im großen Stil illegale Pokerturniere. Doch mit jedem illegalen Spiel steigt die Gefahr entdeckt zu werden und die deutschen Behörden sind Vincent und Raffael dicht auf der Spur. Um etwas Abstand zu gewinnen verbringen die beiden Männer Zeit auf ihrer Jacht und wollen die Familie in Italien besuchen. Auf dem Schiff gibt es neben zwei männlichen Angestellten auch Anna, die neue Schiffshostess. Zwischen Anna und Vince funkt es gleich gewaltig, doch er ahnt, dass Anna ein Geheimnis hat.

Hannah Fischer ist eine Polizistin und ein Undercoverauftrag führt sie auf die Jacht von Vincent Nikolas. Sie soll verdeckt gegen Vincent Nikolas ermitteln und es trifft sich gut, dass sie auch fließend Italienisch spricht. Aber desto mehr Zeit sie mit Vincent und Raffael verbringt, desto stärker werden ihre Gefühle für Vincent. Das bringt sie nicht nur ein Gefühlschaos, sondern auch in große Gefahr...

"Hannah und Vince" ist nun schon der vierte Roman von Petra Daubitz. Wieder ist es der Autorin gelungen mich völlig zu begeistern. Die Autorin hat einen sehr flüssigen und fesselnden Schreibstil, ich konnte und wollte gar nicht mehr zu lesen aufhören. Die Autorin erzählt abwechselnd aus der Ich-Perspektive von Hannah und Vincent und beide Figuren haben mir sehr gut gefallen. Sie sind menschlich mit Ecken und Kanten dargestellt und die Autorin hat den Konflikt der beiden zwischen "Gut" und "Böse" sehr gut dargestellt. Diese Geschichte zeigt, dass es nicht nur schwarz und weiß gibt und es zwar keine perfekten Menschen gibt, aber Menschen, die perfekt zusammenpassen. Hannah und Vincent passen sehr gut zusammen und es funkt gewaltig zwischen ihnen. Die Autorin lässt die beiden so manche heiße Nacht zusammen verbringen. Die erotischen Szenen sind sehr heiß, aber nicht derb, sondern sehr geschmackvoll und prickelnd beschrieben.

In diesem Buch gibt es auch eine lockere Verbindung zum dritten Buch "Isa und Leon" und die beiden Figuren haben einen kurzen Auftritt. Die Geschichte selbst war sehr facettenreich und zwischenzeitlich auch immer wieder recht spannend. Neben den beiden Hauptprotagonisten gibt es auch noch einige andere interessante Figuren, die die Geschichte gut abrunden. Vielleicht gibt es ja in einem andren Buch ein Wiedersehen, ich würde mich freuen, wenn Raffael sein einiges Buch bekommen würde.

Bewertung:
5 von 5 Punkten


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