So da das meine erste Rezi ist hoffe ich ihr verzeiht mir wenn sie nicht so gelungen ist. :oops:
Ich hatte mir das Buch spontan gekauft ohne vorher mal davon gehört zu haben. Aber die Art der Geschichte hatte mich irgendwie an die Bücher meiner Lieblingsautorin Santa Montefiore erinnert und da konnte ich nicht wiederstehen. Allerdings war ich dann doch etwas enttäuscht.
Der Duft der Kaffeeblüte
Ana Veloso
Droemer/Knaur 2007-06-01 Broschiert 656 Seiten
Inhalt: (Klappentext)
Brasilien 1884: Auf der elterlichen Kaffeeplantage führt die 17jährige Vita ein unbeschwertes Leben, um die Hand der schönen Erbin bewerben sich die vornehmsten Verehrer. Doch Vita hat ihren eigenen Kopf und verliebt sich ausgerechnet in den Journalisten León. Dieser aber ist ein Rebell, der nur ein Ziel vor Augen hat: die Abschaffung der Sklaverei - und damit der Grundlage des Wohlstands von Vitas Familie. Doch für Vita ist dies nur ein Grund mehr, den Kampf um den Mann ihrer Träume aufzunehmen. Aber dann verschwindet León spurlos - und Vita entdeckt, dass sie schwanger ist ...
Quelle: Droemer Knaur
Meinung:
Ich konnte mich mit den Figuren nicht wirklich anfreunden. Vita wirkt zickig, arrogant und eingebildet und Leon ist auch nicht grad sehr sympathisch. Von den anderen Personen hab ich auch nur wenige gemocht.
Außerdem hätte man das Buch bestimmt auch auf die Hälfte reduzieren können, denn die zweite Hälfte baut sich fast ausschließlich auf das dämliche Verhalten von Vita und Leon auf. Denn das was auf dem Klappentext beschrieben ist, hat schon nach der ersten Hälfte bzw. drittel des Buches sein Ende gefunden
Ich hab bei diesem Buch auch nicht unbedingt den Drang verspürt es in jeder freien Minute weiterzulesen, was sonst oft vorkommt. Gestört hat mich auch in manchen Situationen das Verhalten von Vita und Leon, z.B. nach dem Tod eines geliebten Menschen (ich will ja nicht zuviel verraten)
Zum Schluss gabs aber trotzdem ein schönes Happy End.
Fazit:
Es ist kein Buch was man gelesen haben muss, aber schön für zwischendurch.
von Punkten