Zum Inhalt:
Es fängt schon mal sehr witzig an (man könnte auch sagen, dämlich): Roman Draganesti ist einer der mächtigsten und reichsten Vampire der Welt. Er ist der Erfinder des synthetischen Blutes, ein Held der Menschheit und des Vampirtums. Na ja, zumindest der modernen Vampire - es gibt da noch ein paar, die ihn und seine Anhänger als unnatürlich ansehen, weil sie keine Menschen mehr töten müssen. Aber das kommt später: jetzt hat Roman erst mal ein dringenderes Problem. Beim Testen einer neuen Erfindung ist ihm sein Fangzahn ausgefallen und da Vampire übernatürliche Heilkräfte haben, muss der so schnell wie möglich wieder rein, sonst schließt sich die Wunde für immer. Die diensthabende Zahnärztin Shanna steht aber selbst vor einem großen Problem: sie ist im Zeugenschutzprogramm und ihre Killer haben sie gerade ausfindig gemacht. Roman rettet sie, doch jetzt ist er selbst im Visier. Bei den Auftragsmördern handelt es sich nämlich um niemand anderen als die Vampire seines Erzfeindes. Um Shanna beschützen zu können, nimmt er sie kurzerhand mit nach Hause. Ein Zuhause mit schottischen Leibwächtern im Kilt, Särgen im Keller, Toten im Bett - und am schlimmsten - Romans persönliche Haremsdamen ...
Meine Meinung:
Dieses Buch ist sicherlich nicht das Beste, das ich je gelesen habe, aber es ist witzig geschrieben und bringt einen immer wieder zum Lachen (aber bestimmt nicht zum Nachdenken). Die Vampirmythologie ist ähnlich wie bei den meisten: tagsüber tot, ewiges Leben, Blut trinken, kein Stab ins Herz. Wie Shanna auf immer merkwürdigere Dinge in Romans Haus stößt und wie die Vampire versuchen, sie von ihrer Normalität zu überzeugen ist herrlich

Ich habe die englische Version gelesen und habe mich auch wunderbar über den schottischen Akzent amüsiert
