Teil einer Serie
Klappentext siehe Amazon
Meine Einschätzung
Zunächst ein Hinweis: Natürlich kann man Ryan Hunter als "stand alone" lesen, doch ich garantiere, dass der Lesegenuss noch gesteigert wird, wenn man zuerst "Teamwechsel" liest. Deswegen meine Empfehlung die Serie in ihrer Reihenfolge zu lesen.
Zwar erzählen die ersten beiden Teile der Serie dieselbe Geschichte um Liz und Ryan, doch während "Teamwechsel" von Liza in der Ich-Form erzählt wird, so hat in "Ryan Hunter" nun selbiger die Möglichkeit seine Sicht der Dinge und seine Erlebnisse darzustellen.
Ich habe von jeher einen Faible dafür, Geschichten aus verschiedenen Blickwinkeln zu erleben. Doch ich finde es ist nicht immer einfach solche Geschichten zu finden, vor allem solche, die so gut gemacht sind, dass es ein Leservergnügen ist, ein und dieselbe Geschichte mehrmals zu lesen.
"Ryan Hunter" ist definitiv eine von den guten Geschichten. Sie ist sogar noch ein bisschen mehr; so hat mir dieser Teil fast noch besser gefallen, als die Geschichte aus Lizas Sicht. Vielleicht weil mir dabei unbewusst die Sicht von Ryan gefehlt hat und ich das Gefühl hatte, viel zu wenig von ihm erfahren zu haben.
Dieser Teil ist nun auf Ryan konzentriert und ergibt zusammen mit dem Wissen aus "Teamwechsel" ein ganz wunderbares und wirklich süßes Lesevergnügen.
Man sollte jedoch nicht vergessen, dass es sich um eine "Sweet Little Sixteen‘s First Love"- Geschichte handelt, die eigentlich nicht für mein Alter geschrieben wurde. Doch dank des amüsanten und wunderbar lockeren Erzählstils der Autorin auch für "ältere" Leser, wie mich, ein Genuss.
Kurz gefasst: Eine zauberhaft süße Liebesgeschichte, die unbedingt in Zusammenhang mit dem vorangehenden Teil "Teamwechsel" gelesen werden sollte.
Bewertung 5 von 5 Punkten
