Ein Bernard für den Weihnachtsmann
Inhalt: Michael Dearing ist, nachdem seine Eltern einem Guru nachgerannt sind und seine Großeltern sich einen Ruhesitz gekauft haben, Besitzer der Dearing-Ranch.
Seine Schwester ist ebenfalls weggezogen, bringt ihm aber regelmäßig ihre Ableger vorbei, um die er sich kümmern darf.
Als Vormund von vier Kindern im Alter von ein, drei, fünf und sieben Jahren bleibt für Geschenke an Weihnachten einfach kein Geld.
Damit er ihnen ein schönes Weihnachtsfest bereiten kann, arbeitet er immer als Weihnachtsmann in einem Kaufhaus. Dieses Jahr ist er zu spät und bekommt stattdessen eine Stelle als Elf Bernard angeboten. Was der Weihnachtsmann wohl von seinem Elfen hält?
Meine Meinung: Zuerst eine kleine Anmerkung: Die Hauptgeschichte spielt auf Michaels Ranch, das Weihnachtsmann/Elfen-Thema dient eigentlich nur dem Kennenlernen der beiden.
Oft ist es ja so dass KG eher an der Oberfläche bleiben und mich damit nicht wirklich fesseln können, gerade wenn sie nur 54 Seiten haben. Doch hier wurde ich richtig gut unterhalten, der Plot ist sehr schön, man glaubt den beiden Männern ihre Liebe zueinander, die vier Kinder sind süß, nehmen aber keine Hauptrolle ein (und benehmen sich ihrem Alter gerecht!) und durch Michaels Schwester, eine Schlampe, die sich jedes zweite Jahr von einem anderen Mann schwängern lässt und dann wieder ein Kind bei Michael hinterlässt, kommt gegen Ende noch eine Menge Action dazu. Gerade diese letzten Kapitel fand ich sehr befriedigend, wurde doch endlich mal Klartext gesprochen.
Eine rundum schöne Geschichte, bei der ich nichts zu kritisieren habe!
Meine Wertung:
5 von 5

