meine Rezi


Das Geheimnis des goldenen Schlüssels
Lynsay Sands; übersetzt von Andrea Schwinn
MIRA TASCHENBUCH IM CORA VERLAG 2007-06-01 Taschenbuch 352 Seiten
Klappentext:
Bebend vor Verlangen, dass er sie endlich lieben möge - so stellt sich Duncan Dunbar, Sohn eines schottischen Clanchiefs, die Hochzeitsnacht vor. Aber seine schöne junge Braut, die Engländerin Iliana Wildwood, hat ganz andere Pläne. Zwar ist sie glücklich, dass sie dank König Richards Gnade der Grausamkeit ihres Stiefvaters entkommen ist und im fernen Schottland mit Duncan verheiratet wird. Aber bevor sie den ehelichen Pflichten mit ihrem attraktiven, aber raubeinigen Ehemann nachkommt, stellt sie Bedingungen! Eine ganze Liste will sie erfüllt wissen, bevor sie ihn in ihr Gemach einlässt. Um ihrem Vorsatz, dem Verlangen zu widerstehen, treu zu bleiben, hat sie einen kleinen Schlüssel griffbereit - er passt ins Schloss ihres Keuschheitsgürtels ....
Quelle: Cora
Meine Meinung:
Die Engländerin Iliana flieht nach Schottland und heiratet Duncan, den Sohn des Clanchef, um den Grausamkeiten ihres Stiefvaters zu entgehen, soweit stimmt der Klappentext schon mal. In der Burg Ihres Gatten angekommen, muss sie feststellen, dass sie in einem Rattenloch (meine Interpretation) gelandet ist. Die Burg ist total verdreckt, die dort lebenden Menschen halten nichts von Sauberheit. Also krempelt sie die Ärmel hoch und legt los. Damit versetzt sie nicht nur alle Clan-Mitglieder in helle Aufregung, sondern auch ihren Herrn Gemahl. Dieser ungehobelte Klotz ist von der Veränderungen wenig begeistert ... Mehr will ich mal nicht weiter verraten :-).
Wie ich oben schon erwähnte, ist der Klappentext meiner Meinung nicht ganz korrekt, denn es handelt sich m.E. um keine Liste, sondern vordergründig nur um einen Wunsch, den Iliana im Laufe des Buches erfüllt haben möchte. Den Rest nimmt die junge Dame nämlich selbst in die Hand. Ich fand die Geschichte sehr mitreisend, zeitweise so amüsant, dass ich das eine oder andere Grinsen im Gesicht hatte. Die Charaktere waren mir sympathisch, wenn auch die Nebenfiguren nicht sooo deutlich beschrieben werden. Da hätte ich mir gern ein bissel mehr gewünscht. Die beiden Protas sind beide sehr dickköpfig, vielleicht beide auch einen Tick zu naiv, und so kommt es im Laufe der Geschichte zu dem einen oder anderen amüsanten Wortgefecht und einigen netten Verwicklungen. Besonders hat mir da auch der alte Clanchef gefallen.

Auch hätte ich mir eine etwas längere Erklärung für das Ende gewünscht, das war meiner Meinung nach etwas zu kurz.
Das Cover des Buches finde ich ganz putzig - ich mag irgendwie das Layout der Romantic-Stars-Reihe. Wenn ich mich jetzt richtig erinnere, stimmt sogar bei diesem mal die Haarfarbe der Akteure

Kurzum: Eine richtig nette Lektüre für meinen letzten Urlaubstag!

Meine Wertung:
Gute









