Lynsay Sands - Eine Vampirin auf Abwegen

Liebesromane mit phantastischen und/oder mystischen Elementen

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Lynsay Sands - Eine Vampirin auf Abwegen

Beitragvon Anke » 12.04.2009, 22:18

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Eine Vampirin auf Abwegen
Lynsay Sands
Egmont Lyx 2009-03-11 Broschiert 400 Seiten

Klappentext

Lissianna Argeneau ist wohl die einzige Vampirin, die kein Blut sehen kann. Ihre Mutter macht ihr deshalb zum dreißigsten Geburtstag ein ungewöhnliches Geschenk: einen Psychiater, der sie von ihrer Blutphobie befreien soll. Doch als Lissianna den gut aussehenden und charmanten Dr. Gregory Hewitt an ihr Bett gefesselt vorfindet, wird ihr auf den ersten Blick klar, dass er mehr ist als nur ein schneller Snack für zwischendurch. Könnte er womöglich gar der richtige Mann fürs Leben sein, auf den Lissianna schon so lange wartet? Doch um ihn in einen Vampir verwandeln zu können, muss Lissianna erst ihre Abscheu gegen Blut überwinden....

Meine Einschätzung

Was den Inhalt angeht kann ich mir diesmal eine eigene Inhaltsangabe sparen und einfach auf den Klappentext verweisen. Dieser beinhaltet eigentlich ganz genau die richten Worte um für eine passende Einstimmung zu sorgen.

Wer ein Buch von Lynsay Sands zur Hand nimmt, kann damit rechnen eine amüsante Geschichte vorzufinden, die vielleicht mit der ein oder anderen haarstäubenden, aber in der Regel äußerst witzigen, Szene ausgeschmückt ist.
Und ganz genau so ist es auch in „Ein Vampirin auf Abwegen“. Hier könnte wahrlich ein „Lyndsay Sands Gütesiegel“ angebracht werden, denn man kann darauf vertrauen, dass nicht nur Sands darauf steht, sondern auch Sands drin ist. ;-)

Man wird beim Lesen auf keine besonders wahnsinnig aufregende oder revolutionäre Story treffen; darauf zielt die Autorin aber meiner Meinung auch nicht ab; und all das braucht das Buch auch nicht.
Der Leser wird eine sehr unterhaltsame und äußerst kurzweilige Geschichte vorfinden. Eine romantische Liebe, herrliche Figuren, die Lust auf weitere Bücher machen und unzählige witzige Szenen, die den ganz typischen Sands Humor bereithalten.

„Eine Vampir auf Abwegen“ ist der 1. Teil der Serie. Er wurde aber erst an dritter Stelle in einer deutschen Übersetzung herausgebracht. Es ist zwar nicht unbedingt nötig die richtige Reihenfolge beim Lesen einzuhalten, aber als Serienfreak, mit dem Anspruch auf die „richtige“ Reihenfolge, möchte ich es natürlich dennoch empfehlen.

„Eine Vampirin auf Abwegen“ ist eindeutig mein Lieblingsbuch der Argeneau Reihe. Und freue mich schon auf weitere Bücher dieser Serie.

Lyndsay Sands biete beste Unterhaltung mit Biss! Von mir gibt es dafür eine Leseempfehlung.

Bewertung 5 von 5 Punkte

:stern
๑ ๑ ๑ ๑ ๑ ๑ ๑ ๑ ►Liebe Grüße, eure Anke◄ ๑ ๑ ๑ ๑ ๑ ๑ ๑ ๑ ๑

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Beitragvon SchneeMcKettrick » 12.04.2009, 23:50

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Eine Vampirin auf Abwegen
Lynsay Sands
Egmont Lyx 2009-03-11 Broschiert 400 Seiten

Klappentext:
Lissianna Argeneau ist wohl die einzige Vampirin, die kein Blut sehen kann. Ihre Mutter macht ihr deshalb zum dreißigsten Geburtstag ein ungewöhnliches Geschenk: einen Psychiater, der sie von ihrer Blutphobie befreien soll. Doch als Lissianna den gut aussehenden und charmanten Dr. Gregory Hewitt an ihr Bett gefesselt vorfindet, wird ihr auf den ersten Blick klar, dass er mehr ist als nur ein schneller Snack für zwischendurch. Könnte er womöglich gar der richtige Mann fürs Leben sein, auf den Lissianna schon so lange wartet? Doch um ihn in einen Vampir verwandeln zu können, muss Lissianna erst ihre Abscheu gegen Blut überwinden

Meine Meinung:
Mit „Vampirin auf Abwegen“ ist nun auch der erste Band der Argeneau- Serie an den Start gegangen, allen Lesern die bisher noch nicht mit der Reihe begonnen haben, kann ich daher nur ans Herz legen dieses Buch, ohne Rücksicht auf die deutschen Veröffentlichungschronologie, als erstes zu lesen. In diesem Buch erfährt der Leser viele Hintergründe über die Familie Argeneau, mit denen das Lesevergnügen in den weiteren Bänden bestimmt noch gesteigert wird.

Lissianna ist die Protagonistin die mich schon in „Verliebt in einen Vampir“ und „Ein Vampir zum Vernaschen“ am meisten neugierig gemacht hat, denn eine Vampirin mit Blutphobie trifft man nicht alle Tage. Diese Konstellation sorgt für einige Lacher und gute Unterhaltung, obwohl einem Lissianna natürlich auch leid tut mit der Bürde die sie tragen muss.
Mit Gregory konnte ich hingegen wenig anfangen. Zum Helden taugt er nicht wirklich, dazu ist er mir zu lasch und, na ja, vielleicht auch zu menschlich. Ich hätte mir für Lissianna einen etwas kernigeren Gefährten gewünscht.

Lynsay Sands schreibt genauso wie es ihre Fans wohl auch erwarten: lustig, locker und leicht. So sind auch ihre Vampire- düstere Helden und blutrote Romantik braucht man in ihren Büchern nicht zu suchen. Humorvolle Dialoge, witzige oder interessante Figuren und eine schöne romantische Geschichte machen den Roman aus- einfach Sands wie Fans sie lieben!

Wer in romantischer Stimmung ist, lachen möchte und auch die zahmen Vampire mag, wird mit „Eine Vampirin auf Abwegen“ bestimmt glücklich!

Wertung:
8 von 10 Punkten
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Beitragvon DG7NCA / CAROLA » 16.04.2009, 15:10

Hallo,

ich werde gar nicht viel mehr schreiben den fast alles wurde schon gesagt. Ich habe mich auch bie diesem wieder köstlich amüsiert.
Und bedaure es eine "diagnostizierte Diabetikerin" zu sein :lach
Vielleicht sollte ich doch mal für vier Wochen die Medis weglassen und hoffen ein Vampir der auf "SÜSSES" steht knabbert mal an mir... :hihi :hihi

Jedenfalls ist die Familie Argeneau eine der sympathischten Vampirfamilen der Literatur. Fast wie der Vampir aus der Nachbarschaft :lol:

Nun bin ich gespannt wann Bastien und Thomas ihren Auftritt haben.

Meine Bewertung 8,5 von 10 Punkten
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Beitragvon Schnuffi » 26.04.2009, 15:53

Bin durch und mir hat das Buch auch gut gefallem. Ich gebe 4,5 von 5 Punkten. ;)



Das Buch ist sehr humorig und es gibt eine Menge zu lachen. Es sind halt echt Kuschelvampire die mehr oder weniger in durchaus urkomische Situationen geraten, die sie dann meistern. Mir hat es gefallen. ;)
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Beitragvon blackraven » 26.04.2009, 20:12

Ich finde das Buch sehr gut und schön unterhaltsamm. Ich konnte an einigen stellen mir das lachen einfach nicht verkneifen, wie die mit den Geburtstagsgeschenk :D.

4,5 von 5 Punten
Bei Tipfehlern und Unverstendlichkeiten fragen sie ihren Duden oder Sprachforscher. Bild
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Beitragvon Annette1250 » 27.04.2009, 09:26

Ich fand das Buch wieder einmal sehr gelungen! *kicher*

Am Besten hat mir die Stelle gefallen, als Lissi Greg auf ihrem Bett gefesselt gefunden hat mit einer Schleife um den Hals.....*lautlach*....Das etwas andere Geburtstagsgeschenk, hi hi.... :D
Viele Grüße Annette

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Beitragvon ina » 27.04.2009, 14:22

*grübel* ich bin immer noch am Überlegen ob ich es lesen soll oder nicht... die anderen Teile fand ich jetzt nicht soo spannend und Lissianna hat mich bis jetzt auch nicht wirklich neugierig gemacht...
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Beitragvon gini » 27.04.2009, 18:43

ich bin froh mal eine vampir-reihe entdeckt zu haben, die ich nicht lesen muss :roll: -mir sind die vampire einfach zuuuuu lieb ;)
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Beitragvon World of Armitage » 05.08.2009, 12:18

Nachdem die beiden vorher erschienen Bände wenigstens noch ein halbwegs amüsanter Zeitvertreib waren, ist "Eine Vampirin auf Abwegen" leider sehr platt und enttäuschend. Die zu Beginn präsentierte Idee der Autorin, den Mann gefesselt seiner Zukünftigen auszuliefern ist ganz lustig und prickelnd. Doch dieses Motiv wird komplett platt getreten und mehrfach wiederholt bis auch das letzte bischen Originalität verbraucht ist. So geht es mit allen Situationen: anfangs sind die quirligen Tratschereien der vielköpfigen Familie ganz spaßig und dass alle in sexy Babydolls rumlaufen. Doch nach dem gefühlten hundertsten Mal, dass Cousinen, Mütter, Tanten etc. reinplatzen, sinnloses Zeug reden, sich künstlich aufregen oder platte Witze reißen, hat sich beim Leser endgültig die Langeweile eingestellt. Es ist auch irgendwie völlig unglaubwürdig, dass Greg sich so völlig in sein Schicksal als Gefangener ergibt und ständig an nichts anderes denkt, als Lissiana zu vernaschen. Immerhin liegt er teiweise über 24 Stunden ausgestreckt in voller Montur auf dem Bett und wirkt aber so fröhlich wie ein Kind im Zirkus. Das ist übrigens ein treffender Ausdruck für das ganze Getue: Zirkus. Es werden seitenweise hohle Dialoge über nichts und wieder nichts geführt, z. B. warum Popcorn auch für Vampire schmackhaft ist, was für einen Möbelgeschmack Lissi und Greg haben usw.
Neben all diesem Geschwafel gibt es KEINE Handlung. Die Liebesszenen, die recht schön geschrieben sind, sind das einzig lesenswerte an diesem Roman und rettet ihn vor einer Einordnung in die "Schund" Kategorie. Bis zum Schluss ist alles komplett spannungsfrei und vorhersehbar. Alle Randpersonen, von der schulmeisterlichen Mutter Marguerite bis hin zu den nervigen Zwillingen sind reine Seitenfüller und stören auch oftmals die Protagonisten. Da sind Greg und Lissi gerade dabei, schöne Dinge zu tun und was passiert jedes Mal: irgendjemand platzt rein und macht einen tollen Kommentar. Und das soll dann für den Leser lustig sein. Überhaupt habe ich höchstens ein oder zweimal geschmunzelt bei diesem Buch. Ab der Mitte habe ich dann quergelesen, weil ich das Gebabbel nicht mehr ertragen konnte. Gegen Ende gibt es dann eine mini-Krimi-Episode, die dann aber sowas von lächerlich gelöst wird, dass ich nichts mehr darüber schreiben kann - ich habe sie überblättert.
Mit Abstand der schwächste Teil der Serie bisher und chronologisch eigentlich vor "Verliebt in einen Vampir" einzuordnen. Warum der Egmont-Lyx Verlag hier getauscht hat, kann ich nicht nachvollziehen.

Fazit
Flache, langweilige Vampirliebesgeschichte. Spannungsarm und zäh. 2 von 5
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Beitragvon Schattentaenzerin » 11.10.2009, 18:20

Persönlich empfand ich diesen Roman als den besten der Reihe. Er umfasst zwei wunderbare Charaktere, eine schöne GEschichte und locker-flockig-lufitgen Schreibstil der mich öfters zum kichern brachte.

5 von 5 Punkte
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Beitragvon Marina G. » 05.11.2009, 00:11

:cry: schon wieder ein Roman, den ich gerne lesen mag... aber ich kann nicht schon wieder eine neue Serie anfangen... naja ich schau mal bei ebay...
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Beitragvon patwelli » 23.09.2010, 13:08

Ein attraktiver Mann, gefesselt ans Bett und mit einer Schleife um den Hals – wer würde da nicht überrascht sein und gerne zubeißen, im wahrsten Sinne des Wortes? Lissianna macht es, sie ist eine 200jährige junge Vampirin und hat Geburtstag. Niemand hat ihr gesagt, dass der gefesselte Mann nicht ihr Geburtstagsmahl ist, sondern für ein anderes Ziel gekidnappt wurde? Lissianna weiß ja nicht, dass er ein bekannter Psychologe ist und ihre Phobie heilen soll. Denn wenn man als Vampir beim Anblick von Blut in Ohnmacht fällt, ist das nicht grade sehr hilfreich bei der Nahrungsaufnahme. Daher bekommt sie ihre Nahrung entweder intravenös, was sie von ihrer Mutter abhängig macht, oder sie muss sie „al fresco“ zu sich nehmen, was bedeutet, dass sie ständig auf der Jagd nach Opfern ist, die sie beißen kann. Dafür muss sie aber mit ihnen alleine sein und in ihre Gedanken eindringen können, damit die Sterblichen angenehme Erinnerungen an den Biss haben, sich nicht mehr an sie erinnern und eine Erklärung für die beiden Einstiche haben. Diese Erklärungen fallen oft genug sehr abenteuerlich aus, denn es ist keineswegs gewöhnlich, wenn ein elektrischer Stecker aus der Steckdose schießt und sich in den Hals eines Opfers bohrt. Greg hat sich einen Namen mit der Behandlung von Phobien gemacht und Marguerite, Lissiannas Mutter, hat ihn kurzerhand entführt, damit er ihr Kind von seiner Phobie heilen kann. Allerdings vergisst sie, dies Greg und Lissianna mitzuteilen, und so wundern sich beide, was das Ganze eigentlich soll. Greg wundert sich immer mehr über sich selber, ist er doch ganz freiwillig in ein Auto in den Kofferraum gestiegen und hat sich mitnehmen lassen. Ihm kommt der Gedanke, als er hört, er wäre ein Geburtstagsgeschenk, dass ihn jemand zum Sexsklaven haben soll. Nachdem er Lissianna kennengelernt hat, gefällt ihm der Gedanke sogar, zumindest hätte er bei ihr nichts dagegen. Aber die geflüsterten Gedanken von Lissis Cousinen und ihrem Cousin Thomas über Geburtstagsmahl und Lissis lebensbedrohende Phobie verwirren ihn immer mehr – denn Vampire gibt es doch gar nicht.

Lynsay Sands hat einen sehr warmen Erzählstil und einen unterschwelligen Humor, der immer wieder durch die Seiten blitzt. Es sind die liebenswürdigen Kleinigkeiten, die den Leser immer wieder zum Schmunzeln bringen. Wie soll ein Mann auch Angst vor angeblichen Vampiren haben, wenn er sie in Babydolls in allen möglichen Regenbogenfarben oder sogar in einem Spiderman Schlafanzug gesehen hat. Lissianna und ihre Cousinen sind ein eingeschworenes, absolut hinreißendes Team. Sie stehen für einander ein und sorgen sich umeinander. Ihr Cousin Thomas und seine Schwester Jeanne Lousie, ihre Freundin Mirabeau und ihre weiteren Cousinen Elspeth und die Zwillinge Vicki und Juli sind eine bezaubernde Bande, charmant und wunderschön. Ihr Sinn für Humor ist sehr ausgeprägt, genau wie auch bei Greg und ihre Reaktionen auf manche Ereignisse verzaubern den Leser regelrecht. Nur anfangs ist die Geschichte etwas langatmig, Lynsay Sands stellt den Leser schon auf eine ziemliche Geduldsprobe, indem sie ständig die Gedanken von Lissi und Greg wiederholt und die Handlung unnötig in die Länge zieht. Den kleinen Krimiplot hat man auch sehr schnell durchschaut – und auch, dass Vampire gar nicht so blutrünstig sind, wie sie dargestellt werden oder sich gerne selber geben. Man bekommt detaillierte Einblicke in die Welt der Vampire, die Lynsay Sands geschaffen hat. Sie haben ihre Regeln und genauso ihre Schwierigkeiten, wie die Menschen auch. Denn es ist oft gar nicht so erstrebenswert, immer jung, schön und unsterblich zu sein, denn es bedeutet auch, dass man keine dauerhaften Freundschaften mit den Menschen schließen kann. Wie soll man es ihnen auch erklären, dass man einfach nicht altert?

Fazit

Mitreißend, charmant, humorvoll, spritzig und absolut bezaubernd – so ist die Welt der Vampire, die Lynsay Sands erschaffen hat. Innerhalb kürzester Zeit erobern die liebenswerten Gestalten die Herzen der Leser, mit vielen humorvollen Einfällen fliegen die Seiten nur so dahin und zaubern ein Dauergrinsen auf die Gesichter der Leser. Schnell fühlt man sich selber als Teil der Familie Argeneau, und möchte sie am liebsten gar nicht mehr verlassen. Wie gut, dass es noch unendlich viele interessante Charaktere gibt, die noch auf ihre Geschichte warten.
Meine verwendeten Bilder habe ich entweder selbst erstellt oder sie kommen von dieser Seite

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Re: Lynsay Sands - Eine Vampirin auf Abwegen

Beitragvon Marina G. » 29.09.2012, 14:12

Ich habe nun die ersten 100 Seiten durch und ich weiß noch nicht was ich von den Roman halten soll...
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Re: Lynsay Sands - Eine Vampirin auf Abwegen

Beitragvon Marina G. » 30.01.2014, 19:25

Meine Einschätzung:
Die Vampirin Lissianna Argeneau hat ein großes Problem: Sie kann kein Blut sehen! Für eine junge Vampirin, die ein unabhängiges Leben führen will, stellt dies ein großes Problem dar. Ihre Mutter Marguerite Argeneau will ihrer Tochter helfen und hat deshalb ein ganz besonderes Geburtstagsgeschenk für sie: Sie schenkt ihr einen charmanten Psychiater. Als Lissianna den Mann gefesselt auf ihrem Bett findet kann sie kaum widerstehen, denn der Mann weckt große Gefühle in ihr, ist er etwa ihr Seelengefährte?

Nach langer Zeit will sich Dr. Gregory Hewitt endlich mal einen Urlaub gönnen und er verlässt die Praxis voller Freude auf die Reise und erwachte plötzlich in einem fremden Haus! Noch dazu ist er an ein Bett gefesselt! Natürlich will er sofort auf den Fängen seiner Entführer fliehen, als eine junge wunderschöne Frau das Zimmer betritt und sein ganzes Leben auf den Kopf stellt...

Ausnahmen bestätigen die Regel: Beim Lyx Verlag wie auch beim Verlag der Originalausgabe erschien dieser erste Teil der Argeneau Serie erst als dritter Band. Eine gute Entscheidung, denn dieser Band ist mit Abstand der schwächste Teil der Argeneau Serie. Die Handlung ist wirr und stellenweise einfach nur an den Haaren herbeigezogen. Die humorvolle Erzählweise der Autorin wirkt in diesem Teil der Serie sehr gekünstelt und obwohl man die anderen Personen der Argeneau Familie meist gleich ins Herz schließen kann, so überzeugen Greg und Lissianna nicht wirklich. Sie sind ein nettes Heldenpaar und durchaus liebenswert, aber neben den anderen Figuren gehen wirken sie eher farblos und einfach nur "nett".

Fazit: Nur für Fans der Serie!

Bewertung:
2 von 5 Punkten
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Re: Lynsay Sands - Eine Vampirin auf Abwegen

Beitragvon veilchen » 04.02.2014, 14:28

ich habe das Buch auch erst vor Kurzem gelesen und fand es - für mich als Leserin, die eigentlich nichts mit Vampiren am Hut hat - richtig amüsant. Zwar kein wirklicher Keeper, aber dennoch absolut lesenswert, weil mir gerade die Charaktere und die absurden Situationen gefallen haben. :)
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