Bianca No. 1640
Jessica Bird - Man nehme: dich und mich! (OT: Beaty and the Black Sheep)
Klappentext:
Gehofft, gebangt - und trotzdem verloren? Entmutigt glaubt Frankie, daß ihre Pension endgültig vor dem Aus steht: Mitten in der Saison hat der Küchenchef gekündigt. Da steht, wie vom Himmel geschickt, der Vier-Sterne-Koch Nate Walker vor ihr und bietet kurz entschlossen seine Hilfe an...
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Bianca No. 1642
Jessica Bird - Träume, zart wie Seide (OT: His Comfort and Joy)
Klappentext:
Große Träume hat Joy Moorehouse, wenn sie die Ballkleider ihrer Großmutter mit feinen Stichen aufarbeitet: einmal selbst märchenhafte Gewänder entwerfen... Und wer der Prinz in ihrem Märchen wäre, weiß Joy auch: Gray Bennett...
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Bianca No. 1644
Jessica Bird - Liebe, undendlich wie das Meer (OT: From the first)
Klappentext:
Das weite Meer bedeutet dem erfolgreichen Segelsportler Alex Moorehouse Glück und unendliche Freiheit! Bis sein bester Freund Reese bei einer Regatta ums Leben kommt. Schwere Schuldgefühle quälen Alex: Hätte er Reese retten können, wenn er nicht in diesem Moment an dessen Frau Cassandra gedachat hätte?...
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Meine Meinung:
So, ich habe die drei Hefte in den letzten 2 Tagen verschlungen und würde am Liebsten jetzt die weiteren Geschichten lesen, aber die kommen erst im Früjahr :evil:
Die Klappentexte werden den Romanen nicht ganz gerecht, und vor allen der KT vom 2. Band stimmt mit der Geschichte überhaupt nicht überein.
Ich war schon lange nicht mehr so von Büchern gefesselt, wie hier.
Ich weiß nicht wie ich es beschreiben soll, ob es einfach an meiner Stimmug lag, keine Ahnung.
Zuerst ging es langsam voran, aber dann gefiel mir der Schreibstil, die Übersetzung, die Verwicklungen und Wortgefechte. Die Geschichten erinnern mich auch ein wenig an Regency-Romane, in der Art wie die Protas miteinander umgehen, die Verwicklungen, die Missverständnisse. Hier wird viel gelitten und aneinander vorbeigeredet, oder dem anderen etwas unterstellt, was nicht wahr ist, aber es passt einfach zu den Geschichten.
Ok, manchmal hatte ich keine Geduld und dachte nur, jetzt spricht euch mal endlich aus, aber das mag ich ja auch eigentlich an LiRos.
Natürlich könnte man jetzt das Ganze gründlich analysieren und sagen, boa dieses ganze HinundHer, sich nicht gründlich aussprechen und von vorneherein Klarheit schaffen, kann einen schon nerven, aber dann bräuchte man keine LiRos lesen und die LiRos wären nicht das, was sie sind.
Was mir sehr gefallen hat, war dass es nicht viel Handy-Geklingel oder anderen Schicki-Micki-Kram gab, man könnte sogar denken, die Romane spielen in den 70-gern (ich musste sogar einmal nachschauen )
Jedenfalls haben mir die Geschichten sehr gefallen, eine wirklich gelungene und überdurchschnittlich gute Lektüre für zwischendurch.
Von mir gibt es
4,5 von 5 Punkten.
Und jetzt sitze ich hier und überlege, ob ich mir die Bücher über Spike und Sean bei BOL im Original bestelle