Zeit der Jäger: Mercy Thompson 4 - Roman
Patricia Briggs
Heyne Verlag 2010-03-01 Taschenbuch 400 Seiten
Inhalt:
Mercy Thompson ist stolze Besitzerin einer kleinen Autowerkstatt. Und sie ist eine Walkerin – sie kann sich in einen Kojoten verwandeln. Doch Mercys Welt ist dunkel und gefährlich. Für den Tod eines Vampirs, an dem sie nicht ganz unschuldig ist, sinnt die Vampirkönigin Marsilia auf Rache. Da bleibt Mercy kaum noch Zeit für ihre Beziehung mit dem umwerfenden Werwolf Adam …
Meine Meinung:
ZEIT DER JÄGER knüpft unmittelbar an den 3. Band der Reihe SPUR DER NACHT an. Von daher ist der Roman nicht unbedingt für Quereinsteiger zu empfehlen, da einfach zu viele Wissenslücken vorhanden sind, die das Verständnis der Charaktere und der Storyline erschweren.
Mercy hatte im 3. Band einiges auszuhalten und kämpft immer noch mit den Folgen. Sie trotzt allerdings den immer wiederkehrenden Panikattacken, nicht zuletzt auch mit der Hilfe von Rudelalpha Adam, den sie als Gefährten anerkennt. Die Romanze zwischen Mercy und Adam rückt stärker in den Focus, die Beziehung zwischen ihr, Adam und dem Rudel wird stärker beleuchtet. Dennoch geht es in diesem Teil auch wieder um Vampire, das Beziehungsgeflecht zwischen den Vampiren untereinander und um einen neuen Feind.
Mercy handelt wie gewohnt tough, ist liebenswert chaotisch, offenbart aber auch Schwächen und hat auch ihre große Klappe nicht verloren. Adam wird immer sympathischer und auch die anderen Charaktere haben, wenn teilweise auch nur viel zu kurze, interessante und intensive Szenen. Ich hätte gern mehr Mercys Mutter erfahren und gerne mehr über Samuel gelesen.
Über den Stil von Patricia Briggs braucht man eigentlich nicht mehr zu schreiben. Das Buch ist ein Pageturner, die Storyline ist durchdacht und stimmig, der Stil ist flüssig und ohne Längen, die Dialoge sind einfach gut.
Mir gefällt es, das es diesmal weniger spektakulär zugeht und Mercy nicht gar so arg gebeutelt wird.
Mein Fazit: Mehr, mehr, mehr!!
Meine Wertung:
10 von 10
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Hat die Blume einen Knick, war die Hummel wohl zu dick.