Die Supermamis von Manhattan
Jill Kargman
Ullstein Tb 2007-12 Broschiert 348 Seiten
Klappentext:
Hannah ist mit ihrem Mann Josh und der zweijährigen Violet gerade nach Manhattan gezogen. Die anderen Mütter in ihrer neuen Umgebung sind dünn, ungeheuer reich und sehr ehrgeizig. Sie wetteifern um kleinkindliche Entwicklungsvorsprünge und Elite-Kindergartenplätze. Verunsichert bittet Hannah die schöne Bee um Unterstützung, eine geborene New Yorker Prinzessin und Ehefrau von Joshs bestem Freund. Ein schwerer Fehler ...
Meine Meinung:
Hannah lebt mit ihrem Mann und ihrer Tochter in der Hauptbrutstätte für Supermamis: Manhattan. Dort sitzt sie nun und ist umgeben von vielen Supermamis und ihrer nicht sehr geschätzten Schwiegermutter. Hannah, die ihr Kind eher leger kleidet und auch sonst ihr Leben „durchschnittlicher“ gestaltet als die Familien mit denen sie nun in Kontakt tritt, entdeckt jeden Tag einen neuen Wahnsinn unter den Society-Müttern von Manhattan.
Auf der Suche nach Freundschaft, lernt sie Frauen kennen, die neben Geld ausgeben auch Intrigen spinnen um von ihrem eigenen Leben abzulenken….
„Die Supermamis von Manhattan“ ist ein richtiger Pageturner. Einmal angefangen, konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Ich habe mich köstlich amüsiert über die „tollen Mütter“ und ihre Spleens und Hannah ist einfach eine sympathische Protagonistin, die diese Welt sehr gut durchschaut. Ich fand es gut, dass sie ihren eigen Stil hat und die Erziehungsmethoden anderer Menschen nicht einfach übernimmt.
Da der Schreibstil der Autorin sehr flüssig und humorvoll ist, machte dass das Buch perfekt für einen lustigen Lesenachmittag.
Wertung:
10 von 10 Punkten