Jennifer Blake - Bitteres Paradies
Bitteres Paradies.
Jennifer Blake
Goldmann 2002 Taschenbuch 445 Seiten
Klappentext
Elise Laffont, die bezaubernde junge Witwe, hat in ihrer kurzen Ehe mit einem ungeliebten Mann eine unüberwindbare Abneigung gegen jede Art männlicher Zuneigung entwickelt. So genießt sie das zurückgezogene Leben auf ihrer kleinen Farm in Louisiana. Doch dann taucht plötzlich der verwirrend attraktive Raynaud Chavalier, Sohn eines französischen Adeligen und einer Natchez-Häuptlingstochter, auf - und lehrt Elise, was Liebe bedeutet...
Quelle Porto Bello Verlag
Meine Meinung
Elise, eine Witwe, die bisher von allen Männern enttäuscht wurde und Raynaud ein stolzes, charmantes und attraktives Halbblut haben mir wirklich gut gefallen. Die Liebesgeschichte der Beiden hat mich doch sehr gefesselt. Raynaud hatte genau die richtige Mischung aus dominant und liebenswert. Allerdings war das Buch zwischendrin doch recht langatmig geschrieben, so das ich am liebsten hin und wieder einige Seiten weiter geblättert hätte. An manchen Stellen kam es mir so vor, also wollte die Autorin unbedingt noch etwas einfügen, damit das Buch noch etwas länger wird. Die Liebesbeziehungen der Nebendarsteller fand ich auch ganz nett eingebracht und haben soweit auch gepasst.
Der kriegerische Aspekt wurde anhaltend beschrieben. Mir war es schon fast etwas zu viel. Noch ein Angriff und noch ein Angriff usw...
Der Schluss kam dann doch etwas arg schnell, wie wenn sie jetzt hätte fertig werden wollen. Es gab zwar ein Happy End. Aber ich fand es nicht ganz so toll, da Raynaud und Elise dann zwar zusammen waren, aber Raynauds Brüder in die Sklaverei verkauft wurden (auch wenn das geschichtlich bestimmt korrekt war).
Mein Fazit, ein nettes Buch, mit einigen Ecken und Kanten.
Meine Punkte
Ich gebe dem Buch 7 von 10 Punkten.
Liebe Grüße
Steffi