Auch Engel mögen's heiß: Roman
Linda Howard
Blanvalet Verlag 2003-03-01 Taschenbuch 352 Seiten
Inhalt:
Am Morgen ihres 34. Geburtstags beschließt Daisy Minor, Bibliothekarin in einem öden Nest und so sexy gekleidet wie ein Wörterbuch, ihr Leben umzukrempeln. Sie zieht bei ihrer Mutter aus und legt sich unter der stilkundigen Beratung ihres schwulen Freundes Todd ein neues Styling zu. Ab diesem Zeitpunkt ist keine Diskothek mehr vor ihr sicher - und die Männer liegen ihr zu Füßen. Nachdem Daisy eines Nachts auf dem Heimweg Zeugin eines Verbrechens wird, schwebt sie in Gefahr, selbst ermordet zu werden. Zum Glück ist da Polizeichef Jack Russo, der Daisy schon vor ihrer Verwandlung zum Partygirl äußerst anziehend fand ...
Meine Meinung:
Ehrlich gesagt fand ich diesen Howard schwach, aber wirklich schwach. Zum lachen oder lächeln brachte mich keine einzige Zeile und Daisy war mir einfach zu naiv. Ich hätte sie öfters einfach an die Wand klatschen können. Auch Jack fand ich irgendwie... nicht Held-mäßig.
Die Beschreibung seines Äußeren verleitete mich zu einer sehr hässlichen Körpervorstellung...
Die Beziehung der beiden, sowie auch die Sexszenen fand ich auch sehr platt. Mir fehlten da irgendwie die besonderen Gefühle und die Tiefe.
Diese Tiefe fehlte auch bei der Krimihandlung die mehr als einfach zu klären war. Ach ja, ich hätte mir gewünscht die Problematik Vergewaltigung/Alkoholsucht, die im Buch erwähnt wird, wäre von LH etwas ernster behandelt worden. Das war mir etwas zu ... salopp.
Vielleicht bin ich mit zu höhen Voraussetzungen herangegangen (vorallem weil ich vorher Mr. Pefekt gelesen hatte), aber für mich war es eins der schwächsten Bücher von Howard. Man kann das Buch zwar lesen, aber ehrlich gesagt verpasst man meiner Meinung nach nichts.
Meine Wertung:
2,5 von 5 Punkte